Tage der Jüdischen Kultur in Chemnitz eröffnet

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„In Chemnitz sind die 28. Tage der Jüdischen Kultur in Chemnitz eröffnet worden. Rund um das Thema „Heimat – Ort der Sehnsucht – Ort der Verzweiflung“ sind mehr als 80 Veranstaltungen geplant.“ So berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk.

Weiter heißt es im Artikel:
„Traditionelle Klezmermusik ist ebenso im Programm enthalten wie Diskussionen über Antisemitismus. Für junge Menschen gibt es eine HipHop-Party und bei der großen Purimparty wird das wohl fröhlichste Fest der jüdischen Kultur ausgelassen gefeiert.

Das Festival wird vom Verein Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz in Zusammenarbeit mit der jüdischen Gemeinde, dem Evangelischen Forum Chemnitz, dem Bürgerverein Für Chemnitz sowie zahlreichen Unterstützern veranstaltet und wirbt für ein friedliches Miteinander.“

Erschreckend für uns ist hierbei die Tatsache, dass es so scheint, als spielen die Machenschaften des Mörderstaates Israels in all diesen Debatten und Veranstaltungen nur eine untergeordnete bzw. gar keine Rolle. Die Tatsache, dass Israel ungehindert im gesamten Nahen Osten brandschatzt und mordet, scheint den Initiatoren der „jüdischen Kulturtage“ dabei recht egal zu sein. Vor knapp einem Monat berichteten wir erst auf unserer Netzseite von Militärangriffen in Syrien. Nach syrischen Berichten haben israelische Panzer Ziele im Süden Syriens angegriffen. Ein Krankenhaus wurde u.a. zerstört.

Noch viel brisanter ist zudem der Genozid am palästinensischen Volk. Während in jeder Debatte um das Judentum stets die ewige Opferrolle des Juden im Fokus steht, wurde im Schatten dieser Endlosdiskussionen, wie auch jetzt in Chemnitz, ein ganzes Volk nahezu ausgelöscht.
Mit hilflosem Grauen muß man die täglichen Bilder der brutal ermordeten palästinensischen Kinder und Frauen im Gaza-Streifen beobachten. Während die Mörder und Terrorbomber aus dem zionistischen Gebilde mit einem Lächeln im Gesicht von der Bundesregierung und den imperialistischen USA weiterhin grünes Licht für ihr Verbrechen erhalten und dem Raubstaat dadurch eine uneingeschränkte Solidarität widerfährt, bleiben deutsche Nationalisten wie der anpolitisierte „Normalbürger“ in der Regel aber nur wütende Zaungäste in diesem Konflikt.

Entsprechend überlegte sich unsere Partei bereits seit ihrer Gründung Möglichkeiten des Protests gegen das Völkerschlachten im Nahen Osten.
Natürlich ist jeder Besuch einer Pro-Palästina-Demo und Friedenskundgebung ein Zeichen gegen die verbrecherischen Völkermordmaßnahmen der Zionisten im Nahen Osten. Zwar leistet jeder Bericht über den Terror des israelischen Raubstaates und das Leiden der palästinensischen Kinder einen eigenen kleinen Beitrag in der Nadelstichpolitik gegen das widernatürliche Raubstaat-Gebilde und hilft dabei den moralischen Druck zu erhöhen, das verbrecherische Morden dort endlich zu beenden. Letztendlich juckt es das zionistische Terror-Regime aber recht wenig, wenn hier Zehntausende auf die Straßen gehen und in den sozialen Netzwerken gegen das teuflische Völkermordsystem gewettert wird. Das zionistische Geschwür im Nahen Osten speist sich innenpolitisch geradezu aus den Angriffen gegen seine Politik, ganz nach dem Motto des Zionismus-Gründers Herzl, der den Antisemitismus als einen wichtigen Baustein der jüdischen Identität verklärte.

Was den Verbrechern im Zionistenstaat aber tatsächlich nachhaltig wehtut, ist der Boykott ihrer Waren auf dem Weltmarkt. Die israelische Wirtschaft ist sehr exportabhängig und der Markt daher anfällig für entsprechende Ausfälle bei den Einkünften aus anderen Ländern. Deshalb sollte man, als wirklich aktive Hilfe für den palästinensischen Freiheitskampf, in Israel produzierte Artikel beim nächsten Einkauf im heimischen Supermarkt konsequent meiden und auch jene Produkte, die ausländische Unternehmen herstellen, welche in Israel investieren.

Jeder kann dabei helfen und somit den Völkermord in Palästina bekämpfen. Aktiv auf der Straße, im Internet, aber auch insbesondere in den Supermärkten und Kaufhäusern in unserem Land. Bei dieser Solidaritätsaktion gilt, daß jeder Euro, der nicht mehr im zionistischen Gebilde ankommt, gleichzeitig ein Euro für den Frieden und die Freiheit des palästinensischen Volkes darstellt.

Keine Solidarität mit Israel!

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