Massiver Stellenabbau bei Großunternehmen: Deutsche Wirtschaft im Sinkflug

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Dass der derzeit amtierende Wirtschaftsminister nicht allzu viel von Wirtschaftsfragen versteht und zudem grünen Dogmen den Vorrang vor ökonomischen Sachzwängen einräumt, ist für jedermann mehr als offensichtlich. Der Grünenpolitiker Robert Habeck brilliert nicht mit Sachkenntnis, was ökonomische Fragestellungen betrifft, sondern stellt vielmehr tagtäglich seinen Dilettantismus, seine Unwissenheit sowie seine ausgeprägte ideologische Befangenheit offen zur Schau. Der promovierte Literaturwissenschaftler, der sich im Rahmen seiner universitären Laufbahn vor allem mit Gedichten und anderer schöngeistiger Literatur beschäftigte, ist eine Katastrophe für die deutsche Volkswirtschaft. Mangelnde Sachkenntnis und ideologische Scheuklappen wirken sich verheerend auf die wirtschaftliche Lage aus. Wäre Habeck doch besser bei seinen Gedichten geblieben und überließe wirtschaftspolitische Entscheidungen jenen Fachmännern, die wirklich etwas von dieser Materie verstehen.

Die momentane krisenhafte Entwicklung beim Automobilhersteller Volkswagen, die in den letzten Wochen mehrfach Hauptthema in den Schlagzeilen der Systempresse war, verschärft sich in zunehmendem Maße. Die Krise bei VW ist symptomatisch für ganz Deutschland, dessen Volkswirtschaft von Habeck und seinen ebenso stümperhaft agierenden Ministerkollegen der Ampelkoalition derzeit komplett an die Wand gefahren wird. Die Aufkündigung der bislang bestehenden Arbeitsplatzgarantie durch den Automobilkonzern und drohende Werksschließungen in Deutschland sind ein Schock für die 110.000 Mitarbeiter von Volkswagen. Doch die Krise bei Volkswagen ist mitnichten das einzige und gewiss auch nicht das letzte große Beben, von dem der deutsche Arbeitsmarkt derzeit heimgesucht wird. Namhafte Wirtschaftsexperten sind sich einig: Besorgniserregende Entwicklungen stehen bevor. Zahlreiche Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe und in weiteren Bereichen sind gefährdet.

 

Arbeitslosenquote steigt wieder

Die Arbeitslosenquote könnte infolge der erwarteten Verschärfung der krisenhaften Entwicklungen in erheblichem Umfang steigen. Mit 4,9 Prozent erreichte die Arbeitslosenquote im Frühjahr 2019 einen historischen Tiefstand. Jüngsten Meldungen der Bundesagentur für Arbeit zufolge kletterte die Quote jedoch zwischenzeitlich wieder auf rund 6,1 Prozent. Einige Regionen und städtische Ballungszentren sind allerdings weitaus stärker von Arbeitslosigkeit betroffen, als die Gesamtarbeitslosenquote zunächst vermuten lässt. Während die Quote beispielsweise in Berlin bei rund 9,9 Prozent liegt, beträgt diese in Bremen etwa 11,3 Prozent.

Die deutsche Gesamtarbeitslosenquote liegt knapp unter jener der Eurozone, die sich auf rund 6,4 Prozent beläuft. Auch ist die deutsche Arbeitslosenquote derzeit beträchtlich geringer, als dies um die Jahrhundertwende herum der Fall war. Zum damaligen Zeitpunkt war die Quote fast doppelt so hoch. Ein Grund für Entwarnung ist dies allerdings nicht, wie Ökonomen betonen. Die Lage sei wesentlich dramatischer, als die nackten Zahlen vermuten lassen.

