Volkstrauertag. Alljährlich treffen sich Verbände, Kommunalpolitiker und Vertreter der schwindenden Erlebnisgeneration, um Veranstaltungen zum Anlass abzuhalten. Dabei wird ein Geschichtsbild transportiert, das den Heldenahnen unseres Volkes nicht gerecht wird. So ziemlich jeder Deutsche dürfte Vorfahren haben, die ihr Leben für unser Vaterland gegeben haben. Ihnen gebührt ein würdiger Platz in unseren Herzen! In Furth im Wald, Hofkirchen, Lackenhäuser, Württemberg und Kirchheim unter Teck wurden Aktionen durchgeführt, um der Toten Tatenruhm bewusst zu werden.
Nächtliche Mahnwache in Furth im Wald
Dunkelheit liegt über dem Ehrenhain. Nur die Sterne leuchten über den Denkmälern, die an unzählige gefallene Helden unseres Volkes erinnern. Als die Kameraden jener noch lebten, die ihr Leben in den Fluten der Weltmeere, in der Luft oder in den Schützengräben starben, müssen hier große Gedenken stattgefunden haben. Doch in den letzten Jahren ist der Besuch an den Ehrenmalen seltener geworden, immer weniger Further fanden den Weg zu dem Tetrapylon. Sind sie vergessen? Schritte durchbrechen die Stille der Nacht, als Männer mit Fackeln und Fahnen den Hain betreten. Für viele mögen sie ein lästiges Erbe sein, das man verdrängt, mit dem man nichts zu tun haben will. Für die Männer der nationalrevolutionären Bewegung nicht.
Es wird Aufstellung genommen. Unrat an dem Ehrenmal wird entfernt. Die Fackeln werden entzündet. Laut tönt eine Stimme durch die Nacht. In klaren Worten wird der Heldenmut und das Opfer unserer Ahnen geehrt. Es geht nicht darum, zu trauern. Es geht darum, würdige Vorbilder in der eigenen Vergangenheit zu finden. Vorbilder sind nicht nur große Namen wie Hermann der Cherusker, Prinz Eugen von Savoyen oder Albert Leo Schlageter, sondern auch die Krieger in den großen Weltenbränden. Ideale, von denen wir lernen, dass es etwas Größeres gibt als uns selbst. Wir alle sind Teil eines Volkes, das schon ewige Zeiten vor uns bestand und noch ewige Zeiten nach uns bestehen wird. Es ist unser heiliges Deutschland! Der Zeitgeist lehrt uns, nur auf uns selbst zu schauen. Wir werden atomisiert, sollen nur im hier und jetzt leben. Doch dies ist eine Lehre, die uns herabwürdigt. Sie ist so abwertend, wie die Darstellung unserer Toten als „Opfer“. Sie wussten sehr wohl, wofür sie kämpften: für Deutschlands Zukunft. Jeder von uns kennt noch die Geschichten aus der eigenen Familie, die von den Altvorderen überliefert wurden. So wurden nicht nur die Gefallenen von Heer, Luftwaffe, Marine, Eliteverbände und ihrer europäischen Freiwilligen, so wie die Opfer, die nach dem Kriege durch alliierte Mörderhand gefordert wurden, gerufen, sondern auch gefallene Familienangehörige. Anschließend ertönt das Lied vom guten Kameraden. Hell lodern noch einmal die Fackeln in der Feuerschale, ehe die Dunkelheit wiederkehren wird.
Hofkirchen und Lackenhäuser
Hofkirchen ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Passau. Hier befindet sich eine 1959 eingeweihte Kriegsgräberstätte. Sie steht für viele Geschichten, die heute verdrängt werden. So ruhen hier neben 45 Gefallenen aus dem Ersten Weltkrieg auch 72 Frauen und 21 Kinder, die bei alliierten Tieffliegerangriffen ermordet worden sind. Zudem ruhen hier 2635 deutsche Soldaten, russische Hilfswillige sowie Legionäre aus verschiedenen Ländern, die ihr Leben für die gemeinsame Sache gaben. Darunter befinden sich auch mindestens 369 SS-Männer, die der Waffen-SS, der Totenkopf-SS und der SS-Sondereinheit Dirlewanger angehörten. Viele von ihnen starben in den letzten, erbitterten Kämpfen in der Region. Aus ganz Niederbayern und der Oberpfalz wurden sie hierher umgebettet. In der Rundkapelle auf der Anlage legten Aktivisten vom Stützpunkt Ostbayern einen Kranz nieder. Weiterhin wurden hunderte Kerzen entzündet, um die Gefallenen zu ehren.
