Vortrag zum Thema Krisenvorsorge in München

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In Zeiten der anhaltenden Asylflut und der Ignoranz der herrschenden Politiker, welche immer mehr kulturfremde Ausländer in unser Land locken, steuert unser Heimatland immer mehr in einen nahenden Bürgerkrieg. Wenn es so weit ist, wird es keinen Supermarkt mehr geben, wo man sich mit allen Notwendigkeiten wie Nahrung, Wasser oder auch Hygieneartikel eindecken kann. Es gilt also jetzt schon, sich darauf vor zu bereiten und sich mit allen notwendigen Dingen einzudecken.

Aus diesem Grund veranstaltete der Stützpunkt München/Oberbayern Anfang Juli eine Schulung zum Thema „Vorratswirtschaft, Notvorrat, Krisenvorsorge“. Hierbei wurde den interessierten Aktivisten gezeigt, worauf man bei einer Vorsorge achten muss und auch, warum es unbedingt notwendig ist, sich so einen Notvorrat anzuschaffen.

Einleitend wurden die einzelnen Begriffe definiert und unterschieden. Während die Notfallplanung eher den Fall eines persönlichen Notfalls (z.B. Stromausfall) bezeichnet, ist die Krisenvorsorge die Planung für eine länger anhaltende Krise und Katastrophe wie zum Beispiel Naturkatastrophen oder Bürgerkriege.

Daraufhin wurde die Einrichtung eines Notvorrates genauer erklärt. Hierbei sollte man sich in der Wohnung einen Platz mit Regalen anlegen, in die z.B. Konserven, haltbare Lebensmittel und Getränke (ca. 14 Liter Flüssigkeit je Woche und Person, trinken ist wichtiger als essen!) gelagert werden können. Lange Lagerfähigkeit ist wichtig, so dass man dabei stets auf das Haltbarkeitsdatum achten sollte.
Bei Stromausfall müssen diese Lebensmittel auch ohne Kühlung gelagert werden und luftdichte Verpackung sorgt dafür, das die Lebensmittel nicht schimmeln können.

Als Vorräte für 14 Tage werden 28 Liter Wasser pro Person empfohlen, welches sehr lange haltbar ist. Der Lebensmittelvorrat sollte folgendes beinhalten:

  • Getreide (länger haltbar als Mehl)
  • Getreideprodukte
  • Brot
  • Kartoffeln
  • Nudeln
  • Reis
  • Gemüse
  • Hülsenfrüchte
  • Obst
  • Nüsse
  • Milch(pulver)
  • Fette
  • Öle
  • Süsstoff
  • Honig (besser als Zucker da länger haltbar)
  • Salz (davon kann man nie genug haben, da man damit Pöckelfleich machen kann, welches länger haltbar ist)
  • Hartkekse
  • Salzstangen

Bei einem Strom- oder Gasausfall sollte man stets für Alternativen wie z.B. Campingkocher, selbstgebauter Ofen mit der Größe nach gestaffelten Tontöpfen mit Teelichtern (auch Heizungsalternative) zum Kochen sorgen. Auch muss immer ein großer Vorrat an Teelichter vorhanden sein, da man diese vielseitig verwenden kann.

Genügend Hygieneartikel (Seife, Waschmittel, Zahnbürste und Zahncreme, Toilettenpapier, Desinfektionsmittel) sind auch enorm wichtig, dies wird aber immer gerne vergessen.
Für Verletzungen oder Krankheiten muss auch eine intakte Hausapotheke für Unfälle eingerichtet werden.

Auch ein batteriebetriebenes Radio könnte stets von nutzen sein, um sich über die Notlage auf dem Laufenden zu halten.

Für den Fall, dass der Wohnort verlassen werden muss, sollten unbedingt solide Wanderstiefel und Kleidung in einem Rucksack mit einer Kapazität von 12 kg stets gepackt und griffbereit sein. Bei einem Mehrpersonenhaushalt muss für jedes Familienmitglied einen Rucksack bereit sein.

Möglicher Inhalt dieses Rucksack sollte sein:

  • Erste-Hilfe-Material (eventuell persönliche Medikamente)
  • Dokumententasche mit wichtigen Dokumenten
  • Verpflegung für eine Woche in staubdichter Verpackung (Reis, Mehl, Körner z.B. in reissfesten Kondomen)
  • Wasserflasche, Essgeschirr und -besteck
  • Taschenlampe
  • Schlafsack oder Decke
  • Plastikfolie als Schutz gegen Regen und um evtl. auch ein Zelt damit bauen zu können
  • Holzspäne oder anderes Material zum Feuer machen
  • stabiles Messer
  • Kleidung
  • Ausweis, Geld, Wertsachen

Zur richtigen Notfallplanung gehört natürlich schon die Vorsorge in guten Zeiten. So muss jeder schon wissen, wo er im Notfall hin muss. Wenn man eine größere Gruppe ist, solllte man schon im voraus einen gemeinsamen Treffpunkt verabreden. In einer Gruppe ist vieles leichter.  Somit muss jeder seine Fluchtwege und Treffpunkte schon im voraus kennen.

Für längere Notzeiten große Depots anlegen, mit den erwähnten Vorräten in großen, stabilen, luftdichten Behältern, tief vergraben an einem Ort, den nur die Gruppe kennt, mit der man sich dann treffen will.

Die oben aufgeführte Auflistung erhebt selbstverständlich keine Anspruch auf Vollständigkeit. Auch muss sich jeder den Vorrat seinen persönlichen Bedürfnissen anpassen. Hierfür gibt es im Weltnetz unzählige Seiten, auf denen man Tipps und Anleitungen zur Krisenvorsorge finden kann.

Zwei gute Seiten zur Thematik sind beispielsweise folgende:

www.human-survival-project.de
www.bbk.bund.de

Unter www.bbk.bund.de können kostenlos bis zu 5 Exemplare des Ratgebers für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bezogen werden. Dies können wir nur jedem ans Herz legen.

Nach der lehrreichen Schulung ließ man den Abend noch mit einigen guten Diskussionen über die Notfallvorsorge und bei den Klängen des bekannten Liedermachers Fylgien ausklingen.

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