Russische Truppen brechen in ukrainische Ostfront ein – Kiew plant Massenmobilisierung

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Die ewig zaghafte und unentschlossene Haltung des Westens bei der Lieferung von Waffen und Munition beginnt sich in der aktuellen Phase des Ukrainekrieges bitter zu rächen. Seit einigen Tagen verzeichnen die russischen Truppen an der ukrainischen Ostfront stärkere Geländegewinne. Laut einer Analyse der Nachrichtenagentur AFP eroberte die russische Armee im Oktober 478 Quadratkilometer ukrainischen Bodens. Dies wäre der größte Geländegewinn seit den Eroberungen Anfang des Jahres 2022. Bedingt sei der starke Vorstoß auch durch eine Neutralisierung einer wichtigen Verteidigungslinie nahe der Stadt Pokrowsk, welche bereits im August erfolgte.

Manche Militärexperten schätzen das Vormarschtempo der russischen Kräfte als langsam ein und ordnen dieses einem Stellungskrieg zu. Zuvor hatte der ukrainische Generalmajor Dmytro Martschenko in einem Videointerview jedoch von einem wortwörtlichen Zusammenbruch der Front gesprochen. Der ukrainische Abgeordnete Roman Kostenko widersprach dem. Dieser gestand ein, daß man aktuell Territorium verliere, gab aber zu bedenken, daß ein Durchbruch mit schnellen Vorstößen über dutzende Kilometer in tiefere Regionen verbunden wäre.

Dennoch bleibt die Lage angespannt, das ukrainische Militär bezeichnete sie als prekär. Die russischen Einheiten konnten teils mehrere Kilometer ohne Gegenwehr vorstoßen, da die ukrainische Armee an manchen Frontabschnitten keine Verteidigungsanlagen errichtet hatte. Dies und die russische Luftüberlegenheit ermöglichten die Vorstöße. Am Dienstag hatte das russische Verteidigungsministerium die Einnahme der Stadt Selydowe verkündet, was einen schweren wirtschaftlichen Schlag für die Ukraine bedeutete. In Selydowe wurde trotz Krieg weiterhin Kohle abgebaut, welche sich nun in russischer Hand befindet.

Um der einbrechenden Soldateska des Großkahns Putin, welcher seine gemischtasiatische Armee nun auch mit Söldnern aus Nordkorea aufstocken möchte, weiterhin Einhalt gebieten zu können, soll nun eine Mobilisierung von 160.000 wehrfähigen Ukrainern erfolgen. Die längst überfällige Mobilisierung, die alle Männer zwischen 18 und 60 Jahren betrifft, soll innerhalb der nächsten drei Monate erfolgen. Sie basiert auf einem Gesetz, welches schon im Frühjahr vom Parlament verabschiedet worden ist. Jedoch hatte es Monate in Anspruch genommen, die Musterungen durchzuführen und Sonderregelungen für die Wirtschaft festzulegen. Hätte die ukrainische Regierung dieser Mobilisierung die Zuwendung und Energie geschenkt, welche sie benötigt hätte, wäre es zu diesem erneuten Einfall der asiatischen Khantruppen möglicherweise niemals gekommen.

Bereits letzten Winter stockten die Schläge der ukrainischen Verteidiger. Munitionsmangel aufgrund verspäteter Lieferungen aus dem Westen, Mangel an Soldaten, die russischen Luftstreitkräfte, aber auch die generelle Erschöpfung der ukrainischen Soldaten zwangen die Verteidiger in die Defensive. Es ist zu befürchten, daß der Ukraine ein weiterer schwerer Winter bevorsteht, zumal der Khan am Zarenthron gezielt ukrainische Heizkraftwerke angreifen lässt, um die Zivilbevölkerung zu zermürben.

Wieder muß der Warnruf hinausgestoßen werden: Die Ukraine ist nur der Anfang! Sollten die asiatischen Truppen des Großkahns Putin, hinter dem neben der nordkoreanischen Kim-Dynastie auch der kommunistische Riese China steht, nicht in der Ukraine aufgehalten werden, so werden früher oder später weitere Vorstöße in Richtung des Herzens Europa erfolgen.

Die westlichen Regierungen müssen unverzüglich die Waffen- und Munitionslieferungen an die Ukraine aufstocken. Ukrainische „Flüchtlinge“ sind auf ihren Wehrfähigkeitsstatus hin zu überprüfen und bei Feststellung eines solchen unverzüglich in die Ukraine abzuschieben. Die Ukraine verteidigt die Freiheit und den Bestand Europas. Die anderen Nationen des Kontinents haben die Pflicht, ihren Teil zu diesem Freiheitskampf beizutragen, denn es liegt auch in unserem nationalen Interesse, dass die Festung Europa gegen den Sturm Innerasiens standhält.

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