 

Stellenabbau in nahezu allen Industriebereichen

Hinter den Zahlen verbirgt sich ein enormer Verlust von hoch qualifizierten und vergleichsweise gut bezahlten Arbeitsplätzen vor allem im verarbeitenden Gewerbe. In Deutschland vollzieht sich derzeit ein Stellenabbau in nahezu allen Industriebereichen. Ökonomen sind besorgt, da die Großindustrie infolge hoher Energiepreise, schwächelndem Export sowie technologischem Wandel weiterhin mit keiner Verbesserung der derzeitigen Lage rechnen kann.

Der Chefvolkswirt der ING-Bank, Carsten Brzeski, bediente sich in einer Stellungnahme für die Financial Times einer Metapher, um die derzeitige Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu verdeutlichen. Der Arbeitsmarkt Deutschlands durchleide einen „Tod durch Tausend Schnitte“, zitiert das britische Wirtschaftsblatt Brzeski. Der Volkswirt spielt damit auf eine spezielle Art des Zu-Tode-Folterns an, die in längst vergangenen Zeiten in China praktiziert wurde und dort den Namen Lingchi trägt. Ins Englische übersetzt, lautet die Bezeichnung dieser Foltermethode „death by a thousand cuts“ und steht im übertragenen Sinne für einen „schleichenden Tod“. Das Wort „cuts“ lässt sich nicht nur mit Schnitte ins Deutsche übersetzen, sondern bedeutet gleichzeitig auch „Stellenabbau“. Laut Brzeski passt diese Metapher sehr gut zur derzeitigen Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt, der akut durch einen fortgesetzten Stellenabbau bedroht ist. Tausende Arbeitsplätze könnten wegfallen.

 

Dramatische Umwälzungen in der Automobilbranche

Insbesondere die deutsche Automobilindustrie ist von dramatischen Umwälzungen betroffen. Die Automobilbranche kämpft vor dem Hintergrund der Umstellung auf batteriebetriebene Fahrzeuge ums Überleben. Noch bevor VW-Konzernchef Oliver Blume Anfang September mögliche Werksschließungen ankündigte, traf die Beschäftigten des Fahrzeugwerks Zwickau, welches zum VW-Konzern gehört, eine Schreckensnachricht. Infolge der schlechten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen könnten in Europas größtem E-Auto-Werk bis Ende 2025 mehr als 1000 Stellen gestrichen werden.

Untersuchungen der Unternehmensberatung Horváth zufolge, die in einer repräsentativen Umfrage Führungskräfte der Automobilbranche befragte, plant jedes zweite Unternehmen einen Stellenabbau in den kommenden fünf Jahren. Zusätzliche Arbeitsplätze sollen dagegen im Ausland entstehen, wo die Rahmenbedingungen besser sind. Die Beschäftigung in der deutschen Automobilbranche ist zwischen 2018 und 2023 bereits um rund 6,5 Prozent auf rund 780.000 Stellen gesunken.

 

Ausländische Konkurrenz macht deutschen Autobauern und Zulieferern zu schaffen

Ein weiterer Stellenabbau gilt als sicher, da ausländische Konkurrenten, allen voran aus China, deutschen Automobilherstellern Marktanteile streitig machen. Zulieferer ächzen ebenfalls unter der ausländischen Billigkonkurrenz. Im Juli meldete der Autositzhersteller Recaro, mit Sitz im baden-württembergischen Kirchheim unter Teck, Insolvenz an. Der drittgrößte deutsche Zulieferer, die Continental AG mit einem Jahresumsatz von 41,4 Milliarden Euro, hat beschlossen, sich aus dem Geschäft mit Autoteilen weitgehend zurückzuziehen und sich wieder als verstärkt als Reifenhersteller zu profilieren. Das Unternehmen, welches sich von einem reinen Reifenhersteller zu einem bedeutenden deutschen Automobilzulieferer entwickelte, kehrt somit zu seinen Ursprüngen zurück.

