Irland: Erwacht das erste Land aus dem Multikulti-Alptraum?

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Ein algerischer Attentäter hat in der irischen Hauptstadt Dublin auf Kinder mit einem Messer eingestochen. Ein fünfjähriges Mädchen und eine Frau zwischen 30 und 40 Jahren wurden bei dem Anschlag schwer verletzt. In der Folge kam es in den Straßen der Stadt zu schweren Krawallen und zu Protesten gegen die Migrationspolitik der „grünen Insel“. Irland ist eines der wenigen Länder in Europa, in denen es keine relevante rechtspopulistische oder gar nationalistische Partei gibt. Ebenso ist Irland nicht bekannt für eine starke nationalistische Organisationsstruktur außerhalb der Parlamente. Und die herrschende linksrepublikanische Sinn-Fein-Partei, für viele immer noch Aushängeschild eines vermeintlich irischen Nationalismus, hat die Fremden erst in Scharen ins Land gelassen und Migrationsgegner als „Rassisten“ gebrandmarkt. Doch die Ausschreitungen von Dublin zeigen: Auch in Irland gibt es Widerstand gegen das System. Wird in Irland ein neues nationales oder gar nationalrevolutionäres Erwachen stattfinden?

 

Funke führt zum Brand

Am Nachmittag des 23. November kam es in der irischen Hauptstadt Dublin zu einem Anschlag. Vor der irisch-sprachigen Grundschule Gaelscoil Choláiste Mhuire am Parnell Square hat ein Täter, über den noch immer wenig bekannt ist, gezielt Schulkinder angegriffen. Mit einem etwa 30 Zentimeter langen Messer attackierte er seine Opfer. Drei Kinder und eine Betreuerin, die sich heldenhaft vor ihre Schützlinge gestellt hatte, wurden verletzt. Die Frau und ein fünfjähriges Mädchen schwebten in Lebensgefahr. Der Täter wurde überwältigt und festgenommen. Informationen über die Tat dringen nur sehr zögerlich an die Öffentlichkeit: Nationalität und Motiv des Täters sind noch immer nicht bekannt. Dennoch machte schnell das bislang unbestätigte Gerücht die Runde, dass es sich bei dem Mann um einen Algerier handelt. Der Fall würde gut in ein Raster passen, das aus ganz Europa bekannt ist. Messeranschläge auf weiße Menschen sind Alltag geworden.

Wenige Stunden nach dem Anschlag kam es in den Straßen Dublins zu schweren Ausschreitungen. Etwa 200 bis 300 Menschen, laut Regierungssprechern „rechtsextreme Hooligans“, randalierten, plünderten Geschäfte und zündeten Autos und Busse an. Dabei wurden irische Flaggen geschwenkt, Demonstranten hielten Schilder mit der Aufschrift „Irish Lives Matter“ hoch, ein Protestteilnehmer sagte gegenüber den Medien, dass das irische Volk von „diesem Abschaum“ angegriffen werde. Andere äußerten Kritik an den Systemmedien. Die Polizei zog ein Großaufgebot an Kräften heran, um die Lage wieder in den Griff zu bekommen. Gegen 22:30 Uhr Ortszeit war nach Angaben von Polizeichef Patrick McMenamin wieder Ruhe hergestellt. Die Polizei nahm 34 Menschen fest, 32 von ihnen wurden noch am Folgetag vor Gericht gezerrt.

Der explosionsartige Aufruhr in Dublin kam nicht aus dem Nichts. Schon lange gärt es in Irland, denn auch das irische Volk hat mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie alle weißen Nationen. Die Insel mit ihren fünf Millionen Einwohnern alimentiert bereits 13.300 Asylforderer, hinzu kommen „reguläre“ Migranten. Zudem machen sich auch auf sozialer Ebene die Auswirkungen des kapitalistischen Systems bemerkbar. So steigen die Mietpreise ins Unermessliche. In der Hauptstadt Dublin kann man noch von Glück sprechen, wenn man eine Wohnung mit 50 Quadratmetern für 2000 Euro im Monat ergattert hat.

 

Neue nationalrevolutionäre Bewegung?