Lackenhäuser gehört zur Gemeinde Neureichenau und befindet sich im Landkreis Freyung-Grafenau. Am Fuße des Dreisesselberg befindet sich eine Gedenkstele, die an die Todesopfer einer abgestürzten Maschine der deutschen Luftwaffe, die im Mai 1941 ums Leben kamen, erinnert. Die Stele wurde schon mehrmals von Antideutschen beschmiert. Schon im vergangenen Jahr führten Aktivisten hier ein Gedenken durch. Nun wurde erneut eine Kerze aufgestellt sowie eine Schweigeminute abgehalten.
Württemberg
Auch in Württemberg trafen sich Nationalrevolutionäre zu einem Gedenken an jede toten Helden, die ihr Leben bereitwillig für die Verteidigung ihres deutschen Vaterlandes hingaben. Zu Beginn der Gedenkveranstaltung hielt ein Referent einen Vortrag über einen der größten Helden, der sein Leben im Kampf für sein Volk ließ: Albert Leo Schlageter. Detailreich schilderte der Vortragende Leben und Märtyrertum Schlageters, dessen Opfergang nie vergessen werden möge.
Im Schein entzündeter Fackeln marschierte man gemeinsam zum Ort des Heldengedenkens und nahm dort Aufstellung. In einer Ansprache wurde daran erinnert, dass unseren Ahnen ihr deutsches Vaterland nicht einfach in den Schoß fiel, sondern in harten Kämpfen errungen werden musste. Die Geschichte Deutschlands ist eine Geschichte fortwährender Kämpfe. In einer Welt voller Neider und Feinde ist unsere Geschichte naturgemäß eine Geschichte kriegerischer Auseinandersetzungen. Nichts fürchteten und fürchten äußere und innere Feinde mehr als ein starkes und einiges Deutschland. Es dauerte Jahrhunderte, bis unser Volk in einem Vaterland geeinigt war. Und auch, als die Einigung im Rahmen der kleindeutschen Lösung errungen war, taten die Gegner Deutschlands alles, um zersetzend auf den Zusammenhalt unseres Volkes einzuwirken. Nichts wurde unversucht gelassen, um den Untergang unseres Vaterlandes herbeizuführen.
Das fortwährende Ringen um das Vaterland brachte ganze Generationen von Helden hervor, die all ihre Kraft in den Dienst ihrer Heimat und ihres Volkes stellten. Endlos ist die Liste jener, die Verfolgung, Flucht und sogar den eigenen Tod im Kampf um ihre deutsche Heimat in Kauf nahmen. Es ist unmöglich, all jene Namen zu nennen, die zu den endlosen Kolonnen deutscher Helden gehören. Neben den großen Helden unserer Geschichte waren es unzählige Namenlose, deutsche Männer und Frauen, die ihr höchstes Gut, ihr eigenes Leben, bereitwillig für die Verteidigung ihres Vaterlandes und ihres Volkes opferten. Voller Stolz bekannten sie sich zu ihrem Deutschtum. Voller Ehrfurcht sprach man vom Deutschen Reich, das in so vielen bitteren Kämpfen errungen und verteidigt worden war. Selbstverständlich war es für jene Namenlosen, ihr Leben für das errungene Reich der Deutschen hinzugeben, wenn die Pflicht sie rief und der Erhalt des bitter Erkämpften es erforderte.
Heute sieht es in unserer Heimat leider anders aus. Man beschimpft unsere Helden und unsere tapferen Soldaten als gemeine Verbrecher, beschmutzt ihr Andenken mit unhaltbaren Anschuldigungen. Die jahrzehntelange Umerziehung, die Indoktrinierung von frühestem Kindesalter an verankert ein im Grunde völlig absurdes Bild unserer Vorfahren in den Hirnen der Nachkriegsgeborenen, das unsere tapferen Väter und Vorväter als die Inkarnation des Bösen dargestellt. So machte man Generationen von Deutschen zu unwürdigen Speichelleckern der Feinde unseres Vaterlandes, verwandelte unzählige Angehörige unseres Volkes zu ehrlosen Kreaturen, die die Grabstätten und Mahnmale unserer Soldaten schänden.
