Die Partei „Der III. Weg“ bekennt sich als einzige Partei zu Deutschland in seinen völkerrechtlichen Grenzen. Die nationalrevolutionäre Bewegung will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Deutschland größer ist als die BRD. Aktivisten der Stützpunkte München / Oberbayern und Ostbayern haben daher einen Aktionstag durchgeführt. Ostbayerische Aktivisten führten eine Wanderung am Dreisesselberg im Bayerischen Wald durch. Im Rahmen einer kleinen Gedenkfeier wurde eine Zeremonie durchgeführt. Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern führten eine Flugblattverteilung in der Vertriebenenstadt Waldkraiburg durch. Werde auch du aktiv!
Waldkraiburg – Fluchtort vieler Egerländer
„Sie sind jene, die oft Stunden durch den Kiez hetzen, nach deutschen Namen suchen – Flugblätter in die Briefkästen“, so beginnt das Lied „Helden der Straße“ von Makss Damage. Es tönt lautstark aus den Autoboxen, als Aktivisten vom Stützpunkt München / Oberbayern sich auf den Weg machen zur sonntäglichen Flugblattverteilung. Was sie noch nicht ahnen, ist, dass sie in der bayerischen Provinz eine solche Suche nach deutschen Namen auf Briefkästen erwartet.
Das Ziel heißt Waldkraiburg und wurde nicht ohne Grund ausgewählt. Zum Heimatvertriebenen-Aktionstag soll eine solche Fluchtburg vieler Vertriebener aus den deutschen Ostgebieten besucht werden. Ziel ist es, grade dort, wo besonders viele Deutsche mit Wurzeln im deutschen Osten wohnen, auf ein wichtiges Anliegen der nationalrevolutionären Bewegung aufmerksam zu machen. Deutschland ist größer als die BRD!
Dort, wo heute Waldkraiburg liegt, war bis 1938 nichts als Wald. Dann errichtete das Rüstungsunternehmen Deutsche Sprengchemie (DSC) hier ein großes Werk für Schießpulver. Bis zum Kriegsende 1945 wurde hier in rund 500 getarnten Bunkern rauchschwaches Pulver für den militärischen Gebrauch hergestellt. Überreste davon sind noch heute zu besichtigen. Bei Kriegsende jedoch wurden die Bunker verlassen und teilweise zerstört. In den verlassenen Anlagen wurden Heimatvertriebene aus dem Egerland angesiedelt. Mit deutscher Schaffenskraft begannen sie und weitere deutsche Zuwanderer aus Nordböhmen mit dem Aufbau einer eigenen Stadt. Sie ruhten sich nicht aus und lebten nicht auf Kosten ihrer deutscher Landsleute. Im Gegenteil, sie gründeten eigene Firmen und Fabriken. So entstanden eine Glashütte und Glasveredelungsbetriebe.
Heute, nach wenigen Jahrzehnten, ist von den ostdeutschen Ursprüngen der Stadt nicht mehr viel zu sehen. Zumindest nicht, wenn man auf die Namensschilder an vielen Hochhäusern blickt. Rumänische, ungarische, polnische Namen, kaum jedoch „Müller“ und „Maier“. Dennoch bringen Hochhaussiedlungen den Vorteil mit sich, dass trotzdem recht zügig Flugblätter verteilt werden können. Eine positive Überraschung erwartete die Aktivisten am Ende der Flugblattverteilung: Ein junger Mann, weißes Hemd, militärisches Koppelschloss, Scheitel ging schnurstracks auf den Verteilungstrupp zu. Ihm war „Der III. Weg“ bereits bekannt und er freute sich sehr, Aktivisten in seiner Stadt antreffen zu können. Mit dem Versprechen, Flugblätter in seinem Bekanntenkreis zu verteilen, nahm er einen Packen entgegen.
Zum Abschluss dieses Absatzes soll an dieser Stelle die Stadt Eger vorgestellt werden. Wir wollen deutsche Bau- und Siedlungstätigkeit bekannter machen und einem breiteren Publikum in Erinnerung rufen. Eger ist das Zentrum des Egerlandes und liegt am gleichnamigen Fluss. Die Stadt ist 42 Kilometer von dem deutschlandweit bekannten Kurort Karlsbad entfernt. Erstmals erwähnt wurde Eger am 13. Februar 1061 als Egire, hier stand eine Burg, die möglicherweise im beginnenden zehnten Jahrhundert errichtet worden war. Der Name kommt vom gleichnamigen Fluss Eger und hat indoeuropäische Wurzeln. Er bedeutet etwa „der stark strömende Fluss“. 1167 kam die Stadt in den Besitz von Friedrich Barbarossa. Die Herrschaft über die Stadt wechselte, jedoch blieb Eger bis 1919 durchgehend in deutscher Hand. 1350 wurden die Juden in Eger in einem Pogrom fast ausgelöscht, nach einer neuerlichen Ansiedelung wurden die Juden vertrieben. Nach der schändlichen Zwangseinverleibung in die Tschechoslowakei kam es hier zu starken Protesten. Im Verlauf des Aufstandes erschossen die tschechischen Sicherheitsbehörden zwei Deutsche. Konrad Henlein gründete hier die Sudetendeutsche Heimatfront. Am 30. September 1938 wurde Eger Teil des deutschen Reichs und am 01. Oktober 1938 zog die Wehrmacht in der Stadt ein. Am 03. Oktober 1938 wurde Adolf Hitler begeistert von der Stadtbevölkerung empfangen. 1945 eroberten US-Truppen die Stadt und übergaben sie der Roten Armee. Nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben die Tschechen die deutsche Bevölkerung und raubten ihr Vermögen.
