Mehrere süddeutsche Stützpunkte waren anlässlich des traditionellen Heldengedenkens aktiv. Nationalrevolutionäre vom Stützpunkt Ostbayern versammelten sich in Furth am Wald zu einer Gedenkveranstaltung. Weitere Aktionen fanden in Pocking und Hofkirchen statt. Der Stützpunkt Württemberg war in der Neckar-Alb-Region sowie in Heilbronn tätig. Nationalrevolutionäre aus der Bodenseeregion kamen an der Kriegsgräberstätte Lerchenberg bei Meersburg zusammen. Weitere Aktionen fanden in der Schlageter-Stadt Schönau, in Friedrichshafen, in Böhringen und in Radolfzell statt. Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern führten eine Gedenkveranstaltung in Schwabhausen im Landkreis Dachau durch. In Franken wanderten Mitglieder unserer Partei und deren Familien auf den Spuren der Vergangenheit zu einem besonderen Ort und auch in Weißenburg zog es Heimattreue zu den Denkmälern.
Ihr Erbe – Unser Auftrag
Es ist März. Der Winter war milde, und doch freuen sich die meisten Menschen, dass er vorbei ist. Die Tage werden wieder länger und die Sonne lacht uns ins Gesicht. Wir hören die ersten Vögel zwitschern, draußen beginnen die ersten Knospen zu sprießen, die ersten Blumen blühen auf. Und mit dem Frühjahrserwachen drängt es auch die Menschen hinaus. Hinaus ins Leben. Wenn in der Bundesrepublik Toten gedacht werden soll, so passiert dies in den kalten, grauen und nebligen Tagen. Denn Kälte, Nässe und Dunkelheit, aber auch Trauer verbindet man mit dem Tod.
Uns als Nationalrevolutionäre zieht es jedoch grade jetzt an die Gräber unserer Ahnen und hin zu den Soldatenehrenmalen. Das Heldengedenken, das wir als traditionelles Heldengedenken bezeichnen, begehen wir bewusst in der Zeit der Blüte. Denn unser Blick auf die Geschichte unseres Volkes ist ein anderer, als jener, der uns in Schulen und Medien eingebläut werden soll. Auch wir wollen aus der Geschichte lernen. Doch unsere Lektionen sollen wahre Werte sein. Wir wollen verstehen, wer wir sind und wonach wir streben sollten.
Die BRD-Geschichtsplatte kennt zwei Seiten. Auf der A-Seite hören wir von den Tätern. Sie haben Verbrechen begangen, ohne jeden Skrupel, ohne jeden Grund, getrieben von Hass, angespornt durch die schlimmsten Hetzer. In dieser schlichten Erzählung gibt es jene, die von Natur aus Böse sind. Die Lehre daraus soll sein, dass die Bösen gestoppt werden müssen und dass sich das, was früher war, niemals wieder ereignen darf. Auf der B-Seite hören wir dann, etwas differenzierter, von Opfern. Das ist die Seite, die ein Pfarrer vorsichtig vor Ministranten und Bundeswehrreservisten vorträgt. Junge, deutsche Männer, die von den bereits bekannten Bösen von ihrem Hof grundlos fortgerissen und in den Fleischwolf Krieg geworfen wurden. Die Versprechungen geglaubt haben und nun zu ahnungslosen Opfern geworden sind. Sie haben vollkommen sinnlos ihr Leben verloren. Die Lektion der B-Seite ist die gleiche, wie jene von der A-Seite. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus.
Dem liegt ein individualistisches Menschenbild zugrunde. Im Liberalismus ist der Mensch Individuum und nur Individuum. Wir jedoch sehen den Menschen in Zusammenhängen. Er ist Teil von Familie, Sippe, Volk und Rasse. Weiterhin wissen wir, dass das menschliche Zusammenleben eben nicht nur aus Kooperation, Handel und gegenseitigem Austausch besteht. Konfrontation ist im Menschen von Natur aus verankert. Der Mensch muss daher von Natur aus Kämpfe bestehen. Leben ist Kampf, ist eine prägnante Losung, der diese Erkenntnis zu Grunde liegt. Das betrifft uns in allen möglichen Formen, als Individuen im Ringen um Gesundheit, Kraft und Ernährung, aber eben auch als Gemeinschaft gegen konkurrierende Gemeinschaften. Wir sehen die Gemeinschaft dabei nicht nur als eine Notwendigkeit für Arbeitsteilung und Ordnung. Unsere Gemeinschaft gibt unserem Leben einen tieferen Sinn; wo uns der Individualismus zu losen Steinen auf einem Haufen macht, sind wir im Nationalismus Teil eines gewaltigen Hauses.
Der Nationalismus löst uns ein Stück weit von der Furcht vor dem Tod. Weil wir Teil von etwas Größerem sind, das vor uns da war, das uns im Jetzt umgibt und das noch nach uns da sein wird, müssen wir uns nicht fürchten. Etwas von uns bleibt bestehen. Das gibt uns den Mut, voranzugehen und zu wagen. Wir müssen also nicht verzagen und uns vor dem ohnehin Unausweichlichen verstecken, sondern können voller Tatendrang daran gehen, Bleibendes zu schaffen. Als Gemeinschaft.
Wenn wir die ungezählten Namen, Geburts- und Sterbedaten auf den Kriegerdenkmälern sehen, dann verfallen wir nicht in ratlose Trauer. Die Lehre, die wir ziehen, ist, das kein Opfer für das Vaterland zu hoch ist, weil die Helden im Frühling unseres Volkes fortbestehen. Nicht einmal die Niederlage konnte und kann diesen Glauben brechen, weil die Erinnerung an die tapferen Heldentaten uns ein Vorbild gibt. Das Erbe unserer Heldenahnen lebt in unserem Blut fort. Ihre Taten motivieren uns, unser Leben mit Stolz und Verwegenheit, voller Lebenswillen und mit grenzenloser Opferbereitschaft zu führen. So tragen wir das Erbe unserer Ahnen ins Leben und so ist Heldengedenken Fanal zum Aufbruch. Sorgen wir also dafür, dass im Frühjahr mehr als nur Vögel und Pflanzen erwachen mögen.
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