Das ist auch unser Krieg! – Warum das Bollwerk im Osten nicht fallen darf

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Seit dem Überfall Moskaus auf die Ukraine vor fast schon 2 Jahren tobt an den östlichen Toren Europas ein verzweifelter Abwehrkampf des Kulturkontinents und der weißen Zivilisation gegen die Barbarei der Steppe. Viele Europäer haben diesen schicksalsschweren Kampf fatalerweise aus den Augen verloren und der Ex-KGB-Offizier und Khan am Zarenthron, Wladimir Putin, wähnt sich zunehmend siegesgewiss. Steter Tropfen höhlt den Stein und auch das stumpfe Anrennen des schier unerschöpflichen Reservoirs an Mensch und Material aus dem Imperium der Russischen Föderation gegen die vereinten Waffen des Westens hat Risse im europäischen Bollwerk gegen Innerasien hinterlassen.

Die westlichen Partner sind oftmals uneinig, zögerlich oder werden durch innenpolitische Debatten ausgebremst. Die Zermürbungstaktik des Gegners könnte aufgehen, wenn der Ernst der Folgen, die ein Fall der Ukraine für den Rest des Abendlandes hätte, nicht ins Bewusstsein der Europäer rückt und die Banden der Solidarität nicht stärker geschmiedet werden. Schon jetzt warnt der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, vor einem möglichen Verteidigungskrieg, der auf Deutschland zukommen könnte, wenn Russland weiter aufrüsten und Putin in der Ukraine nicht gestoppt werden sollte.

Ohne ein radikales Umdenken und die Bereitschaft, wieder auf Kriegstüchtigkeit und Abschreckung des Gegners zu setzen, könne man nach Einschätzung des ranghöchsten Soldaten nicht mit der bleibenden Bedrohung im Osten fertig werden. Eine Lagebeurteilung, die auch wir als nationalrevolutionäre Bewegung vollumfänglich teilen. Und auch der Ansicht des sicherheitspolitischen Expertens Dr. Christian Mölling, dass uns in fünf oder sechs Jahren verheerende Konsequenzen für unsere eigene Sicherheit drohen, wenn wir die Ukraine nicht bei einer neuen Offensivbemühung im Jahr 2024 unterstützen, kann man als Nationalist nur beipflichten. Es ist an der Zeit, Europa wachzurütteln!

 

EU kontra europäische Waffenbruderschaft

Die Gründe für die festgefahrene ukrainische Gegenoffensive und die erneuten Geländegewinne der russischen Invasionstruppen sind vielfältig, aber im Kern auf ein Problem zurückzuführen, das weniger in der Ukraine, als vielmehr bei den verbündeten Nationen zu suchen ist. Von der von der EU versprochenen eine Million Schuss 155 mm Artilleriemunition sind bislang nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ gerade einmal ein Zehntel an der Front eingetroffen. Bei einem geschätzten Verbrauch von 150.000 Schuss Artilleriemunition pro Monat wird schnell klar, dass dank des Versagens der EU die Ukraine in diesem Winter bei weitem nicht die Munitionsmenge zur Verfügung haben wird, die sie im Kampf gegen Putins Horden bräuchte.

Auch die Waffenlieferungen aus dem Rest Europas lassen stark zu wünschen übrig. Nicht nur, dass Staaten wie die BRD die militärische Rüstung ihrer eigenen Truppen zur Landesverteidigung jahrelang auf Sparflamme gehalten und sich lieber auf „humanitäre Missionen“ in der weiten Welt konzentriert haben, sondern auch die Unentschlossenheit der politischen Führung um Angst- und Zauderkanzler Olaf Scholz (SPD) haben erst verspätete Lieferungen schwerer Waffen in die Ukraine zugelassen. Die Monate, die dadurch im Frühjahr für die Ukraine ungenutzt verstrichen sind, haben die russischen Truppen dazu genutzt, um ihre Stellungen entlang der Frontlinie so stark zu befestigen, dass sie kaum mehr zu durchbrechen waren.

Und selbst jetzt noch knausern die europäischen Verbündeten bei ihrer Hilfe für das in Bedrängnis geratene ukrainische Bollwerk im Osten, das auch ihre Haut schützt. Bei der Debatte um die Lieferung von „Taurus“-Marschflugkörpern hat wieder einmal der rote Angstkanzler Scholz die Lieferung der wichtigen Raketensysteme blockiert und dem Kreml damit einen Dienst erwiesen. Denn je länger der Krieg andauert, desto mehr spielt es Moskau in die Karten, sich in seine eroberten Stellungen in der Ostukraine festzubeißen, sich die bereits besetzten Gebiete – auch unter Zuhilfenahme von Deportationen – gewaltsam einzuverleiben und den Durchhaltewillen der moralisch immer stärker angeschlagenen ukrainischen Front und Heimatfront aufzuzehren.

