Der massive Zustrom von Asylforderern nach Deutschland macht sich verstärkt auf kommunaler Ebene bemerkbar. So auch im Landkreis Fürstenfeldbruck. Trotz verstärkter Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten sind fast alle Asylkaschemmen mit derzeit 2260 Plätzen voll. Doch der Zustrom hält an, Busladung um Busladung wird heran gekarrt. Nun hat sich der Landkreis Fürstenfeldbruck dazu entschlossen, ein Zelt mit Containern direkt vor dem eigenen Landratsamt aufzubauen. Bald sollen hier 40 bis 50 Asylforderer untergebracht werden. Viele Frauen in Fürstenfeldbruck dürften sich in ihrem Sicherheitsgefühl beeinträchtigt fühlen, denn ein dunkler Weg zum Bahnhof führt direkt an der Unterkunft vorbei. Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern haben das zum Anlass genommen, um mit einer Flugblattverteilung Anwohner auf die Vorgänge in ihrer Nachbarschaft aufmerksam zu machen.
Asylkaschemmen voll – Herrschende machen weiter
Die Asylkaschemmen sind voll. Die Kosten für die Alimentierung von Asylforderern sind ins Unermessliche gewachsen. Die Wut in der Bevölkerung wächst. Doch all dies interessiert die Herrschenden wenig. Sie machen weiter mit ihrer Politik der offenen Grenzen und ignorieren selbst die Hilfeschreie ihrer Erfüllungsgehilfen an der Basis. Einer, der die Vorgaben aus München und Berlin treulich umsetzt, ist CSU-Landrat Thomas Karmasin im Landkreis Fürstenfeldbruck. In dem oberbayerischen Landkreis leben etwa 222 000 Einwohner und derzeit bereits etwa 2200 Asylforderer. Sie verteilen sich auf ganze 80 Unterkünfte. Ein großer Anteil von ihnen ist in der Erstaufnahmestelle im Fliegerhorst untergebracht. Schon vor Jahren gab es hier Probleme mit randalierenden Asylforderern. So kam es zu Krawallen, die nur mit einem massiven Polizeiaufgebot aufgelöst werden konnten.
Weil der Zustrom an Asylforderern jedoch stetig anhielt, reichten die Kapazitäten schnell nicht mehr aus. Und, möglicherweise unter Vernachlässigung anderer Aufgaben, arbeitete man im Landkreis fieberhaft an der Akquirierung neuer Unterkünfte. So wurden dieses Jahr beispielsweise in Olching neue dezentrale Unterkünfte belegt, weil man die Kaschemme in der Hermann-Böcker-Straße für „ungarisch sprechende Ukrainer“ benötigte. Seit der Verschärfung des Ukraine-Krieges im März des vergangenen Jahres hat der Landkreis 831 neue Plätze für Asylforderer gewonnen, und doch sind offenbar auch diese Plätze schon wieder voll. Das liegt zum Teil am anhaltenden Zustrom neuer „Goldstücke“, zum Teil aber auch an sogenannten „Fehlbelegern“. Da auch der Wohnungsmarkt ausgelastet ist, können viele Ausländer nicht nach ihrer Zeit in den Asylkaschemmen in reguläre Wohnungen umziehen. Etwa 1000 Personen unter den 2200 Asylforderern im Landkreis werden dieser Gruppe zugeordnet.
Landrat Karmasin gibt sich ratlos, spricht von einer „Zwangslage“. Als Ausweg hat er daher nun in Windeseile ein großes Zelt mit beigestellten Containern direkt vor dem Landratsamt aufstellen lassen. Hier sollen schon bald etwa 40 bis 50 Asylforderer einziehen. Das bringt den Beamten, die den Behördenapparat am Laufen halten, natürlich einerseits Spott in der Bevölkerung ein. Schließlich dürfen sie schon bald die Wünsche, die Kritik und die Anregungen ihrer „Gäste“ direkt auf dem kurzen Dienstweg entgegennehmen. Auf der anderen Seite bedeutet das für die Fürstenfeldbrucker Bevölkerung eine riesige Zumutung. Die Asylunterkunft liegt direkt an einem schmalen und oftmals düsteren Weg, der in Richtung Bahnhof führt. Er grenzt an einen anderen zentralen Weg zum Bahnhof an, der morgens und abends stark frequentiert ist. Schon in der Vergangenheit haben sich Frauen hier unsicher gefühlt. Künftig dürfte dieses Unsicherheitsgefühl zunehmen.
Grund genug also, die Fürstenfeldbrucker wachzurütteln. So wie es läuft, kann und darf es nicht weitergehen! Die Herrschenden sehen zu, wie im Zwei-Wochen-Takt Bus für Bus anrollt und weitere Asylforderer aus aller Herren Länder heranbringt. Einen Plan, um diese Situation zu ändern, gibt es offenbar mit voller Absicht nicht. Die nationalrevolutionäre Bewegung tritt daher an, um die Heimat zu bewahren. Grenzen müssen geschlossen, Abschiebungen müssen konsequent durchgeführt werden. Das alles ist mit den Herrschenden nicht zu machen. Daher braucht es den Deutschen Sozialismus. Jetzt und nicht irgendwann. Aus diesem Grund verteilten Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern zahlreiche Flugblätter an Haushalte in Vierteln, die an das Landratsamt angrenzen. Werde auch Du aktiv und kämpfe für deine Heimat!