Nach dem Sturz des syrischen Despoten Assad glauben viele naive Patrioten an ein Weihnachtswunder. Da die meisten der syrischen Asylanten den früheren Präsidenten Assad und seine Herrschaft als Asylgrund genannt haben, seien die Asylgründe nach der feigen Flucht des von der Russischen Föderation und dem Mullah-Regime im Iran gestützten Despoten nicht mehr gegeben. Staaten wie die Republik Österreich und Dänemark sind da nicht ganz so optimistisch und wollen den Syrern ihre Heimreise versilbern. Während Dänemark für jeden Heimkehrer bis zu 27.000 Euro ausgeben möchte, gibt es Österreich etwas billiger; dort sind es nämlich nur 1.000 Euro.
Diese 1.000 Euro rufen die FPÖ auf den Plan. Diese Rückkehrhilfen gibt es zwar schon seit Jahren, übrigens gab es sie auch zu der Zeit, als der derzeitige FPÖ-Chef Kickl Innenminister gewesen ist. Aber bekanntlich ist der FPÖ für den Show-Effekt nichts zu dumm. Sie kritisiert also lautstark, was sie zuvor immer mitgetragen und niemals versucht hat zu ändern.
Während die FPÖ seit Jahrzehnten, vor allem aber unter ihrem derzeitigen Obmann Kickl für die Überfremdung Österreichs steht, wird diese Partei nach wie vor von ihren Wählern anders wahrgenommen.
Was das Asylthema angeht, da werden die Entscheidungen ohnedies ganz woanders gefällt. Wie die Frauen aus Afghanistan, die sogar ohne konkrete Verfolgung automatisch Asylrecht genießen, werden auch die Syrer von Höchstgerichten vermutlich ein Recht auf Asyl zuerkannt bekommen.
Die nationalrevolutionäre österreichische Theorieplattform „unwiderstehlich online“ hat sich hier bereits ausführlich mit der subversiven Rolle der EU-Gerichte in Fremdenfragen auseinandergesetzt, welche in Europa Tür und Tor für weitere Masseneinwanderungen aus vornehmlich islamischen Ländern öffnet. Es bedarf einer Reform an Haupt und Gliedern und einer Kulturrevolution, welche das Denken der Europäer verändert, um dem Asylunwesen Herr zu werden. Populistisches Kleingeldwechseln wird nichts ändern.
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