Am diesjährigen Arbeiterkampftag gab der Staat Zeugnis, auf welcher Seite die Opposition steht, die für Freiheit und Veränderung kämpft. Während die Kinder der BRD in Berlin zur alljährlichen Randale schritten, wurden nationale Versammlungen mit Kalkül verboten und mit einem enormen Polizeiaufgebot deutsche Städte zu regelrechten Festungen verwandelt. Ein ausführlicher und kritischer Bericht zum 1. Mai 2021 findet sich hier.
So wie in vielen Regionen Deutschlands bereiteten sich auch Aktivisten im Sieger- und Sauerland auf den nationalrevolutionären Arbeiterkampftag vor. Trotz der Verbotswelle unserer Versammlungen waren unsere Mitglieder entschlossen, nach Mitteldeutschland zu reisen. In den frühen Morgenstunden, als die endgültigen Beschlüsse der OVG feststanden, erreichte sämtliche Reisegruppen die Meldung, ihre Anfahrt abzubrechen, da das System alle Aktionsmöglichkeiten mit größtem Aufwand zerschlagen hat bzw. wird. Der Wille, die Fahne in den Sturm des Systems zu halten, blieb jedoch, wenn es auch an diesem Tag nur noch symbolisch geschehen konnte. So wurde neben einer Versammlung in Plauen, an der per Auflage jedoch nur Vogtländer teilnehmen konnten, sowie der Teilnahme an Protesten in Chemnitz und dezentralen Aktion wie beispielsweise in Berlin, Brandenburg und Thüringen eine Eilversammlung im nordrhein-westfälischen Siegen angemeldet und durchgeführt.
Eilversammlung vor Siegener Parteibüro!
Innerhalb weniger Minuten konnte in Siegen eine Kundgebung unter dem Thema „1. Mai – Tag der Heimat – behördlicher Willkür entgegentreten“ angemeldet und organisiert werden. Während Arbeiterverräter der Gewerkschaften in einem Rentnertreff auf der Siegbrücke aufliefen und linksextreme Kleingruppen eine Demonstration vom Kornmarkt zu erstgenannten durchführten, sammelten sich nach und nach Nationalrevolutionäre vor unserem Parteibüro in der Schlachthausstraße. Als gegen Vormittag die Siegener Polizei Kontakt mit dem Anmelder der Eilversammlung aufnahm, wehten bereits die Fahnen unserer Bewegung und ein großes Transparent mit der unmissverständlichen Botschaft „Kampf der Rotfront! – Für einen Deutschen Sozialismus“ schmückten das wohl bekannteste Gebäude in der Rubensstadt.
Gab sich die eingesetzte Staatsmacht anfangs noch entspannt und bemüht, die Anmeldung unserer Partei sachlich und neutral zu bearbeiten, wuchs hinter den Kulissen der Druck. Es dauerte nicht lange und der polizeiliche Ansprechpartner wurde gegen ein gewillteres Gremium aus Beamten ersetzt, welches in die Leitstelle berufen wurde, um gemäß dem Willen der Herrschenden die nationale Zusammenkunft zu schikanieren. Nachdem der Versammlungsleitung um kurz vor 12 der Auflagenbescheid zugestellt wurde und unsere Aktivisten grade im Begriff waren, die Kundgebung zu eröffnen, meldete sich erneut die Polizei als zuständige Versammlungsbehörde.
Hintergrund waren angebliche neue Erkenntnisse, die die Eilbedürftigkeit der Versammlung aufheben sollte und eine Auflösung zur Folge hätten. Mit der dreisten Lüge, dass die Beschränkung unserer Kundgebung in Plauen auf die Einwohner des Vogtlandkreises aufgehoben sei, was zu keinem Zeitpunkt der Fall war, versuchten sie noch einen Grund zu erfinden, die Eilversammlung doch noch stoppen zu können. Während die rund 50 anwesenden Mitglieder bereits Aufstellung eingenommen hatten, äußerte sich der Versammlungsleiter unserer Kundgebung in einer schriftlichen Stellungnahme zu der Vortäuschung falscher Tatsachen seitens der Polizei, welche in den kommenden Tagen eine rechtliche Aufarbeitung erfahren wird. Statt unter diesen Bedingungen den weiteren Kontakt mit den Beamten der Leitstelle zu halten, eröffnete unser Landesvorsitzender West, Julian Bender, als erster Redner die bereits bestätigte Versammlung.
Bender gab in seinem Redebeitrag Einblicke in die Geschehnisse rund um den Arbeiterkampftag 2021 und die staatlichen Verbote für die Versammlungsfreiheit. Dabei wurde auch nicht die behördliche Willkür in Siegen ausgelassen, die jedoch auf wenig fruchtbaren Boden traf, denn anstatt sich von den Lügen der Polizei und der Kriminalisierung einer durchgängig auf die Teilnehmer der Versammlung gerichteten Kamera einschüchtern zu lassen, stellte man der Staatsmacht nur die Option, den Versuch zu starten, die Eilversammlung aufzulösen.