Für uns Nationalrevolutionäre ist ein solch schändliches Verhalten undenkbar. Wir neigen unsere Häupter in Dankbarkeit vor all jenen deutschen Männern und Frauen, die heldenhaft jeden Zentimeter deutschen Bodens gegen den anstürmenden Feind verteidigten. All jene, die bereitwillig ihr Leben hingaben, um das deutsche Volk vor der völligen Vernichtung zu bewahren. Tausende waren es, die nicht bereit waren, ihre deutsche Heimat in die Hände des Feindes fallen zu lassen. Die lieber kämpfend sterben wollten, statt vor den Feinden Deutschlands zu kapitulieren. Das ehrende Andenken an unsere tapferen Ahnen ist uns Nationalrevolutionären nicht nur eine Pflicht, sondern eine Selbstverständlichkeit. Ihnen verdanken wir das Fortbestehen unseres Volkes. Ihr heldenhafter Kampf gegen die Feindmächte, die sich die totale Vernichtung deutschen Lebens auf ihre Fahnen geschrieben hatten, sicherte die Weiterexistenz unseres Volkes. Ihr bereitwilliger Opfergang ist uns ein leuchtendes Vorbild. So wie sie bereit waren, alles für Deutschland zu geben, so wollen auch wir all unsere Kräfte einsetzen, um unsere auch heute bedrohte Heimat zu verteidigen. So wie sie ihre Pflicht taten, wollen auch wir heute unsere Pflicht tun und alles für unser deutsches Vaterland geben.
Die gefallenen Helden unseres Volkes wurden symbolisch in unsere Reihen gerufen und das Lied „Der gute Kamerad“ wurde von den Anwesenden intoniert. Es folgte eine Ansprache, in welcher insbesondere die Bedeutung des Kampfes unserer Ahnen für die heutige nationalrevolutionäre Jugend hervorgehoben wurde. Drei anwesende junge Nationalrevolutionäre wurden feierlich in die Reihen der Nationalrevolutionären Jugend aufgenommen. Das Heldengedenken endete mit dem gemeinsamen Singen aller drei Strophen des Deutschlandliedes.
Kirchheim unter Teck
In Kirchheim unter Teck trafen sich volkstreue Deutsche auf einem kleinen Friedhof, um unserer Toten und tapferen Helden zu gedenken. Die Gräber der Soldaten wurden vom Laub und Unkraut befreit, um sie anschließend mit Kerzen zu schmücken. „Die Toten verpflichten die Lebenden“, stand auf einem der Gedenksteine geschrieben. Und so stehen wir auch heute in ihrer Pflicht und bewahren voller Stolz ihr Andenken.
Für uns Nationalrevolutionäre, die in einer Zeit aufgewachsen sind, in der schrankenloser Konsum und hemmungsloser Hedonismus zu erstrebenswerten Idealen verklärt werden, ist die Erinnerung an jene, die sich nicht selbst, sondern ihr Volk und ihr Vaterland in den Mittelpunkt ihres Denkens und Strebens stellten, ein Orientierungspunkt, der als Gegenentwurf zu einem sinnentleerten Leben in der BRD-Gesellschaft fungieren kann. Das Vorbild unserer Ahnen verdeutlicht insbesondere unserer nationalrevolutionären Jugend, dass es noch etwas im Leben gibt, als das Streben nach materiellen Dingen, nach all dem wertlosen Tand, den man uns als unverzichtbar verkaufen will, der in Wahrheit jedoch nicht notwendig ist. Der Opfergang unserer Vorfahren zeigt auf, dass wahre Erfüllung nicht in der Anhäufung von letztlich wertlosem Plunder, sondern im Streben nach einem Ideal besteht, für das es sich lohnt, all seine Kräfte aufzubieten. Der Heldenmut unserer Vorväter lehrt uns, dass der Kampf um Deutschland nicht vergebens ist. Trotz ihres nicht enden wollenden Ansturmes, trotz ihres fanatischen Vernichtungswillens ist es unseren Feinden nicht gelungen, den endgültigen Untergang Deutschlands herbeizuführen. Die Helden unseres Volkes waren nicht bereit, ihre Waffen zu strecken. Selbst in ausweglos erscheinenden Lagen trotzen sie dem Feind und kämpften tapfer weiter für das Überleben ihres Volkes und den Fortbestand ihres Vaterlandes. Möge das leuchtende Vorbild unserer Ahnen den Funken der Leidenschaft für Volk und Vaterland in den Herzen aller Deutschen entzünden. Möge dieser Funke einst zu einer lodernden Flamme werden, der die Heimtücke der Feinde unseres Volkes zu verzehren vermag.