Brauchtum und Gemeinschaft – Sommersonnenwende in Ostbayern

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Am 20. Juni 2015 begingen 70 heimatverbundene Deutsche, darunter Familien mit Kindern, gemeinsam die traditionelle Sommersonnenwende. Als Ort für die familiär-kameradschaftliche Feier diente ein idyllisch gelegener See an der bayerisch-böhmischen Grenze im Bayerischen Wald.

Bereits am Nachmittag reisten hierzu Mitglieder und Sympathisanten vom "III. Weg"-Stützpunkt Ostbayern, zahlreiche parteifreie Nationalisten, sowie einige neue Interessenten an, um die Vorbereitungen für die Festlichkeit zu treffen. Durch das unbeständige Wetter wurden Zelte und Pavillons aufgeschlagen, um den Anwesenden den nützlichen Regenschutz zu bieten. Als gegen 17.00 Uhr nochmal ein kräftiger Regenschauer hereintrat, brachen anschließend wohlige Sonnenstrahlen durch das dunkle Wolkengestrüpp. Diese trockneten die nassen Zeltplanen und bescherten den Kulturfreunden einen herrlichen Regenbogen, der über ihren Köpfen am Horizont erschien. So blieb das Wetter von da an, zur Freude aller Teilnehmer, beständig und trocken.

Als für die Zusammenkunft alles bereitgestellt war, entzündete man die Grillkohle, um über dem Rost die zurechtgemachten Grillspezialitäten zu brutzeln. So konnten sich die Anwesenden durch Speiß und Trank stärken, bis der Stützpunktleiter vom "III. Weg" Ostbayern, Walter Strohmeier die Veranstaltung offiziell eröffnete. Bevor die Sonne hinter den westlichen Bergen versank, bedankte er sich bei allen Anwesenden für das Erscheinen und nutzte die Gelegenheit, zum einjährigen Bestehen des Stützpunktes, sieben Fördermitglieder in die Vollmitgliedschaft zu übernehmen. Unter dem Beifall der anderen Gäste, wurden so die Mitgliedsausweise überreicht und daraufhin zum kulturellen Höhepunkt der Veranstaltung übergegangen – zur Zeremonie des Feuerkultes am längsten Tag des Jahres.

Die Sonne war bereits schon halb hinter den Hügeln verschwunden, als die heimatverbundenen Kräfte Aufstellung einnahmen. Ein imposantes Bild entstand, als die etwa 70 mit Fackeln ausgerüsteten Frauen, Männer und Kinder die Dämmerung erleuchteten. Unter den flackernden Lichtern legte der Feuerwurm eine kurze strecke zurück, um sich gemeinschaftlich um die mit Holz aufgerichtete Feuerstelle im Kreis aufzustellen.

Ein Redner trat in die Runde und erläuterte den Sinn dieses alten Feuerbrauchs zur Sonnenwende. Auch die untrennbare Kette der Generationen unseres Volkes fand Beachtung in seinen besinnlichen Ausführungen. Aufrufend endete die Feuerrede mit den Worten: "Brüder und Schwestern, im Kreise stehend, blicken wir auf die Rune des Lebens im Kreis der Unendlichkeit. Dies soll uns Zeichen und Aufruf sein. Dies soll uns begeistern im ewigen Ringen des Seins. Dies soll uns Ansporn sein im ewigen Kampf um die Freiheit, im ewigen Streite um die Erhaltung unserer Art."

Es folgten Feuersprüche, die mit aufrichtigen, mahnenden und zur Tat rufenden Worten vorgetragen wurden, bis schließlich vier Kameraden die Flammen aus den Himmelsrichtungen in die Reihen trugen. Der Höhepunkt folgte, wo alle gemeinsam das heilige Feuer in der Mitte entzündeten, während einende Worte im Feuerschein wiedergegeben wurden, die den Zusammenhalt aller kämpfenden Deutschen in dieser Nacht beschwören sollten.

Als das Feuer die Nacht erhellte ging man zum geselligen Teil der Veranstaltung über. Gemeinsam speißte, trank, lachte, redete und sang man an der Feuerstelle bis in die frühen Morgenstunden. Vereinzelt hatten die Aktivisten auch kleine Zelte aufgeschlagen, um die Nacht an Ort und Stelle zu verbringen und am nächsten Tag, nach einem kleinen Frühstück, den Ort sauber wieder der Natur zu übergeben.

So endete eine Veranstaltung die allen Anwesenden wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird und der Gemeinschaft vom "III. Weg" in Ostbayern auch ein neues Fördermitglied bescherte. Vor allem aber spendete sie Kraft für den weiteren politischen Kampf gegen ein naturwidriges und volksfeindliches System.

Brenne Fackel! Leuchte Flamme!
Geh von Hand zu Hand.
Trag den Glauben, trag die Treue
weiter durch das Land.
Vater, gib dem Sohn sie weiter,
Mutter deiner Maid!
Daß der Glauben und die Treue
leuchten durch die Zeit!

 

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