Im Zuge des vorherrschenden Zeitgeistes verliert unser Volk immer mehr seine einzigartige Identität. Dabei liegt es an uns selbst, ob wir das überlieferte Brauchtum unserer Vorfahren weiterhin für zukünftige Generationen aufrecht erhalten und getreu unseres Menschenschlages leben, oder ob wir uns selbst aufgeben. Damit unser Volk und unsere schöpferische Kultur weiterhin Bestand hat, hat sich die Partei „Der III. Weg“ nicht nur einen politischen Kampf auf die Fahne geschrieben. Die Untrennbarkeit unseres Drei-Säulen-Konzepts beinhaltet ebenfalls den Kampf um die Gemeinschaft sowie den kulturellen Kampf. In diesem Sinne trafen sich am Sonnabend, den 18. Juni 2016 rund 90 Mitglieder und Freunde unserer heimatverbundenen Partei, um im Bayerischen Wald gemeinschaftlich eine traditionelle Sommersonnenwende zu begehen.
Ein idyllisch gelegenes Stückchen Heimaterde – am „Schwarzen Regen“ gelegen – diente als idealer Platz für die rituelle Zusammenkunft der volkstreuen Deutschen. Bereits ab Mittag reisten hierzu auch junge Familien mit Kindern an, welche den ganzen Tag über bestens versorgt wurden. Ob mit Grillspezialitäten und Salaten oder mit Kaffee und Kuchen. Vom Sackhüpfen, über Bogenschießen bis zum Kinderschminken war für die zukünftige Generation ebenfalls einiges geboten. Am Nachmittag wurde schließlich auch das Sonnenrad aufgestellt und der Feuerstoß für das zeremonielle Ritual aufgerichtet.
Vor der Abenddämmerung begann dann schließlich der Hauptteil der kulturellen Zusammenkunft. Die rund 90 Teilnehmer stellten sich mit Fackeln in einem glühenden Feuerwurm auf und schritten imposant in Zweierreihen zur Feuerstelle. Ein weiter Kreis wurde darum gebildet, welcher die Unendlichkeit – das Vergehen und Werden symbolisieren soll. Ein Redner und ein Fahnenträger traten in die Mitte. Gemeinsam erschallte das Lied „Nur der Freiheit gehört unser Leben“, welches die Teilnehmer auf das Ritual einschwor. Schließlich fasste der Redner die „III. Weg“-Fahne und sprach eine Weihung aus, die jeden daran erinnern soll, dass die Fahne unserer nationalrevolutionären Bewegung uns stets Zeichen und Aufruf ist.
Vier Fackelträger, symbolisch für die Himmelsrichtungen, traten in den Kreis und entzündeten das heilige Feuer inmitten der starken Gemeinschaft. Es folgte das Lied „Flamme empor“, welches das Hinaufzüngeln des flackernden Lichtes beschwor, bis schließlich auch das Sonnenrad hell erstrahlte. Im andächtigen Schein des brennendes Feuerstoßes ergriff der Redner wieder das Wort und klärte die anwesenden Kulturfreunde über Brauch und Sitte zur Sommersonnenwende auf. Die untrennbare Gemeinschaft aller Teile unseres Volkes nahm dabei ebenso seinen Platz in der Feuerrede ein, wie das ewige Ringen um den Fortbestand unserer Art.
Nacheinander betraten sechs Frauen den Kreis und mahnten mit aufrichtigen Feuersprüchen die Helden des Krieges, die Arbeiter, die Mütter, die Jugend und das Vaterland zu ehren. Jeweils warfen sie einen kleinen Kranz in die lodernden Flammen und begaben sich wieder zurück an ihren Platz. Wieder erschallte ein Lied. „Und wenn wir marschieren, dann leuchtet ein Licht, dass Dunkel und Wolken strahlend durchbricht“, klang aus den Kehlen der um das Feuer stehenden Deutschen.
Zuletzt weihte der Redner ein mit Met gefülltes Horn, vergoss den ersten Schluck für die Götter und reichte es in die Reihen. So konnte jeder daraus trinken und anschließend seine brennende Fackel dem heiligen Feuer überreichen, bis das Horn wieder seinen Ausgangspunkt erreichte. Bevor die Zeremonie beendet wurde, nutzte ein Aktivist vom „III. Weg“ die Gelegenheit und erhob aus der Reihe heraus die Stimme zum Kampfruf unserer nationalrevolutionären Bewegung. „Fürs Vaterland?“ Die Gemeinschaft erwiderte: „Bereit!“ Wieder die Frage: „Fürs Volk? Bereit!“ Und schließlich: "Für die Heimat? Bereit!“
Als das Feuer nun traditionell entzündet war und das Dunkel der Nacht erhellte, begann der gesellige Teil der Veranstaltung. Ein Spanferkel, welches über den ganzen Tag in der Hitze garte, wurde nun auch zur Freude der hungrigen Anwesenden angeschnitten. Gemeinsam speiste, trank, lachte, redete und sang man an der Feuerstelle bis in die frühen Morgenstunden. Vereinzelt wurden auch Zelte aufgeschlagen, um die Nacht an Ort und Stelle zu verbringen und am nächsten Tag nach einem kleinen Frühstück, den Platz sauber wieder der Natur zu übergeben.
Somit endete eine Veranstaltung, die den Kampf um die Gemeinschaft, sowie den kulturellen Kampf umfasste und alle Anwesenden darin stärkte, weiterhin entschlossen dem umwälzenden und volksfeindlichen Zeitgeist entgegen zu treten. Doch nicht nur Aktivisten aus unserer Partei schlossen sich der Sommersonnenwende im Bayerischen Wald an, sondern auch zahlreiche freie Nationalisten sowie Bürger aus der Region. Ein gemischtes Publikum aus jung und alt, parteigebunden und parteifrei sowie langjährig aktiv und frisch dabei erfüllte die Zusammenkunft mit Leben und zeigte deutlich auf, dass „Der III. Weg“-Stützpunkt Ostbayern, welcher zur Sommersonnenwende 2014 gegründet wurde, weiterhin kontinuierlich und gesund wächst.
Brenne Fackel! Leuchte Flamme!
Geh von Hand zu Hand.
Trag den Glauben, trag die Treue
weiter durch das Land.
Vater, gib dem Sohn sie weiter,
Mutter deiner Maid!
Daß der Glauben und die Treue
leuchten durch die Zeit!