Sehenswürdigkeiten sind die Kaiserburg, der Bismarckturm südwestlich der Stadt, der Marktplatz mit einer Roland-Statue und zahlreiche kirchliche Sakralbauten wie die gotische Bartholomäuskirche.
Bei einer weiteren Aktion wurde eine Kerze am Vertriebenen-Denkmal in Friedberg aufgestellt und eine Schweigeminute abgehalten.
Wanderung am Dreisesselberg
Aktivisten vom Stützpunkt Ostbayern trafen sich am Fuße des Dreisesselberges. Der Berg befindet sich im Landkreis Freyung-Grafenau im östlichen Teil Niederbayerns. Der Blick der Aktivisten wanderte über die vom Borkenkäfer zerfressene Landschaft. Die Nationalrevolutionäre begannen ihre Wanderung durch das bekannte Waldgebiet. Dabei war ein steiler Aufstieg auf engen Pfaden zu bewältigen. Ein Zwischenhalt wurde bei einer Gesteinsformation eingelegt, die auch als „Steinernes Meer“ bekannt ist. Nach einer Rast in einem Gasthaus ging es bergab zum Böhmerwald-Denkmal. Hier wurde eine kleine Zeremonie durchgeführt. Dabei wurde eine Rede abgehalten, in der ein Einzelschicksal porträtiert wurde. Für jedes Gebiet unter fremder Verwaltung wurde eine kleine Holzscheibe aufgehangen. Ein Tag der Besinnung auf die alte deutsche Heimat für alle beteiligten Aktivisten!
Auch an dieser Stelle wollen wir noch eine deutsche Stadt unter fremder Verwaltung vorstellen. Ohne Konnex zum Dreisesselberg soll es um die Stadt Hirschberg in Niederschlesien gehen. Hirschberg befindet sich im Riesengebirge und ist geprägt von dessen Gebirgspanorama. Die Stadt wurde kurz vor 1281 gegründet und war Mittelpunkt eines deutschen Rodungsbezirks. Das bedeutet, dass der Boden für die Stadt damals von deutschen Ostkolonisten urbar gemacht worden war. Hirschberg war ein historisches Zentrum der Leinenproduktion. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg kam die Stadt vom Habsburger Reich in preußische Hände. An der deutschen Besiedlung änderte sich nichts. Während Teile Oberschlesiens nach dem Ersten Weltkrieg unter polnische Okkupation kamen, blieb Niederschlesien mit Hirschberg unter deutscher Hoheit. Im April 1945 rückte hier die Rote Armee ein und vertrieb die deutsche Bevölkerung. Einige Deutsche, die für den Erhalt wichtiger Betriebe zwingend benötigt wurden, „durften“ in ihrer Heimat bleiben.
Sehenswürdigkeiten sind die Evangelische Gnadenkirche des Architekten Martin Frantz mit ihren Wand- und Gewölbemalereien von Felix Anton Scheffler und Johann Franz Hoffmann, sowie das barocke Rathaus.
Deutsche Schaffenskraft, Schöpfergeist und Strebsamkeit haben weit über die Grenzen der BRD hinaus segensreich gewirkt. Deutschlands Kultur ist vielfältig und reich. Musik, Malerei, Architektur und Trachten zeugen davon. Mit der Vertreibung der Ostdeutschen aus ihrer angestammten Heimat und ihrem langsamen Aufgehen im deutschen Volk ist viel kulturelles Erbe zerstört worden. Ziel der nationalrevolutionären Bewegung ist es, ein Bewusstsein für die alte und potenziell neue Größe unseres Volkes zu schaffen. Aus dem Geist der Ahnen kann so viel Gutes und Schönes erwachsen. Daher kämpfen wir für unser Volk und seine Zukunft. Werde auch du aktiv und reihe dich ein!
Die Vertreibung wurde von Polen durchgeführt.