In Kiew demonstrieren mittlerweile sogar schon Ehefrauen von Soldaten, die teilweise länger als 21 Monate an der Front sind, für eine Demobilisierung, während es immer schwieriger wird, neue Rekruten einzuberufen und die Verteidiger abzulösen, die im pausenlosen Einsatz für Volk und Heimat die Stellung gegen Moskaus Truppen halten. Eine Folge der Unfähigkeit von Europas Regierungen, der Ukraine durch die schnelle Lieferung kriegsentscheidender Waffen Beistand zu leisten, um den Krieg nicht länger hinauszuzögern.

 

Untaugliche Bundesgenossen

Noch schlimmer jedoch wirken die Kräfte in Europa und Amerika, die zunehmend auf ein Einknicken vor Putin drängen, sei es aus Naivität, oder sei es aus Kalkül durch eine mehr oder weniger versteckte Kollaboration mit Moskau. Die von den westlichen Verbündeten selbst verschuldeten militärischen Misserfolge bei der ukrainischen Gegenoffensive durch mangelhafte und zögerliche Waffenlieferungen werden nun der kämpfenden ukrainischen Nation angelastet und dieser signalisiert, dass man sich mit einer „Verhandlungslösung“ abfinden solle. Doch dass zu Friedensverhandlungen immer zwei Parteien gehören und man dafür in einer aussichtsreichen Position sein muss, wird von den vorgeblich „neutralen“ Vermittlern des Westens völlig ignoriert.

Derzeit hat die russische Seite Verhandlungen gar nicht nötig und wird in ihrer Position bestärkt, je weiter die Abwehrkräfte der Ukraine durch die ausbleibende Unterstützung aus dem Westen schwinden. Auch ist Putin nie von seiner imperialistischen Überzeugung abgerückt, dass die Ukraine keine eigenständige Nation sei und der Russischen Föderation als abgefallene Provinz wieder einverleibt werden müsse. Auf welcher Grundlage will man also mit solch einer Gegenpartei Verhandlungen führen? Noch mehr Kopfzerbrechen sollten aus europäischer Perspektive jene Elemente bereiten, die innerhalb der Schicksalsgemeinschaft unserer Nationen das gemeinsame Bollwerk gegen den Imperialismus Moskaus torpedieren.

Neben den beiden europäischen Enfantes terribles Victor Orban und Aleksandar Vucic ist mit dem Altkommunisten Robert Fico nun ein dritter Statthalter Moskaus in der Slowakei an die Macht gekommen und hat sich der militärischen Unterstützung der Ukraine verweigert. Putins Stiefellecker Orban blockiert derweil mit einem Veto Ungarns ein geplantes Hilfspaket der EU für die Ukraine und versucht nun sogar die US-Republikaner darin zu bestärken, selbiges weiterhin im amerikanischen Kongress zu tun, um die Ukraine komplett von militärischen Hilfen aus dem Westen abzuschneiden. Die angebliche europäische Gemeinschaft wird durch die EU als heterogenen Haufen uneiniger Staaten, die allesamt lediglich von eigensüchtigen wirtschaftlichen Interessen geleitet werden und die weit entfernt von einer echten Eidgenossenschaft im Kampfe um gemeinsame Lebensinteressen des weißen Kulturkontinents stehen, zur Absurdität geführt.

Auch beim aktuellen EU-Gipfel spielen die Pläne für eine Aufnahme der Ukraine in die EU offenbar eine größere Rolle, als der Wille der Regierungschefs, zunächst einmal die Gefahr vor den östlichen Toren Europas zu bannen und mit einem gemeinsamen europäischen Verteidigungsappell die Kriegsmüdigkeit in Europa zu überwinden und Putins imperialistischer Gebaren den Kampf anzusagen. Und selbst auf die Hilfe der USA, die bisher als größter Unterstützer der Ukraine aufgetreten sind und deren Präsident Joe Biden noch großspurig verkündete, dass man nicht zulassen werde, dass Putin als Sieger aus diesem Krieg hervorgeht, wird sich die Ukraine nicht mehr lange verlassen brauchen.