Wenn man sich die aktuelle politische Lage in Irland anschaut, dann unterscheidet sie sich von der Situation in den meisten europäischen Staaten. Es gibt in Irland kein relevantes Pendant zu AfD, Schwedendemokraten, VOX und Konsorten. Hätten die aktuellen Unruhen in Berlin und nicht in Dublin stattgefunden, so wäre die Analyse antideutscher Kräfte vorhersagbar gewesen. Die AfD hätte „gehetzt“ und „gespaltet“ und daher „mitgeplündert“ und „mitrandaliert“. Denn das Narrativ der Herrschenden ist denkbar einfach: Der Ursprung jeglichen Widerstands gegen Einwanderung ist die „Hetze“ einiger Weniger. Berechtigte Gründe, um Migration abzulehnen, gibt es für Antideutsche nicht. Um das Problem zu lösen, braucht es daher staatliche Repression im Verbund mit „zivilgesellschaftlichem Widerstand“.

Irland zeigt jedoch deutlich, dass die politische Rechte nicht plötzlich und unerwartet aus der Hölle aufsteigt, um friedliche, fröhliche, bunte Gesellschaften zu schikanieren. Der Widerstand ist die direkte Folge der Politik der Herrschenden. Die Menschen werden nicht aus Verblendung, wegen Versprechungen oder aufgrund von „Hetze“ national. Es sind ihre alltäglichen Erfahrungen. Was sie in ihrer Umwelt erleben, prägt sie. Systemparteien und Antifa können das Erwachen der europäischen Völker nicht verhindern, weil sie die Ursachen dafür ignorieren. Sie können nicht anders; Multikulti muss aus ihren Dogmen heraus gut und alternativlos sein.

Doch es gibt einen Grund, warum die nationalrevolutionären Bewegungen in Europa nicht vom Fleck kommen. Nationalismus bekämpft man scheinbar am erfolgreichsten mit rechter Politik. Die Melonis, Wilders und Le Pens sind es, die der größte Hemmschuh für das europäische Erwachen sind. Sie stellen für die Menschen eine vermeintliche Alternative im Rahmen des Systems dar. Das „kleinere Übel“. Für manche gar die Lösung, denn sie versprechen, was man sich von einer nationalrevolutionären Bewegung auch erhofft: Grenzschließungen und Abschiebungen.

Tatsächlich ändern Rechtspopulisten gar nichts. Das zeigen die Beispiele „rechter“ Regierungen wie mehrere FPÖ-Regierungsbeteiligungen in Österreich, die aktuelle Regentschaft von Meloni in Italien oder die Ära Trump in den USA. Und selbst wenn Migrationszahlen gesenkt und einige Kriminelle abgeschoben werden, ist das nicht die Lösung für das Kernproblem. Es geht nicht darum, unrentable Ausländer durch Fachkräfte auszutauschen. Als Nationalisten geht es uns um den Erhalt unserer Völker. Deren Existenz wird durch das kapitalistische System bedroht. Es braucht daher eine revolutionäre Bewegung, die für fundamentale Veränderungen sorgt. Rechtspopulistische Parteien sind dabei ein Hindernis, weil sie die Revolutionen verzögern. Sie müssen überwunden werden.

In Irland gibt es jedoch, wie bereits geschrieben, keinen rechtspopulistischen Hemmschuh. Der Weg ist daher frei für eine revolutionäre Bewegung. Wird eine neue Bewegung erwachen oder wird ein lokales AfD-Pendant den Widerstand vorläufig zähmen? Spannende Zeiten stehen bevor!

1 Kommentar

  • Tja Irland, stark subventioniert und am Leben erhalten durch Brüssel! Mir ist da nur der protestantische Oranierorden bekannt, wird dann wohl nichts, da diese am Rockzipfel der Tommis kleben.Wenn man den Glauben ausklammern könnte (müsste), wäre das ein Wiederbelebungsversuch für die I R A.
    Ob da noch Substanz vorhanden ist, fraglich. Danke für diesen Artikel. Das bleibt spannend zu beobachten!

    EST66 29.11.2023
  • Auf jeden Fall ein interessantes Thema. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob eine Nationalrevolutionäre Bewegung in Irland entstehen wird, oder ob die Engländer die bis heute einen Teil von Irland besetzt halten, dort eine rechtspopulistische Partei installieren werden. Um mögliche aufkeimende Proteste in aus ihrer Sicht ´´geordnete Bahnen´´ zu lenken. Es wäre dann aber auch möglich dass der alte Konflikt zwischen den beiden Nationen, wieder aufflammt. Es bleibt aber auf Jeden Fall spannend.

    Martin 29.11.2023
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