Tony Gentsch beim Stützpunkt München/Oberbayern

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Im Rahmen einer Monatsveranstaltung des Stützpunktes München/Oberbayern sprach Stadt- und Kreisrat Tony Gentsch zu den versammelten Aktivisten. In seinem Vortrag blickte er noch mal auf den erfolgreichen Wahlkampf zurück und berichtete von seinen Möglichkeiten in den kommunalpolitischen Gremien in Plauen und dem Vogtland. Da die gesamtheitliche Ausrichtung der Partei „Der III. Weg“ stets mehr verlangt, als rein parlamentarische Arbeit, berichtete er auch von den fortgesetzten kulturellen und sozialen Projekten im Vogtland. Abgerundet wurde der Abend von einer kurzen Andacht für den kürzlich verstorbenen Veteran Karl Münter sowie eine Schau über aktuelle Aktivitäten des Stützpunktes München/Oberbayern durch Stützpunktleiter Karl-Heinz Statzberger.

Zahlreiche Aktivisten des Stützpunktes München/Oberbayern hatten den Wahlkampf im Vogtland unterstützt. Mit einem besonderen Dank an die bayerischen Mitstreiter für ihr Engagement begann Tony Gentsch daher seinen Vortrag. In Summe konnte die Partei über 8500 Stimmen in den vergangenen Wahlen im Vogtland auf sich vereinen. Dabei konnten insbesondere in Plauen nennenswerte Erfolge eingefahren werden. Zwar wären mehr Sitze nach Meinung einiger Beobachter durchaus im Bereich des Machbaren gelegen, dennoch gibt sich Tony Gentsch zufrieden. Angesichts der harten Konkurrenz durch die AfD, die noch immer hochgeschätzter Hoffnungsträger vieler Landsleute ist, stellt jede Stimme für unsere Partei weiterhin ein couragiertes Bekenntnis dar.

Interessant wäre die Bildung einer Fraktion, die in Plauen ab drei und im Vogtlandkreis ab 4 Abgeordneten möglich ist. Insbesondere haben Fraktionen mit dem Recht, eigene Anträge zu stellen, mehr Optionen des politischen Handelns. Dennoch muss realistisch festgehalten werden, dass kommunalpolitisch ohnehin nur eingeschränkte Möglichkeiten bestehen. Beispielsweise würde ein Antrag auf Finanzierung der Kita-Plätze ausschließlich für Deutsche ins Leere laufen, da die dafür nötigen Beschlüsse in höheren Instanzen gefällt werden. Dennoch kann Tony Gentsch als Vertreter der Partei „Der III. Weg“ für die Wähler handeln: So kann er wertvolle Informationen über Anfragen gewinnen und er hat Redezeit zu den Beschlüssen der Abgeordnetenhäuser.

Von diesen Möglichkeiten hat Tony Gentsch bereits jetzt regen Gebrauch gemacht und damit gezeigt, dass er seinen Worten Taten folgen lassen will. So regte er einen Antrag auf einen Zuzugsstopp für „Flüchtlinge“ für Plauen an. Nach Cottbuser Vorbild soll auch in Plauen der ungebremste Ausländerzuzug eingeschränkt werden. Hierfür hat er die AfD-Fraktion kontaktiert, da diese im Gegensatz zu dem einzigen nationalrevolutionären Abgeordneten antragsberechtigt ist (siehe: Zuzugsstopp für Asylanten in Plauen).

Das Wort ergriffen hat Gentsch, als die Fraktion SPD/ Grüne / Initiative Plauen beantragte, alle Stadträte auf „Beobachtung wegen extremistischer Tätigkeiten und Auffälligkeiten beim Verfassungsschutz“ zu überprüfen (siehe: Stadtrat Plauen – Fraktion will Auskünfte vom Verfassungsschutz). Während der ursprüngliche Antrag der CDU auf Überprüfung der Abgeordneten auf eine Stasi-Vergangenheit sicher nicht verwerflich ist, da sich noch heute tiefrote „Genossen“ in mitteldeutschen Ämtern verschanzen, ist der Antrag in dieser Form natürlich schlicht lächerlich. Während auch Plauen zu einer Hochburg der Gewalt verkommen ist, stellt für realitätsfremde Politiker „Rechtsextremismus“, im Klartext die Partei „Der III. Weg“, das größte Problem der Region dar.

Die Rückschläge bislang erfolgreicher nationalrevolutionärer Parteien im Ausland zeigen, dass die Fokussierung auf die direkte Basisarbeit niemals verloren gehen darf. Am Beispiel der „Goldenen Morgenröte“ in Griechenland zeigte Gentsch, wie schnell mühsam aufgebaute Erfolge wieder einstürzen können, wenn die soziale Arbeit vernachlässigt wird. Deswegen wurde die Kleiderkammer in Plauen erneut ausgebaut. Immer wieder positiv hervorzuheben ist die großzügige Spendenbereitschaft vieler Plauener Bürger für unsere soziale Sache. Auch das kostenlose Kampfsporttraining für Jung und Alt wird weiterhin gut angenommen. Ein neues Projekt ist die Etablierung der Büroräume als unverkennbare Marke, vergleichbar mit dem CasaPound-Stammhaus in Rom oder dem Kosakenhaus in Kiew. Das Haus wird künftig unter dem Namen „P130“ fungieren und hierfür sogar ein eigenes Logo entworfen, das unter anderem auf T-Hemden präsent sein soll.

Der Erfolg kontinuierlicher Aufbauarbeit, den Gentsch präsentieren durfte, erfüllt auch die anwesenden Aktivisten mit Stolz. So konnte neue Zuversicht getankt werden und manche Anregung gewonnen werden. Mit erhobenem Haupt konnte Stützpunktleiter Karl-Heinz Statzberger jedoch auch auf die Aktivitäten seines Stützpunktes in den vergangenen Wochen zurückblicken. In den Regionen Ingolstadt, München und Allgäu wurde die Arbeit in der oberbayerischen Heimat nicht vernachlässigt. Ein besonderer Erfolg stellte natürlich die Demonstration in Kempten im Allgäu am 19. Oktober dar (siehe: Bauernstand ist Ehrenstand – Rückblick auf die Demonstration im Allgäu). Hier wurde die Aufmerksamkeit auf die Not des deutschen Bauernstandes gelenkt. Sowohl im Allgäu als auch in Ingolstadt konnte bei Verteilungen auf dem Land viel Zustimmung für unsere nationalrevolutionären Positionen gewonnen werden. In München stand hingegen das verwandte Thema Umweltschutz auf dem Plan. Hierfür wurde in Dachau eine Müllsammlung vorgenommen (siehe: Dachau von Dreck befreit). Neben der klassischen politischen Arbeit finden im Stützpunkt zudem viele interne Aktivitäten wie gemeinsam ausgeübter Sport statt, die Zusammenhalt stärken und so die enge Gemeinschaft der bayerischen Aktivisten festigen. So erschallt es auch im oberbayerischen Gau:

Für’s Vaterland? Bereit!

Für’s Volk? Bereit!

Für die Heimat? Bereit!

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