Am Freitag, den 20. Juni 2014, trafen sich Parteimitglieder und parteifreie Freunde vom „III. Weg“ zu einer gemeinsamen vorgezogenen Sonnwendfeier in der Vorderpfalz. Die Veranstaltung begann mit einem ausgiebigen Grillen, wo allerhand leckere selbst gemachte Salate den traditionsbewussten Feiergästen gereicht wurden. Nach dem gemeinsamen Abendessen mit Tischspruch in alter Manier, wurden die mitgebrachten Fackeln entzündet und in Marschformation dem Anlaß entsprechend andächtig in Richtung des zuvor aufgeschichteten Feuerstoßes gelaufen. Ein Aktivist vom nationalrevolutionären „III. Weg“ begrüßte alle Teilnehmer herzlichst zur ersten Sommersonnenwende der Partei in der Vorderpfalz. Danach hielt er eine kleine Feieransprache in der Runde. Doch auch die brauchtumstreuen Anwesenden waren an diesem Abend nicht nur Zuschauer, sondern beteiligten sich selbst aktiv mit Feuersprüchen und Gedichten an den Feierlichkeiten rund um das Zeremonienfeld. Vier ausgewählte Aktivisten begannen dann, das Sonnwendfeuer zu entzünden und somit die nahezu kürzeste Nacht zum Tag zu erhellen.
Gemeinsam wurde das bekannte Sonnwendlied „Flamme empor!“ und unser Deutschlandlied in seinem vollen Strophenumfang angestimmt. Um die Gemeinschaft symbolisch zu stärken wurde auch nach alter Väter Sitte ein mit Met gefülltes Horn in der Runde weitergereicht. So trank man den germanischen Honigwein gemeinsam aus und danach sprangen anwesende Paare, ob noch ledig oder schon verheiratet, gemeinsam über das Feuer, um von den Göttern unserer Ahnen zukünftiges Glück in der Liebe, familiären Segen und Beistand für die Überwindung des herrschenden Unheil zu erbitten. Springt ein Paar der Feiergäste während dem Sonnwendritus Hand in Hand über das Feuer, so steht dies traditionell als Versprechen für eine künftige Hochzeit der beiden Verliebten!
„Der III. Weg“ sieht in dem Erhalt der traditionellen Feste im ganzen Jahreskreislauf eine tragende Säule der eigenen Parteiaktivitäten. Wir blicken deshalb immer wieder gemeinsam erfreut auf unsere schönen Feierstunden zurück, die gemäß den völkischen Traditionen unserer Ahnen auch heute wieder ihren festen Rahmen innerhalb der Gesinnungsgemeinschaft einnehmen. Zudem dienen diese insbesondere in der freien Natur veranstalteten zeitgeistlosen Feste als Kraftspender für kommende Taten. Das gemeinsame Brauchtum soll so auch in Zukunft neben politischen Straßenaktivitäten, Schulungen und nationaler Freizeitgestaltung seinen angestammten Platz behalten. Damit ermöglichen wir auch neuen Mitgliedern, die zukünftig zu uns stoßen werden, das tiefe unverkäufliche Erlebnis unserer kulturellen Identität mit zu bewahren und können sie auch auf diese festliche Weise in unserer Gemeinschaft herzlichst willkommen heißen.