Rückblick auf den 1. Mai 2018 in Chemnitz

„Deutscher Sozialismus – Jetzt!“ hallte es immer wieder durch die Straßen des sächsischen Chemnitz, als die Nationalrevolutionäre Bewegung lautstark, kämpferisch und doch auffällig diszipliniert durch die Stadt zog. Angeführt von einer großen Trommlergruppe folgte ein Meer aus Schildern und grünen Fahnen – getragen von Hunderten Männern und Frauen in roten Hemden, auf welchen in großen Lettern das Wort „Kämpfe“ geschrieben stand. Kämpfe gegen ein ausbeuterisches System und für eine gerechte Zukunftsordnung – gemeint war damit jeder Deutsche und nicht nur an diesem Arbeiterkampftag.

Der 1. Mai Demonstration ging wie jedes Jahr eine Kampagne voraus, welche die Botschaft des nationalrevolutionären Antikapitalismus in zahlreiche Regionen Deutschlands trug. Flugblätter, Aufkleber und Plakate wurden dabei ebenso genutzt wie Kundgebungen oder kreative Aktionen. Die Vision des Deutschen Sozialismus als einzige natürliche Alternative zum vorherrschenden ausbeuterischen Kapitalismus wie gleichmacherischen Kommunismus fand somit weite Verbreitung und dem Aufruf zur diesjährigen Abschlussdemonstration der Kampagne in Chemnitz folgten schließlich 800 volkstreue Aktivisten, darunter auch Nationalisten aus dem europäischen Ausland.


Der Wind wehte auf nationaler Seite

Nicht nur volkstreue Kräfte selbst rührten vorab die Werbetrommel, sondern auch ein ungewohnt großes Echo der Systemmedien trug das Demonstrationsvorhaben in die Öffentlichkeit. Ein Einheitsschrei systemhöriger und kapitalistischer Büttel entstand, die schließlich mobilmachten und allerlei Gegenproteste planten. Es fand wieder einmal zusammen, was zusammengehört. Etablierte Parteien, Gewerkschaften, Kirchenverbände, Gutmenschen, System-Journalisten und Linksextremisten. Anstatt dem Arbeiter an diesem Tag eine Stimme zu verleihen und gegen Ausbeutung und Unterdrückung zu demonstrieren, stellten sie sich alle auf die Seite des Kapitals und fielen der Arbeiterschaft somit in den Rücken. Als besonderen Clou ließ die mit Steuergeld bezuschusste Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft (CWE) ein 450 Quadratmeter großes Transparent mit dem linksversifften und ebenso sinnfreien Spruch „Sackgang. Jenny Marx“ drucken.

Der Stofffetzen sollte am Stefan-Heym-Platz, also nahe der Auftaktkundgebung der volkstreuen Demonstration, von zwei herangekarrten Kränen gut sichtbar aufgespannt werden. Aus diesem Vorhaben wurde jedoch nichts, da den Scheindemokraten der Wind zu stark um die Ohren wehte, sodass die zwei Kräne schließlich ohne dümmliches Spruchbanner auf dem Platz standen. Während also die kühle Brise, an einem sonst herrlichen Tag, die Blödelaktion zunichte machte, sorgte sie für einen herrlichen Anblick Dutzender grüner Fahnen mit der römischen III, die über den Köpfen idealistischer Kämpfer wehten, die an diesem Tag der etablierten Politik und einem asozialen System den Kampf angesagt hatten. Aber auch sämtliche andere Gegenaktionen gingen nicht auf. Die Lautsprecheranlage übertönte die nahe am Kundgebungsplatz stattfindende Musikveranstaltung, alle Blockadeversuche linksextremer Spinner scheiterten und das hasserfüllte Geschrei internationalistischer Zaungäste zeigte den Bürgern das wahre Gesicht der selbsternannten Humanisten. 14 vorläufige Festnahmen und insgesamt 46 Anzeigen waren das Resultat des Gegenprotests – auf nationaler Seite wurde hingegen keine einzige Straftat festgestellt.

Für die zahlreich anreisenden kleinen und größeren Gruppen sowie Einzelpersonen hatten die Organisatoren des Arbeiterkampftages am Stadtwerkeparkplatz einiges aufgefahren. Egal, ob eine warme Mahlzeit aus der Feldküche, erfrischende Getränke oder Infomaterial, die Teilnehmer wurden von Anfang an gut versorgt. Lediglich Toiletten fehlten, was jedoch nicht an den Organisatoren lag, sondern an der Stadtverwaltung, welche diese untersagte. Die Partei “Der III. Weg” war zudem mit einem Stand anwesend, an welchem man seine Unterstützerunterschrift zur nächstjährigen Teilnahme an der Europawahl leisten konnte. Sämtliche Stände waren auch während des Marsches an Ort und Stelle, damit sich Passanten dort noch informieren konnten.

