Hohe Mieten: Bürde für die einen, Rendite für die anderen
Die Großstadt München wächst und wächst. Das moderne Ambiente, teils gut bezahlte Arbeitsplätze, aber auch die massenhafte Ansiedelung von Ausländern tragen zum Zuzug in die bayerische Metropole bei. Knappe 1,5 Millionen Einwohner zählt die Landeshauptstadt des Freistaat Bayern bereits. Wer München länger nicht mehr besucht hat, kann heute erstaunt das Emporsprießen zahlreicher neuer Wohnanlagen bewundern. Trotz des Baubooms in der Großstadt ist der Bedarf an Wohnraum nicht annähernd gedeckt. Insbesondere Menschen mit kleinen Einkommen wie Studenten, Senioren oder Arbeitern im Niedriglohnsektor haben Schwierigkeiten, adäquate Unterkünfte zu bekommen.
Betroffen sind Menschen wie der 89-jährige Rudolf Kluge. Der Münchner Rentner lebte seit 44 Jahren in seiner Wohnung im Stadtteil Neuperlach, als ihm wegen „Eigenbedarf“ gekündigt wurde. Nur aufgrund des psychischen Gesundheitszustandes entschied ein Gericht, dass die Wohnung des Mannes nicht geräumt werden durfte. Andernfalls wäre es für den Mann schwer geworden, ein neues Zuhause für seinen restlichen Lebensabend zu finden. Das Gericht konnte die Gefahr eines Suizids nicht ausschließen.
Weniger Glück haben offenbar Ilona und Alfred Herlet. Auch ihnen wurde wegen Eigenbedarf gekündigt. Ein Investor hatte ihre Anlage übernommen, saniert und weiterverkauft. Nun musste sich das Paar auf Wohnungssuche begeben. Von den Mietpreisen zeigt sich Alfred Herlet schockiert: „Wenn ich 2000 Euro im Monat hinlege, dann kann ich morgen ausziehen und sofort irgendwo hinziehen. Aber das will ich nicht, selbst wenn ich es könnte. Das will ich nicht. Ich bin der Meinung, dass ich in München, als geborener Münchner, einen Anspruch auf eine bezahlbare Wohnung habe. Das müsste eigentlich drin sein.“ Seine Frau leidet bereits unter Verlustängsten und befindet sich in medikamentöser Behandlung.
Für Miethaie hingegen ist München eine lohnende Stadt. Bei Mieten zwischen 18 und 20 Euro ist eine hohe Rendite zu erwarten. Wer Wohnraum besitzt, kann also auf ein müheloses Einkommen hoffen. Auf der Gewinner-Seite stehen Konzerne wie die in Bochum ansässige Vonovia. Seit Jahren freut man sich bei dem Immobilienkonzern über steigende Gewinne. 2019 fuhr man einen Rekordgewinn in Höhe von über 1,5 Milliarden Euro ein. Immer wieder gerät der Konzern aufgrund seiner rücksichtslosen Geschäftspraktiken in die Kritik. So hat der Konzern teure Modernisierungskosten aufgrund verschleppter Instandhaltungen auf die Mieter umgelegt. Außerdem ist der Konzern für erhöhte Nebenkosten bekannt. München ist einer der großen Märkte des Konzerns, der deutschlandweit über 400 000 Wohnungen besitzt.
Sozialdemokraten versagen: Soziale Gerechtigkeit außer Sichtweite
Auch von einer grünen Regierung oder einer CSU-Herrschaft wäre jedoch freilich keine Besserung der Situation zu erwarten. Das Problem des Mietwahnsinns ist eine typische Erscheinung für ein System, in dem Profitmaximierung oberstes Gebot ist. Wer also eine Lösung will, muss das Übel daher an der Wurzel packen und darf nicht an Symptomen herumdoktern. Die Partei „Der III. Weg“ setzt sich daher für konsequente Maßnahmen wie einen Mietpreisstopp ein. Weiterhin dürfen Wohnungen jedoch auch kein Spekulationsobjekt sein. Große Konzerne müssen daher enteignet werden, damit der Staat bezahlbares Wohnen garantieren kann. Außerdem setzt sich „Der III. Weg“ für die Förderung ländlicher Räume ein, weil bei einem ausgewogeneren Verhältnis zwischen Stadt und Land der Druck in den Ballungszentren abnehmen würde; somit würde sich auch die Situation auf dem Wohnungsmarkt entspannen. Ein weiteres Problem ist die massenhafte Ansiedlung von Fremdländern in Deutschland. Diese schaffen zusätzlichen Konkurrenzkampf um die Wohnungen und verdrängen deutsche Mieter. Insbesondere Asylanten werden sogar bevorzugt Wohnungen vermittelt. Es braucht daher eine Politik, die das deutsche Volk in den Mittelpunkt stellt. Es braucht den deutschen Sozialismus!