Der Streit zwischen Demokraten und Republikanern über schärfere Asylgesetze, die von den Demokraten partout abgelehnt werden, ist mittlerweile auch auf die geplanten Ukraine-Hilfen übergesprungen, denn die Republikaner wollen dem 60 Milliarden Dollar schweren Hilfspaket erst dann zustimmen, wenn die Demokraten sich auf eine strengere Migrationspolitik einlassen. Die Blockadehaltung beider Seiten im Senat führt dazu, dass die USA kurz davor sind, die Ukraine fallen zu lassen und damit der neobolschewistischen Invasion Europas durch das im Fallen begriffene Bollwerk Tür und Tor zu öffnen. Es wäre dann nur noch eine Frage der Zeit, bis der Khan am Zarenthron auch nach den restlichen Staaten Europas greift, um sie mit Gewalt in die sogenannte „multipolare Weltordnung“ des eurasischen Völkerkerkers zu zwingen und damit das Ende Europas als die Welt befruchtender Hort weißer Hochkultur und Zivilisation zu besiegeln. Eine Traumvorstellung für die Querfront aus Neobolschewisten und neurechten „Ethnopluralisten“, die bereits schon seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 heuchlerisch für „Frieden“ und „Neutralität“ trommelt.

 

Das Gebot der Stunde: Europäische Eidgenossenschaft!

Die EU hat sich für die Ukraine in der Stunde der Not als schwacher und impotenter Bundesgenosse und die NATO als zahnloser Tiger erwiesen. Putin spekulierte von Anfang an auf die Schwäche und Uneinigkeit des Westens und lag damit nicht einmal falsch. Die politischen Systeme im Westen kranken an den Unzulänglichkeiten, die Folge der herrschenden liberalistischen Ideologie sind. Debatten über nicht ausreichend geheizte Wohnungen, ukrainische Bürgergeldempfänger oder gestiegene Spritpreise bewegen den von Materialismus verwöhnten und von Neid und Egoismus getriebenen liberalen Homo oeconomicus mehr, als über den eigenen Horizont hinaus sich der ernsten Pflicht bewusst zu werden, Europa und das eigene Erbe zu verteidigen und zu diesem Zweck sich auch auf die Eventualität eines Krieges einstellen zu müssen.

Und so musste bei weiten Teilen der Bevölkerung auch jegliches Verständnis für die Notwendigkeit einer gemeinsamen europäischen Wehrpolitik fehlen, die die gegenseitige Unterstützung durch Waffenlieferungen mit einschließt. Lieber ist man bereit, weiterhin von der Gasdroge des Kremls abhängig zu bleiben und sich sämtlichen Bedingungen des russischen Aggressors für einen faulen Frieden zu beugen, worunter auch die völlige Tilgung der Ukraine von der Landkarte und damit das Vordringen der Russischen Föderation bis an die Grenzen Kerneuropas mit eingeschlossen sind, als den Kampf um die Freiheit des weißen Kulturkontinentes als Notwendigkeit zu begreifen und entsprechende Opfer in Kauf zu nehmen.

Die, selbst von Herbert Schweiger in den frühen 90er-Jahren entworfene, geopolitische Achse Paris-Berlin-Moskau als Gegengewicht zur Hegemonie Washingtons ist vorerst ausgeträumt. Die Hoffnungen Schweigers auf eine Aussöhnung des tragischen Geschichtsverhältnisses zwischen Russland und der Ukraine, um als gemeinsames Bollwerk gegen China und die islamisch-fundamentalistische Welt aufzutreten und den biologischen Aufbruch Asiens abzuwehren, erfüllten sich nicht. Heute steht das Moskauer Regime weltanschaulich, kulturell, bündnispolitisch und zum Großteil auch biologisch deutlich auf der Seite Asiens und nicht Europas.

Die Russische Föderation unter der Herrschaft des KGB-Klüngels um Putin hat allerspätestens seit Februar 2022 keine Zweifel darüber aufkommen lassen, dass sich das heutige System in Moskau nicht vom belastenden Erbe des Sowjetkommunismus getrennt hat, sondern dieses – im Gegenteil – nahtlos fortsetzt. Eine friedliche Koexistenz zwischen dem moskowitischen Antifastaat und Europa ist heute ebenso unmöglich wie früher zwischen dem bolschewistischen Stalin-Regime und dem neu erwachten Europa unter der Führung Deutschlands und Italiens. Nur die Ukraine ist heute als einziges Bollwerk an der östlichen Peripherie unseres Lebensraums Europa verblieben, um das Erbe Europas vor dem Ansturm aus Innerasien zu schirmen.

 

Europa in Waffen

Langfristig kann Europa nur im Rahmen einer Eid- und Bundesgenossenschaft vor den kommenen Stürmen der Weltgeschichte bestehen, denn der asiatische und afrikanische Raum sowie die islamische Welt befinden sich, wie von Herbert Schweiger korrekt prophezeit, im Aufbruch und haben das Ziel, Europa einzunehmen und zu einer Kolonie der nichtweißen Massen zu degradieren. Doch anders als von ihm erhofft, hat sich Russland heute wieder den alten geopolitischen Zielsetzungen des Kommunismus zugewandt und wiegelt das afro-asiatische Potenzial mit antikolonialistischen Narrativen gegen die angebliche „weiße Vorherrschaft“ Europas und Nordamerikas auf, anstatt ein Sicherheitsglacis für den Kulturkontinent zu sein.

