Drachenfels-Wanderung im Pfälzer Wald

Im Juli verabredeten sich wanderfreudige Aktivisten der Stützpunkte „Westerwald/Taunus“ und „Pfalz“ zu einer gemeinsamen Wanderung im Pfälzer Wald. Am Freitagnachmittag startete man zum Aufstieg zum Drachenfels, welchen man gegen Abend erreichte. Übernachtet wurde in einer Höhle. Hierzu mußte noch vor Einbruch der Dunkelheit ausreichend Feuerholz gesammelt und in die Höhle gebracht werden. Nachdem diese Aufgabe erledigt wurde, konnte das Lager in der zu einer Seite geöffneten Höhle aufgeschlagen werden. Der Abend wurde bei leckerem Essen, gemeinsamer Musik und Gesprächen, untermalt von einem herrlichen Lagerfeuer, verbracht.

Der Name des Berges „Drachenfels“ wird – wie der des unweit gelegenen Siegfriedsbrunnens – mit dem Drachen aus der Nibelungensage in Verbindung gebracht. Bis 1920 horstete im Fels ein Paar des Schlangenadlers. Im Westteil des Plateaus haben Reste einer Befestigung aus römischer Zeit überdauert; der ehemalige Ringwall ist nur noch schwach unter Bewuchs erkennbar. Vom sogenannten Westfelsen im Nordwesten sind im Norden der Donnersberg, im Nordwesten die Gipfel des Hunsrücks und im Westen die Stadt Kaiserslautern zu sehen.

Screenshot: Komoot

Am nächsten Tag verließen wir schon in den frühen Morgenstunden den Drachenfels, da noch einige Kilometer und Höhenmeter bis nach Neustadt an der Weinstraße zu bewältigen waren. Vorbei an einigen bewirtschafteten Hütten des Pfälzerwald-Vereins ging es über den Weinbiet und die Wolfsburg zum Neustädter Bahnhof. Dort trennten sich die Wege der Wandersgruppe mit der Vereinbarung, bald erneut eine gemeinsame Wanderung in Angriff zu nehmen.

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