Kritische Lage an ukrainischer Ostfront: Europa muss aufwachen und handeln!

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Die Ukraine kämpft seit nunmehr fast drei Jahren einen verzweifelten Abwehrkampf gegen Putins Soldateska. Dass die Ukraine von westlicher Waffentechnik und Logistik abhängig ist, ist kein Geheimnis. Viel zu lange wird und wurden die militärischen Anstrengungen der Ukraine vom Westen selbst torpediert. Es zeichnet sich ein Muster ab. Die Ukraine erhält dringend benötigte Militärgüter immer spät und in zu niedriger Stückzahl. Das erinnert an einen Boxer, der einen Arm auf den Rücken gefesselt bekommt und dafür zwei linke Boxhandschuhe erhält. Neben diesen offenkundigen Behinderungen, die auf die Wühlarbeit der fünften Kolonne Putins in Europa und die Desinformationskampagnen sogenannter „alternativer Medien“ zurückzuführen sind, spielen die geostrategischen Interessen der USA auch eine gewichtige Rolle.

Zu allem Überfluss gibt es aber im bald vierten Kriegsjahr auch gehörige Missstände in der Ukraine. So weigert sich die Ukraine beharrlich, Deserteure juristisch zu belangen und sämtliche relevante Jahrgänge zu mobilisieren. Neu aufgestellte Brigaden zerbrechen an der Front. Hier zeigt sich, dass die Ukraine gut daran täte, auf ihre erfahrenen Soldaten zu hören. Maksym Zhorin ist einer dieser Soldaten, die seit Monaten darauf hinweisen, dass eine Mobilisierung nur dann Sinn hat, wenn sie als Nachschub für die ausgebluteten, aber erfahrenen Verbände dient. Andernfalls kommt es zu der aktuellen Situation. Neu aufgestellte Brigaden lösen sich in Nichts auf und erfahrene Verbände nutzen sich stetig ab, weil sie weder neue Mannschaften in ausreichender Anzahl zugewiesen bekommen, noch die zur Erhaltung der Kampfkraft notwendige Rotation der Mannschaften durchführen können. Beobachter glauben an eine gewisse Systematik der Versäumnisse. Eine post-sowjetische Misswirtschaft gesellt sich zu aktiver putinistischer Sabotage und simpler Korruption.

In diesem Zusammenhang sei ein aktueller Skandal erwähnt. Der ukrainische Geheimdienst SBU hat aktuell ein Korruptionssystem beim Kauf von Waffen durch das ukrainische Militär im Gegenwert von etwa 40 Millionen Dollar aufgedeckt. Die Ukraine blutet langsam aus, während andere immer fetter werden und sich mit Blutgeld die Taschen vollstopfen. Dies alles, während die Russische Föderation zu einer immer bedrohlicheren Gefahr auch für Mitteleuropa erwächst. Das Österreichische Bundesheer hat eine gewohnt klare Einschätzung der Lage. Brigadier Ronald Vartok, Leiter der Direktion Verteidigungspolitik und internationale Beziehungen im Verteidigungsministerium, schließt eine Ausweitung des Krieges der Russischen Föderation auf andere Staaten nicht aus. Laut den Österreichern ist vor allem der Zeitraum der nächsten fünf Jahre kritisch. Ein Angriff auf das Baltikum durch die Russische Föderation sei zum Beispiel durchaus möglich.

Litauen bereitet sich schon vor und hat bereits eine baltische Verteidigungslinie mit Panzersperren und verminten Brücken ausgebaut. Während die NATO-Staaten im Osten Europas sich auf den Ernstfall einer Invasion Moskaus vorbereiten, gibt man sich in Deutschland derweil unbekümmert oder versucht im Vorfeld der Bundestagswahl, mit plumpen Friedensparolen die Stimmen desinformierter und von Kreml-Lakaien aufgehetzter Einfältiger zu gewinnen. Doch die Gefahr aus dem Osten zu unterschätzen oder gar zu ignorieren heißt, Deutschlands Sicherheit und das Leben unzähliger Europäer aufs Spiel zu setzen. Wir können es uns nicht leisten, dem imperialistischen Drang Moskaus weiter stattzugeben und uns aus populistischer Bequemlichkeit mit halbgarer Symbolpolitik zufrieden zu geben, um unsere Solidarität mit den Verteidigern Europas in der Ostukraine auszudrücken. Es braucht europaweit eine konsequente politische Wende hin zu einer Nation Europa, die sich als fest verbundene Schicksalsgemeinschaft im Kampf gegen den putinistischen Neobolschewismus der Russischen Föderation versteht! Dafür steht im Lager nationaler Parteien in Deutschland allein die authentisch nationalrevolutionäre Partei „Der III. Weg“ mit ihrem Ruf nach einer Europäischen Eidgenossenschaft.

1 Kommentar

  • Bin Lette..habe auch euch unterstützt..zur zeit wohne in Cottbus weil (als eingefleischte HSV fan)in Cottbus ich kann mehr über meine Meinung reden als in Hamburg..ihr seid auch immer welcomen nach Lettland am 16 März..Gemeinsam gegen Bolsheviken..

    Kaspars 20.02.2025
  • Europa muss den Steppen Asiens geeint gegenübertreten, das hat schon die gesamteuropäische Elitetruppe … gezeigt.

    Die estnische und die lettische Nationalgarde haben übrigens Spendenkonten, kann man leicht im Internet ausfindig machen.

    Baldur Stadler 04.02.2025
  • Es wäre viel besser, wenn die deutsche Gesellschaft mehr über die heldenhafte Asow-Bewegung wüsste. Wenn Europa nicht erwacht, wird es für ewig schlafen.

    tödlich 02.02.2025

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