Germanisches Nationalmuseum in Nürnberg besucht

Aktivisten vom Stützpunkt München/Oberbayern und den fränkischen Stützpunkten haben einen Gemeinschaftsausflug in das „Germanische Nationalmuseum“ unternommen. Das Germanische Nationalmuseum ist das größte kulturgeschichtliche Museum in Deutschland. Es ermöglicht tiefe Einblicke in die germanische Geschichte von der Frühzeit bis zur Gegenwart. Das 1853 eröffnete Museum trägt den Leitsatz „Eigenthum der deutschen Nation“ auf seiner Fassade und jeder Besuch ist auch ein Stück kultureller Kampf. Werde auch du aktiv, melde dich und sei bei kommenden Ausflügen dabei.
 

Jahrtausende germanischer Geschichte bilden ein Band

Wie alt ist eigentlich Deutschland? Genau lässt sich diese Frage nicht beantworten, und doch ist klar, dass die Reihe unserer Ahnen schon lange zurück reicht. Schon vor vielen tausend Jahren siedelten Menschen in unserem Lebensraum. Darüber lässt sich einiges im „Germanischen Nationalmuseum“ erfahren. Erste Spuren zeugen von Leben vor 600 000 Jahren. Schon damals entwickelten unsere Vorfahren alle wichtigen Handwerkstechniken. Dennoch dauerte es lange, bis sich die Menschen von den Jägern und Sammlern zu den ersten bäuerlichen Kulturen entwickelten. Etwa ab 4200 vor unserer Zeitrechnung ist die Trichterbecherkultur belegt. Sie ist nach der für die damalige Zeit bekannte Gefäßform benannt. In der jüngeren Trichterbecherkultur entstanden die Megalith-Gräber, riesige Großsteingräber, deren Zeugnisse wir noch heute vorwiegend im norddeutschen Raum bewundern können.

 

 

Im Nordischen Neolithikum zwischen 2350 und 1750 vor unserer Zeitrechnung finden wir vermehrt Messerfunde. Im Germanischen Nationalmuseum sind hierzu beispielsweise einige Feuersteindolche ausgestellt. Aus der anschließenden Nordischen Bronzezeit (1700 bis 1600 vor unserer Zeitrechnung) sind Baumsärge, aber auch spezielle Blasinstrumente wie die Luren hinterlegt. Die Lure ist ein Horn, das noch heute in völkischen und artgläubigen Kreisen genutzt wird. Auch Kultgegenstände wie der Sonnenwagen von Trundholm sind erhalten geblieben. Im Museum liegen beispielsweise Äxte aus dieser Periode vor. Auch Schwerter wurden zu dieser Zeit erfunden. Insgesamt werden hier übrigens stolze 1,3 Millionen Objekte aufbewahrt, wovon etwa 25 000 ausgestellt sind. Nicht nur Waffen, auch Gefäße sind hier ausgestellt. So beispielsweise Keramiken aus der Lausitzer Kultur.

Insbesondere für die fränkischen Kameraden interessant war natürlich die Zeit des großen merowingischen Frankenreichs. Im Museum finden wir einige Grabbeilagen aus der Zeit zwischen dem 6. und 7. Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Typische fränkische Waffen des 6. Jahrhunderts sind das Wurfbeil ‚Franziska‘ und die Widerhakenlanzenspitze (Ango).

 

 

Zwei der bekanntesten Exponate sind hingegen aus neuerer Zeit. Zum einen der Behaim-Globus, eine zwischen 1492 und 1493 in Nürnberg entstandene Abbildung der Welt, und das Gemälde „Germania“ aus dem Sitzungssaal der Frankfurter Paulskirche. Das imposante Bildnis zeigt die berühmte weibliche Personifikation Deutschlands mit Schwarz-Rot-Goldener Flagge, dem Wappen des Deutschen Bundes und Eichblattkranz, Schwert und Ölzweig. Viele Exponate aus der jüngeren Vergangenheit sind hingegen von eher fragwürdigem Mehrwert für den geneigten Bewunderer deutscher Kultur. Wenngleich Museen heutzutage eine Hochburg antideutscher Geschichtsverfälscher sind, so finden sich durchaus auch hochinteressante Stücke unseres Ahnenerbes.

 


 

In die Zukunft!

„Der III. Weg“ führt bewusst auch einen kulturellen Kampf. Wir wollen gerade die Beantwortung der Frage nach der deutschen Kultur nicht den Gegnern unseres Volkes überlassen. Es ist sehr wichtig, dass wir im Sinne unserer Arbeitsgemeinschaft Feder & Schwert uns mit dem Erbe unserer Ahnen befassen. Gleichzeitig gilt es, dieses jahrtausendealte Band fortzuführen und selbst schöpferisch tätig zu sein. Selbstbewusst gehen wir daher durch unser Land und schaffen uns ein eigenes Bild unserer Hochkulturen.

Brennst auch du für das Erbe deiner Ahnen? Willst auch du nicht nur den politischen Kampf, sondern auch den Kampf um Gemeinschaft und Kultur führen? Dann nehme Kontakt über die Netzseite auf und werde aktiv!

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