Gedenken an die Brandnacht in Darmstadt

Zum 74-mal jährte sich in der Nacht vom 11. auf den 12. September die Brandnacht im hessischen Darmstadt. Um 23:55 begann im Jahre 1944 mit über 230 Bombern der Angriff, der selbst britischen Militärhistorikern zufolge keinen besonderen, d.h. militärischen, Hintergrund hatte, sondern einzig und allein darauf zurückzuführen war, dass Wetter und die verfügbaren Kräfte auf beiden Seiten Darmstadt zu einem opportunen Ziel machten.

Der Angriff auf Darmstadt ist damit wie der auf Dresden und viele andere ein Beispiel für die Sinnlosigkeit und Grausamkeit des Bombenkrieges gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Unter dieser forderte er nach offiziellen Angaben rund 11.500 Tote und zerstörte 99 Prozent der Innenstadt und fast 80 Prozent der gesamten Bausubstanz. Der Grund für den hohen Zerstörungsgrad ist wie in anderen Städten auch auf die Kombination von Spreng- und Brandbomben zurückzuführen, da Erstere die Dächer der Gebäude freisprengen und Letztere die freigelegten Dachstühle in Brand setzen. Das Resultat ist ein Feuersturm, der verheerender sein kann, als das eigentliche Bombardement.

Um an diesen unnötigen und verbrecherischen Akt der Zerstörung zu erinnern, versammelten sich am Abend des elften September Aktivisten unserer Partei auf dem Kapellplatz in Darmstadt und legten in einer kurzen Zeremonie einen Kranz in den als Denkmal dienenden Resten einer ausgebombten Kirche nieder. Anschließend wurden an einer Gedenktafel vor dem Weißen Turm und an einem historischen Brunnen, der die Bombardierung überstand, Kerzen aufgestellt.

Das Video findet man unter:der-dritte-weg.info/Media/2018/20180911_BrandnachtDarmstadt.mp4

Besonders in der heutigen Zeit sind Gedenken wie dieses viel mehr als ein Dienst an den Toten unseres Volkes. Deutsche Opfer als solche zu benennen, egal, ob es sich bei ihnen um die des letzten Krieges oder die des Ausländerterrors handelt, ist eine Rebellion gegen das volksfeindliche System der BRD, dessen Fundament der Mythos des deutschen Tätervolks ist. Wer sich diesem widersetzt, durchbricht auch den deutschen Schuldkomplex, der seit über 70 Jahren die Abwehrkräfte unseres Volkes lähmt, die es grade in diesen Tagen so nötig hätte.

1 Kommentar

  • Nächstes Jahr bin ich mit dabei…Danke das Ihr nicht vergesst.

    Sascha 20.09.2018
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