Deutsche Autobauer lagern Arbeitsplätze nach Ungarn aus

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Deutschland ist durch die autofeindliche und klimaideologisch aufgeladene „grüne“ Politik der BRD-Regierenden in den letzten Jahren nicht gerade zu einem attraktiven Standort für die heimische Automobilindustrie geworden. Durch die „Freizügigkeit“ der Globalisierung, in der die Wirtschaft zu einem Selbstzweck zur Gewinnmaximierung verkommen ist und unabhängig von staatlichen Regularien ihre Produktionstätten beliebig ins Ausland verlagern kann, wurden auch die deutschen Autobauer dazu genötigt, ihre Zelte in Deutschland abzubrechen und ihre Standorte in Länder zu verschieben, die kostengünstigere Produktionsbedingungen versprechen.

Ausgerechnet das europaskeptische Ungarn hat sich zu einer Zufluchtsstätte für die deutsche Automobilindustrie gemausert. So investieren die deutschen Premiummarken Audi, BMW und Mercedes mittlerweile Milliarden in ihre ungarischen Werke, obwohl es nicht absehbar ist, dass ihr Engagement auch langfristig bei der ungarischen Regierung auf Gegenliebe stößt. Auch gilt Ungarn schon seit längerer Zeit als Brückenkopf Chinas zur Einflussnahme in Europa, über den technisches Wissen europäischer Unternehmen ins „Reich der Mitte“ abfließen könnte. Neben BYD will nun auch der chinesische Autohersteller SAIC in Ungarn einen Standort errichten. Das Land unter dem antieuropäischen und proasiatischen Autokraten Viktor Orban eignet sich nicht zuletzt aufgrund dessen Ablehnung gegen die von der EU verhängten Strafzölle gegen chinesische Autos hervorragend als Einfallstor für chinesische Wirtschaftsimperialisten, um in Europa Fuß zu fassen.

Grüne Politiker wie Anton Hofreiter (Grüne) zeigen sich zwar „kritisch“ über die Verlagerung deutscher Arbeitsplätze nach Ungarn, können aber nicht ihre eigene desaströse Anti-Auto-Politik vor dem Hintergrund einer irrationalen Klimahysterie reflektieren, die in den letzten Jahren dafür sorgte, dass deutsche Autobauer zur Flucht ins Ausland und damit in die Arme von Kleptokratien wie dem Ungarn unter Orban gedrängt wurden. Und als ob das nicht schon wahnsinnig genug wäre, stimmte Deutschland kürzlich auch gegen Strafzölle gegen Elektroautobauer aus China und brachte sich damit in die engere Auswahl für den chinesischen Elektroautofabrikanten und Konkurrenten BYD, neben der Türkei und Ungarn ein drittes Werk in Deutschland zu eröffnen.

Als Trommler für den Deutschen Sozialismus kann unsere nationalrevolutionäre Bewegung diesem Wahnsinn nur eine Absage erteilen. Unser Modell einer raumorientierten Volkswirtschaft, nach Punkt 2 unseres Parteiprogramms, verbietet es, eine Wirtschaftspolitik zu betreiben, die gegen die Interessen des Volkes gerichtet ist und nur einigen privilegierten Wirtschaftsteilnehmern nützt. Wir wollen, dass deutsche Automobilbauer weiterhin in Deutschland produzieren, deutsche Arbeitnehmer beschäftigen und nach deutschen Standards produzieren. Dazu bedarf es einer ideologiefreien aber direktiven Politik, die keine unrealistischen Emissionsziele vorsetzt, die Energiekosten im Rahmen hält und die deutsche Automobilindustrie dazu verpflichtet, wieder im eigenen Land zu angemessenen Löhnen zu produzieren. Es gilt, unsere Nation wieder die Vorreiterrolle im globalen Ringen um technologische Initiativen anstreben zu lassen und damit die Lebensinteressen unseres Volkes für die nächsten Generationen zu sichern, anstatt die Initiative Wirtschaftsimperialisten aus Fernost zu überlassen.

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