Deutschland mit der höchsten Abgabenlast und dem höchsten Renteneintrittsalter als Land der Mieter muß die Länder der Immobilieneigentümer wie Griechenland und Italien retten. Verrückt, nicht wahr?
Zudem sind wir auch noch das am dichtesten besiedelte Land Europas, trotzdem hört der Zuzug der kulturfremden Menschen nicht auf. So gesehen ist die BRD nach wie vor ein Land der Superlative… wenn auch der negativen. Es sollen wohl bundesweit über 200.000 Wohnungen fehlen, und zwar akut. Doch wer nicht gerade aus irgendeinem Land „geflohen“ ist, der wird hart für sein Dach über dem Kopf arbeiten müssen.
Diese Situation ist in nahezu allen Städten vorzufinden – und das bereits seit mehreren Jahrzehnten. Deutsche mit handwerklicher Ausbildung oder im Dienstleistungsbereich sind seit langem betroffen. Von den Sozialämtern den Vermietern für aufgenommene Ausländer gezahlte Mieten verschlechtern die Lage für wohnungssuchende Deutsche zusätzlich.
Die den Deutschen als normal vermittelte Reaktion darauf ist, über akademische Berufe an mehr Geld zu kommen, um ein Haus zu finden, das sie dann 20 Jahre oder mehr abzahlen. Darum hat das Handwerk heute große Probleme, Nachwuchs zu finden. Das Wegsehen bei Problemen anderer macht nun auch dieser „Mittelschicht“ zu schaffen, da die Kaufpreise infolge des für Ausländer offenen Immobilienmarktes den Erwerbseinkommen, die zudem noch hoch besteuert sind, davonlaufen.
Während Teile der „Unterschicht“ – und hier v.a. die Handwerker und die Leute im ländlichen Raum – langsam begreifen, daß die Politik auf ihren Niedergang lange hinarbeitete und sich auf Kundgebungen – wie derzeit überall im Land – zusammenfinden, ist die „Mittelschicht“ nicht in der Lage, sich untereinander und schon gar nicht zur Unterschicht zu bekennen. Vertreibung und Umvolkung will sie nicht wahrhaben, zu sehr ist sie einseitig akademisch gebildet und weltfremd. Auf für Deutsche eintretenden Kundgebungen ist diese Schicht kaum zu finden. Auch in der DDR hat sie sich 1989 zurückgehalten, ist dann aber schnell auf den neuen Zug aufgesprungen, als die Sache entschieden war.
Kulturfremde und „Investoren“ müssen enteignet, abgefunden und des Landes verwiesen werden, der Boden ist den Deutschen in Besitz zu geben – Hunderttausende unseres Volkes sind derzeit ohne Obdach. Dies zu unterlassen und einen Ausweg in der Förderung des ländlichen Raumes zu sehen, kann kurzfristig die Ballungszentren entlasten, erhöht aber die Mieten im ländlichen Raum – und es spielt den Umvolkern zu, da diese in den Städten freigewordene Wohnungen mit neuen Ausländern besetzen würden. So haben mitteldeutsche Häuslebauer nach 1989 unbewußt den Umvolkern mit durch Auszug leer stehendem Wohnraum geholfen.
Klasse ,weiter so !
Der Fiskus kann bei hohen Mieten mehr einnehmen. Nach der Reform der Grundsteuer werden die Mieten steigen, weil eine höhere Grundsteuer an den Mieten weiter gegeben darf. Immobilienmakler kann in DE jeder auch ohne geringste Ausbildung werden. Früher sagte man, wer nichts wird, der wird ein Wirt, ein Gastwirt. Heute wird er ein Makler. Immobilienmakler bezeichne ich deswegen als Wohnungszuhälter. Besonders viel Kohle sacken die Immobilienmakler ein, welche mit Bestattungsinstituten und mit Scheidungsanwälten zusammenarbeiten. Sterbeanzeigen lesen die meisten auch. Einige besonders aktive schleichen sich um Trauernde auf dem Friedhof.