Denkmalreinigung zum Heldengedenken im Westerwald

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Auch in diesem Jahr gedachten im November zum Heldengedenken Aktivisten aus dem Raum Weilburg des „III. Weg“-Stützpunktes Westerwald/Taunus der Toten unseres Volkes. Nicht nur das stille Niederlegen von einem Kranz oder das Aufstellen von Kerzen sollte zum Heldengedenken stattfinden, sondern auch die Reinigung von Kriegerdenkmälern oder der Gräber von im Kriege gefallenen Angehörigen, der wohl letzten wehrhaften Generation unseres Volkes, ist ein Akt der Dankbarkeit für ihren Heldenmut.

Wer sich an diesem Tag an den Gräbern unserer Soldaten eingefunden hat, steht außerhalb dieser Gesellschaft eines Staates, der die Geschichte seines Volkes verachtet. Ehrerbietungen für die Gefallenen fremder Völker sind in diesem Staat an der Tagesordnung, während die Ehrung der Großeltern unter Strafe gestellt wird. Wir sagen: das darf nicht sein, denn unter den Kreuzen liegen jene, denen Deutschlands Zukunft nicht egal war. Der Tag brachte uns Gewissheit, dass es noch junge Deutsche gibt, die das Opfer der Ahnen nicht vergessen haben.

 

Sprechchor zum Heldengedenken

Erster Sprecher: Weit, weit von östlichen Steppenland
bis zu Flanderns verwehten Dünenstrand;
von des Balkans wilden Gebirgen her
bis hoch hinauf zum finnischen Meer;
auf Inseln im fernsten Ozean,
überall triffst du Gräber an.
Überall Gräber, die schweigend melden
von unsern gefallen deutschen Helden.

Zweiter Sprecher: Einmal im Jahr, um Mitternacht,
sind alle Toten aufgewacht.
Da tönt`s aus jedem Grab hervor
und schwillt geeint zu mächtigen Chor:

Chor: Ihr, die ihr noch wandelt im irdischen Leben,
vergeßt nicht, was wir für euch gegeben!
Vergeßt nicht, was wir für euch gelitten!
Vergeßt nicht, was wir für euch gestritten!
Zerfielt unser Leib auch längst im Grab,
vom Himmel schau`n unsere Geister herab
und mahnen und mahnen: Vergeßt uns nicht!
Und gedenkt eurer großen deutschen Pflicht
und wahrt und ehrt das heilige Gut,
für das wir zahlten mit unserem Blut!

Erster Sprecher: Mein deutsches Volk, hast du sie vernommen,
die Stimmen, die aus den Gräbern gekommen?

Zweiter Sprecher: O laß sie nie mehr in dir verklingen!
Und laß sie dich ganz und gar durchdringen!

Chor: Und schreib` einen Schwur deinem Herzen ein,
den treuen Toten treu zu sein!

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