Das Jahr 2022 geht langsam zu Ende. Die Tage werden kürzer, der Herbst ist im vollen Gange und schenkt uns reiche Ernte. Es ist die Zeit von Erntedank. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen und den alten deutschen Brauch gebührend zu begehen, führte „Der III. Weg“ ein traditionelles Erntedankfest im Südharz durch.
Neben einer Feierstunde mit einigen Redebeiträgen und Gedichten gab es ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Abendmahl für Mitglieder und Sympathisanten unserer Bewegung. Insbesondere wurde der deutsche Bauernstand geehrt, dessen mühsames Werk erst das tägliche Brot möglich macht.
Gemeinsam wurde der Tisch gedeckt und alle Gäste waren aufgefordert, getreu dem Motto „Vom Ich zum Wir“ selbst Salate, Fleisch und Brot mitzubringen. Nachdem alle Freunde und Aktivisten der nationalrevolutionären Bewegung eingetroffen waren, begrüßte ein Kader unserer Bewegung die Anwesenden in einer themenbezogenen Ansprache. Inhaltlich ging er dabei auf den täglichen Überlebenskampf der Bauern ein und zog Parallelen zu dem alltäglichen politischen Kampf.
Auch wurde ein Gabentisch detailverliebt gedeckt. Ein jeder hatte eine kleine Gabe mitgebrachte, sodass der Tisch in herbstlicher Farbenpracht erstrahlte. Und so wurde, selbst als die Nacht bereits längst über dem Lande lag, zusammen gesessen, erzählt und herzlich gelacht.
In einer Zeit, in der das überlieferte Brauchtum unseres Kulturkreises nach und nach in Vergessenheit gerät und der unselige Geist des Konsumkapitalismus die elementarsten Dinge zum Überleben der im Überfluss lebenden Konsumentengesellschaft als völlig selbstverständlich erscheinen lässt, soll es unsere Aufgabe sein, zum Erntedank wieder an die Bedeutung des täglichen Brotes zu erinnern, dessen Erwerb und Sicherung unseren Vorfahren noch als ein zäher Kampf galt. Und auch für die Zukunft kann nicht ausgeschlossen werden, dass auf einer Welt mit begrenztem Raum, aber stetig wachsender Bevölkerungszahl der Kampf unseres Volkes um seine Ernährungsbasis erneut ausbrechen kann. Neben dem Pflug führt das Schwert. Ernten kann nur, wer sich wehrt!
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