 

Zahlreiche Industriezweige betroffen

Von Stellenabbau betroffen sind auch die energieintensiven Industrien wie beispielsweise die Chemie, wo ähnliche Tendenzen wie bei den Automobilherstellern und -zulieferern erkennbar sind. So schränkt BASF seine Produktion am Standort Ludwigshafen massiv ein und plant, mindestens 4200 Stellen abzubauen. Der deutsche Chemiegigant will im Gegenzug seine Kapazitäten in China ausbauen. Zehn Milliarden Euro will BASF in eine neue Fabrik in Zhanjiang investieren. Auch der Chemiekonzern Covestro will massiv Stellen streichen. Wie viele Mitarbeiter konkret vom geplanten Stellenabbau betroffen sein werden, ist noch nicht bekannt. Zudem will der Spezialchemiekonzern Evonik rund 2000 Arbeitsplätze streichen, wobei der Hauptteil der Stellen in Deutschland wegfallen soll.

Der Softwaregigant SAP rechnet mit dem Abbau von etwa 10.000 Stellen. Haushaltsgerätehersteller Miele will rund 1.300 Arbeitsplätze streichen. Thyssenkrupp möchte seine verlustreiche Stahlsparte umstrukturieren, tausende Stellen sind gefährdet. Gemäß einer Erhebung des Softwareunternehmens Personio, welches sich auf die Entwicklung von HR-Software spezialisiert hat, geben rund 60 Prozent der Arbeitgeber an, in den kommenden Monaten Entlassungen vornehmen zu wollen.

 

Ampelregierung im Tiefschlaf

Angesichts der dramatischen Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt könnte man erwarten, dass im Wirtschaftsministerium von Robert Habeck Überstunden geschoben werden. Doch der Wirtschaftsminister verharrt angesichts des verheerenden Desasters, das er und seine Mitstreiter größtenteils mitzuverantworten haben, offenbar in Schockstarre. Die gesamte Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) befindet sich offenbar im Tiefschlaf und sieht den folgenschweren Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt tatenlos zu. Trotz massiven Personalabbaus bei deutschen Großunternehmen gab es seitens der Ampelkoalition bislang kaum nennenswerte Reaktionen.

Scholz präsentierte sich kürzlich inklusive eines blank polierten Schutzhelmes auf seinem kahlen Haupt in seiner ganzen Überheblichkeit bei einem Stelldichein mit den Beschäftigten der niedersächsischen Meyer-Werft in Papenburg, wo er sich als Retter der Belegschaft zu inszenieren versuchte. Scholz hält sich seither die vermeintliche Rettung von 3.000 Arbeitsplätzen zugute, deren Erhalt der Kanzler angeblich durch die Zusicherung von finanzieller Unterstützung seitens des Bundes sichergestellt habe. Ob den vollmundigen Versprechungen Taten folgen, bleibt abzuwarten. Jedenfalls handelt es sich um wenig mehr als eine Einzelaktion, mit deren Hilfe Scholz offenbar verlorenes Terrain bei den Wählern wiedergutzumachen versucht. Monat für Monat gehen in Deutschland tausende Arbeitsplätze verloren, ohne dass der Kanzler geeignete Maßnahmen ergreift, um einem weiteren Verlust von Arbeitsplätzen entgegenzuwirken.

 

Wirtschaftsminister ohne jegliche Ahnung von ökonomischen Zusammenhängen

Habeck appelliert derweil an das Gewissen der Großunternehmen. Angesichts drohender Entlassungen bei Volkswagen faselte der grüne Wirtschaftsminister etwas von der großen Verantwortung, die VW als Automobilhersteller trage, da der Konzern Arbeitgeber für unzählige Beschäftigte, Wohlstandsmotor in Regionen quer durch das Land und Innovationstreiber über die Grenzen von Branchen hinweg sei. Habeck fordert, dass alle Beteiligten ihrer Verantwortung für die Beschäftigten an den jeweiligen Standorten gerecht werden müssten. Es zeugt von ökonomischem Unverstand und einem gehörigen Ausmaß an Naivität, dass Habeck glaubt, die Verantwortlichen in der Unternehmensführung mit schönen Worten und unsinnigen Appellen bezirzen zu können. Dass im Rahmen einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung die Profitgier und nicht die Sorge um die Beschäftigten Triebfeder allen unternehmerischen Handelns ist, gehört zu den Kenntnissen, über welche bereits Schüler der unteren Schulklassen verfügen. Dem grünen Wirtschaftsminister ist derartiges Grundlagenwissen offenbar unbekannt.