Dieser Versuch wurde jedoch nicht unternommen, sodass als nächster Redner ein Aktivist aus Mainfranken an das Rednerpult trat. Dieser ging auf die allgegenwärtige Gängelung der Bürger durch die umstrittenen Maßnahmen zur Eindämmung der sogenannten Corona-Pandemie ein. Schließlich werden dadurch nicht nur bereitwillig Kollateralschäden in Kauf genommen, sondern auch der totalitäre Charakter der BRD unterstrichen. Außerdem sprach ein Gründungsmitglied von unserer Partei „Der III. Weg“ und stellte das 10-Punkte-Parteiprogramm vor.
Da den örtlichen Antifabanden nicht ausreichend Polizei vor Ort war, warnte ihr Sprachorgan auf Twitter, sich der Kundgebung zu nähern und so fehlte von Gegenwehr jede Spur. Dabei zeigten sich unsere Aktivisten am Abend zuvor noch fürsorglich und schauten vor der VEB nach dem Rechten. Die „VEB“ genannte Kaschemme ist einer der wichtigsten volksfeindlichen Rückzugsorte in Siegen. Beim Besuch konnte leider niemand für einen revolutionären Diskurs angetroffen werden und auch die Türen waren verschlossen, einzig zwei Transparente wehten in sicherer Höhe im Wind.
Siegener Zeitung heult über unfreundlichen Empfang rum
Fast schon zum Alltag in der BRD gehört die Diskreditierung von politisch Andersdenkenden durch die Medien. Die Schreiberlinge in den Redaktionsstuben lügen dreist, schamlos und ohne jede Einsichtsfähigkeit. Sie handeln ganz im Sinne der Leitlinien der etablierten Parteien, um unliebsame Meinungen und politische Konkurrenten auszugrenzen. Der Siegener Zeitung kann man dabei ebenfalls das Siegel „Lügenpresse“ verleihen. Die systemtreuen Redakteure lassen keine Gelegenheit aus, gegen unsere Partei „Der III. Weg“ zu hetzen und schrecken nicht davor zurück, mit dreisten Lügen zu arbeiten.
So kommt es vor, dass ein Artikel der SZ mehrfach geändert wird, um drohenden Abmahnungen zu umgehen. Eine solch reißerische Berichterstattung erzeugt selbstredend Gegenstimmen. Während die Zensurmeister der SZ in sozialen Netzwerken jeden positiven Kommentar zum „III. Weg“ löschen und den Verfasser mit einer Sperrung belegen, traf sie am vergangenen Sonnabend die Realität. Anstatt dem linksorientierten Schreiberling Michael Roth, dem schon antideutsche Grundeinstellungen nachgesagt wurden, schickte die SZ einen freien Mitarbeiter. Dieser startete umgehend mit dem Anfertigen von Bildern. Nach dem ersten Schnappschuss erteilten die Ordner dem SZ-Mitarbeiter eine bestimmende Ansage, das Anfertigen von Bildern umgehend zu unterlassen, da die Versammlung noch nicht eröffnet sei.
Offenbar völlig überrascht, nicht frei nach Belieben agieren zu dürfen, suchte der Redakteur Zuflucht bei der eingesetzten Polizei und machte sich zeitig auf den Heimweg, um seine erfahrene Ausgrenzung in einem weinerlichen Bericht zu verewigen. Solange sie weiter hetzen, gilt: Lasst die Lügenpresse ihre Schmutzarbeit spüren, wählt die richtige Sprache und schafft die Gegenöffentlichkeit!
Kampf der Rotfront! – Kundgebung und Demonstration am 8. Mai in Siegen!
Unser Partei- und Bürgerbüro in Siegen ist zu einem kleinen Leuchtturm in Westdeutschland geworden. Gerade deshalb mobilisieren linksradikale Strukturen weit über die Stadtgrenzen hinaus zu einer erneuten Demonstration am 8. Mai gegen unsere Räumlichkeiten in der Schlachthausstraße. Das Ziel dieser regelmäßig mit Ausschreitungen begleiteten Demonstrationen ist immer dasselbe: Einschüchterung der politischen Gegner und ein Warnsignal an alle noch nicht politisch aktiven Menschen zu senden, besser kein Wort zu viel zu wagen. Wir werden uns jedoch weder einschüchtern lassen noch verstecken, sondern erneuern unsere Forderungen. Am 08. Mai gibt es daher ab 12.00 Uhr eine Gegenkundgebung vor unserem Büro unter dem Motto „Kampf der Rotfront – für einen Deutschen Sozialismus!“, welche in eine Art Straßenfest gebettet ist.
Neben verschiedenen Redebeiträgen, wie von unserem Parteivorsitzenden Klaus Armstroff, dem Landesvorsitzenden West Julian Bender und zahlreichen Aktivisten, die Erfahrungen im Kampf gegen Linksextremismus sammeln konnten, füllen Informationsstände und die Vorstellung unserer sozialen Projekte (welche an diesem Tag freilich auch kostenlos genutzt werden können) den Vorplatz und die Straße vor unserem Büro. Ebenso bieten wir in Krisenzeiten die für unser Volk so notwendige Gemeinschaft und Hilfe. Für eine reichhaltige Verpflegung ist ebenfalls gesorgt. Als weiteren Höhepunkt soll es eine kraftvolle Demonstration durch das Quartier Hammerhütte geben! Seid dabei!