Die von uns Nationalrevolutionären angestrebte Europäische Eidgenossenschaft muss demnach eine Festung sein, die sich vom Nordkap bis Gibraltar und Zypern sowie von Lissabon bis Donezk und Luhansk erstreckt. Der global neu entstandene Machtblock, der anders als das militärisch impotente Wirtschaftslobbyistenbündnis EU eine Kampf- und Überlebensgemeinschaft autochtoner europäischer Völker wäre, würde über ein Bevölkerungspotenzial von 700 Millionen Menschen verfügen und damit sowohl die USA, als auch die Russische Föderation weit in den Schatten stellen. Das erste Mal erzwingt der globale Machtkampf kontinentale großrassische Zusammenschlüsse, um als kleine Gemeinschaft in einer größeren bestehen zu können. Es entsteht somit die Zwangslage, völkische Eigeninteressen im Rahmen einer europäischen Gemeinschaft mit anderen Nationen abzustimmen, ohne die eigene völkische Eigenart mit einem widernatürlichen, ideologisch künstlich aufgebauten und internationalisisch anmutenden Paneuropäismus auszutauschen.

Dies kann nur auf der Grundlage einer von der nationalrevolutionären Bewegung angestrebten Europäischen Eidgenossenschaft und nicht durch einen europäischen Bundesstaat erfolgen. Die nationalen Selbstbestimmungsrechte nach innen bleiben unangetastet, jedoch muss es in den Hauptfragen gemeinsamer Interessen eine europäische Lösung geben, die die politischen Sachbereiche Außen-, Geo- und Verteidigungspolitik abdeckt. Die europäische Rüstungsindustrie bräuchte sich bei einer konsequent verfolgten Aufrüstungspolitik nicht hinter der russischen zu verstecken, denn nicht nur technologisch ist Europa sowie der gesamte Westen der russischen Kriegsmaschinerie überlegen, sondern verfügt wie Frankreich mit seinen 290 Atomsprengköpfen bereits über ein ausreichend nukleares Potenzial, um jede andere Macht abzuschrecken, die vor den Toren Europas mit den Säbeln rasselt. Ausbildung, Standards und Kampfwert des einzelnen Soldaten stellen in Europa immer noch die weltweite Spitze dar und trotz aller Mängel und aller Zersetzung der letzten Jahrzehnte können verschiedene europäische Heere noch immer ein großes Potenzial aufbieten.

Zwar sieht sich das Militär in Westeuropa seit Jahrzehnten den Angriffen der herrschenden Politik und des zunehmend zersetzenden liberal-pazifistischen Zeitgeistes ausgesetzt, doch kann sich dies mit einer nationalistischen Wende innerhalb weniger Jahre wieder ändern. Es braucht lediglich den nötigen geeinten politischen Willen zur Kriegstüchtigkeit, der jedoch mit der aktuellen Politik in Europa, die von Uneinigkeit, ängstlicher Feigheit, selbstsüchtiger wirtschaftlicher Interessen und sogar Kollaboration mit dem Gegner gezeichnet ist, nicht in die Tat umgesetzt werden kann.

Jedes Volk, jeder Staat und jede Weltregion kann nur dann ein ausreichendes Maß an Sicherheit und Freiheit erreichen, wenn die Wehrbereitschaft ihrer Angehörigen gegeben ist. Noch immer ist der selektive Prozess in der menschlichen Evolution im Gange und dieser wird im ewigen Ringen der Völker noch solange anhalten, bis eine der Großrassen die unumstrittene Weltherrschaft erkämpft hat. Aus dieser Grundeinstellung heraus ist die Wehrbereitschaft als wesentliche Essenz für den Dienst an Volk und Heimat zu verstehen. Schon vor 80 Jahren haben unsere Urgroßväter bewiesen, dass Europa in der Stunde der Entscheidung zusammen unter einer Fahne kämpfen kann und der Kulturkontinent nur dann zu besiegen ist, wenn sich alle raumfremden imperialistischen Mächte in Ost und West gegen ihn zusammenschließen.

Antwort auf die Imperialismen aus Ost und West kann es daher nicht sein, bei dem jeweiligen geopolitischen Gegenspieler auf Kosten unserer europäischen Rassebrüder Schutz zu suchen, sondern wir müssen uns vielmehr wieder auf unsere Geschichte und unser Potenzial besinnen und daraus die richtige Antwort ableiten: Ein Europa in Waffen!

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