 

Deutscher Sozialismus statt Dauerkrise!

Ein grundlegender Politikwechsel ist in Deutschland ebenso überfällig wie ein umfassender Austausch des politischen Führungspersonals. Dabei kommt es darauf an, nicht auf wirkungslos verpuffende Reformen zu setzen, sondern ein neues System fundamental so zu gestalten, dass dieses nicht für die Gewinnmaximierung einer kleinen Clique von Profiteuren und deren Handlangern missbraucht werden kann, sondern auf die Durchsetzung der Interessen des deutschen Volkes fokussiert ist. Die Partei „Der III. Weg“ strebt hierzu die Errichtung eines Deutschen Sozialismus an. Unsere nationalrevolutionäre Bewegung bietet in Form des Deutschen Sozialismus einen Ausweg aus der Dauerkrise, in welcher sich die BRD systembedingt befindet. Gemäß Punkt 1 des Parteiprogramms erstreben wir eine systematische Neuordnung aller Bereiche des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens zum Vorteil aller Angehörigen des deutschen Volkes.

In Punkt 2 bekennen wir uns schließlich zu einer raumorientierten Volkswirtschaft, die einerseits nicht mehr den Zwängen einer globalisierten Wirtschaft unterworfen ist und die andererseits Sorge dafür trägt, dass einem jeden Deutschen die Möglichkeit gegeben ist, in Lohn und Brot zu stehen und sich durch eigene Arbeit ein existenzwürdiges Auskommen zu sichern. Weder die ideologische Politik grüner Klimasektierei noch die Gewinninteressen der Konzerne dürfen deutsche Arbeitsplätze und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Nation im Ringen der Völker gefährden. Da, wo selbstsüchtige, profitorientierte Interessen von Unternehmen Schuld daran tragen, dass Deutsche um ihre Arbeit bangen müssen, muss der Staat zum Schutz des Werktätigen als Vermittler auftreten und einen Ausgleich zwischen Betriebsführer und Belegschaft schaffen.

Andererseits aber darf der Staat das freie Unternehmertun auch nicht durch unnötige bürokratische Hürden und Auflagen vor dem Hintergrund irrationaler Klimaziele belasten und hat dafür zu sorgen, dass günstige Energie für den Betriebswirtschaftsprozess bereitgestellt wird. Es braucht die Erkenntnis, dass Sozial-, Wirtschafts- und Energie- bzw. Umweltpolitik untrennbar miteinander verbunden sind und dass eine ideologische Holzhammerpolitik im Bereich von Umwelt und Energie sich automatisch negativ auf die anderen Bereiche des Lebens einer Nation auswirkt, um zu verhindern, dass Politversager wie die Herrschenden, die oftmals auch mutwillig eine antideutsche Politik betreiben, weiterhin die Geschicke unseres Landes lenken und damit zum Niedergang einer einst führenden Nation beitragen.

Im Mittelpunkt des Deutschen Sozialismus stehen allein Wohl und Gedeihen des deutschen Volkes und der deutschen Nation, weshalb es in unserem revolutionär neu geordneten Deutschland keinen Platz für Klimasektierer, Globalisten, Liberale, Kommunisten und Vertreter anderer volksfeindlicher Ideologien geben würde, die die Zukunft des deutsches Volkes auf dem Altar ihrer falschen Dogmen opfern.

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