Butterpreise werden gedrückt – Bauernproteste dürfen nicht enden

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Die Bundesrepublik Deutschland macht es den Bauern unserer Heimat seit Jahren schwer.

Gilt der Bauer bei Menschen mit gesundem Verstand immer als fleißiger Produzent von notwendigen Lebensmitteln, dessen Erzeugnisse am besten munden, wenn sie natürlich gewachsen sind, so zählt seine Existenz für die Demokraten nicht. Sie möchten den kleinen Bauern mit gesunden Produkten und als Keimzelle für Autarkie-Bestrebungen aus dem Leben tilgen und anstatt seiner nur noch Konzerne (sogenannte „Global Player“) mit der Produktion von Lebensmitteln beauftragen.

Gerade die Senkung der Milchpreise trieben die Bauern in den vergangenen Monaten auf die Straße.

 

 

 

Siehe dazu die folgenden Berichte:

Senkung der Milchpreise: Bauern blockieren bundesweit Aldi-Zentrallager (+Video)

ALDI drückt Milchpreis – Aktivisten klären auf

Patriotische Bauern protestieren in Gera

Aldi beugt sich dem Bauernprotest

 

Die neusten Entwicklungen hinsichtlich des Butterpreises zeigen aber deutlich auf – das Ziel des bäuerlichen Widerstands ist noch nicht erreicht.

 

Lebensmittelhändler und Molkereien drücken Butterpreis drastisch

Die Molkereien und Lebensmittelhändler sind sich einig, dass der Bezugspreis für Butter gesenkt werden muss. In Folge dieser Handlung kann man Produkte für den Endverbraucher etwas günstiger anbieten und ihn zu höheren Abnahmemengen anregen, gleichzeitig gibt man die Senkung natürlich nicht zu einhundert Prozent an den Konsumenten weiter und kassiert so noch ein bisschen besser bei einer Preisdrückung gegen unsere deutschen Bauern ab.

Die Molkereien produzieren die Butter aus der Rohmilch, welche sie vom kleinen und großen Landwirt beziehen. Jann-Harro Petersen empfindet die Kooperation der Molkereien mit den Handelsketten als Verrat und nennt das Verhalten unverblümt „unverantwortlich“. Als Sprecher der Milchgruppe in der Bauernprotestbewegung „Land schafft Verbindung Deutschland“ und Bauer aus der Region Tating sollte seine Expertenmeinung nicht unterschätzt werden! Weiter äußert er:

„Dieser Abschlag bedeutet einen Milchpreisrückgang für die Landwirte von 2,5 bis 3 cent pro Kilogramm Rohmilch“

 

 

Diese Entwicklung sorgt dafür, dass noch mehr Bauern als heute schon ihre Rohmilch zu einem Preis verkaufen müssen, der unter den Produktionskosten liegt. Im Klartext heißt das, dass die Bauern mit der Rohmilch ein Minusgeschäft betreiben. Kein Minusgeschäft kann dauerhaft gehalten werden, dies bedeutet, dass weitere Bauernbetriebe ihre Rohmilchproduktion einstellen werden und vermutlich ihren Hof schließen müssen. Deutsche, die mit dem Gedanken spielen, sich ein Bauerngut aufzubauen, werden von diesen Entwicklungen abgeschreckt, zu unsicher ist die Zukunft in diesem Markt.

Wir als Partei „Der III. Weg“ setzen uns für eine faire Behandlung deutscher Landwirte ein. Ihre schweißtreibende Arbeit muss sich lohnen. Existenzängste dürfen die Produktion von gesunden Lebensmitteln auf deutschem Boden nicht bedrohen.

 

Für ein starkes, gesundes und deutsches Bauerntum lautet unsere Losung!

1 Kommentar

  • Seit vier Jahren kaufe ich so oft wie möglich beim Bio-Landwirt und seit drei Jahren hatte ich keinen Krankenschein wegen Infektionen mehr, trotz meiner Arbeitsstelle (in unserem Versandlager „sind 150 Nationen vertreten“ – wie groß die Abweichungen in der persönlichen Hygiene und der Moral sind, kann sich jeder selbst ausrechnen).

    Nadja Beeker 27.01.2021
  • Also Leute.
    bei der Armut die hier mittlerweile herrscht,
    den Leuten das Essen noch mehr verteuern zu wollen,
    gehts noch?

    Luise 21.01.2021
    • Grüße Luise,

      eines unserer politischen Ziele sieht vor, den Kapitalismus durch den Deutschen Sozialismus zu ersetzen. Die Armut (geringe Kaufkraft bei gleichzeitig hohem Arbeitspensum) resultiert aus dem Kapitalismus, daher muss dieser beseitigt werden.

      Würde es Dich stören, für gesunde und in Deutschland produzierte Lebensmittel einen fairen Preis zu zahlen, wenn der Deutsche Sozialismus gleichzeitig dafür Sorge getragen hat, dass deine Miete-, Strom- und Steuerabgaben spürbar reduziert worden sind und Du einen gerechteren Lohn für deine Tätigkeit erhälst (Stichwort: echter Mindestlohn)?

      Diese Ausführungen wurde hier im Artikel nicht getätigt, da es das Thema aufgebläht hätte. Wenn es Dich interessiert, dann bitte ich Dich unser Parteiprogramm zu lesen, die 10 Punkte werden genauestens erläutert, wenn man auf den Verweis dazu klickt.

      Ansonsten kann man unsere Beiträge nach Stichworten durchsuchen, über die Suchleiste.

      Das Beste aber, was man tun kann – man sucht den direkten Kontakt zu uns, bei einer Veranstaltung oder über das Mitgliederformular. Jeder unserer Aktivisten hat ein Interesse daran, einem Interessierten die Hand zu reichen.

      In diesem Sinne, auf bald.

      DZ 21.01.2021
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