Nachdem der Platz gut gefüllt war, wurde die Versammlung mit einer kurzen Ansprache des stellvertretenden Parteivorsitzenden vom „III. Weg“, Matthias Fischer eröffnet und die zahlreichen Demonstranten nahmen Aufstellung.

Matthias Fischer führte durchs Programm

Geschlossen hinter Familie, Heimat und Tradition!

Vorbei an einem Henker und seinem Galgen, auf welchem die Fahne der völkerknechtenden EU symbolisch gehängt wurde, schritten die Veranstaltungsteilnehmer in Viererreihen durch die Stadt. Der Abordnung des „III. Wegs“ mit den roten Hemden folgte ein großer Block an freien Nationalisten und Bürgern und auch während des Aufzuges solidarisierten sich Passanten mit dem Demonstrationsmotto und reihten sich immer wieder in die Reihen ein. Während es sonst auf größeren Demonstrationen üblich ist, dass sich dort verschiedene Gruppen hinter ihre – oft regionalen – Transparente einreihen und so der Zug auseinandergerissen ist, standen in Chemnitz alle hinter dem Banner des Nationalen und Sozialen Aktionsbündnis 1. Mai und so symbolisch hinter dem Motto des Tages. Lediglich die Kundgebungen wurden dazu genutzt, die einzelnen Banner aufzuspannen und zu zeigen. Neben den bereits genannten Kundgebungsmitteln setzte ein Straßentheater Akzente, das die Knechtschaft der Arbeiterschaft darstellte und den Unterschied zwischen einem Arbeiter- und einem Managergehalt aufzeigte.

 

In dieser Aufstellung führte der lautstarke und kraftvolle Demonstrationszug vom Zentrum aus durch Wohngebiete auf dem Sonnenberg und dem Lutherviertel. Lediglich zu den beiden Zwischenkundgebungen stoppte die Formation und lauschte dort den Worten der enthusiastischen Redner.

Auf den Kundgebungen des Tages sprachen Klaus Armstroff (Parteivorsitzender „Der III. Weg), Matthias Fischer (Stellv. Parteivorsitzender „Der III. Weg“), Tony Gentsch (Stellv. Gebietsvorsitzender Mitte „Der III. Weg“), Julian Bender (Gebietsvorsitzender West „Der III. Weg“), Maik Arnold („Der III. Weg“-Stützpunkt Westsachsen), Milán Széth (Freier ungarischer Nationalist) sowie ein freier Nationalist aus Italien.

Tony Gentsch heizte bei seiner Rede richtig ein und prangerte das liberalkapitalistische System an

 

Allesamt prangerten das vorherrschende System an und veranschaulichten, dass eine Wende nur durch einen neuen dritten Weg, durch einen völkischen Sozialismus möglich ist. Ebenso ging aus den Ansprachen hervor, dass die Völker Europas gemeinsame Wege finden müssen, jedoch abseits Brüssels, um in eine selbstbestimmte und antikapitalistische Zukunft zu schreiten.

 

Fazit einer gelungenen 1. Mai Demonstration

In der Zusammenfassung ist wie bereits in den vergangenen Jahren vor allem das disziplinierte Verhalten der Teilnehmer und die starke Außenwirkung durch einheitliche und aussagekräftige Kundgebungsmittel hervorzuheben. Ebenso ist die große Trommlergruppe zu Beginn des Demozuges und das Straßentheater positiv zu benennen. Im Gegensatz zu den letzten 1. Mai Demonstrationen in Plauen und Gera konnte dieses Jahr zum Startschuss der Demonstration nicht über eine EU-Fahne marschiert werden, um diese sinnbildlich mit Füßen zu treten. Diese Symbolaktion wurde ebenso wie Rauchfackeln von der Versammlungsbehörde untersagt. In beiden Fällen werden die Veranstalter rechtliche Schritte einleiten.

Zusammengefasst war es eine gelungene Demonstration der Nationalrevolutionären Bewegung, die das neue erstrebte Deutschland nach außen zeigte. Dennoch dürfen sich die Organisatoren auf dem bereits Erreichten nicht ausruhen, sondern müssen und werden auch im nächsten Jahr noch weiter an der Außenwirkung und der Kampagne selbst arbeiten. Wie das schließlich umgesetzt wird, ist noch nicht bekannt, jedoch steht bereits eines fest: auch am 1. Mai 2019 wird es einen kämpferischen, disziplinierten und effektvollen Arbeiterkampftag der Nationalrevolutionären Bewegung geben.

Fotostrecke mit starken Eindrücken gibts bei Flickr

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Erste Eindrücke in einem Kurzvideo

1 Kommentar

  • Alle Achtung

    Der III. Weg zeigt allen, wie der 1. Mai zu einem wirklichen Kampftag organisiert werden kann.
    Ansonsten hat man aus unseren Medien zum 1. Mai kein Wörtchen wahrgenommen.
    Still ruhte der See überall!!!
    Macht weiter so!
    Dafür viel Kraft und Ausdauer!

    Irmchen 08.05.2018
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