Zwickau: Putinistische Querfront stimmt für Verbot von Werbung der Bundeswehr

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Die bröckelnde „Brandmauer“ ist dieser Tage in aller Munde und bestimmt die politischen Debatten. Es wird gemunkelt über einen angeblichen Schulterschluss zwischen Union und AfD in der Asylfrage. Weitaus realer, gefährlicher und weniger beachtet ist jedoch die offensichtlich nicht mehr vorhandene Trennwand zwischen Neokommunisten und selbsternannten „Patrioten“ bei ihrem organisierten Landesverrat. Auf kommunaler Ebene erfolgt in vielen Regionen Sachsens immer ungenierter eine offene Zusammenarbeit zwischen den politischen Hätschelkindern des Kremls, die jedoch kaum auf mediale Resonanz und auf die Beachtung durch die sogenannte „Zivilgesellschaft“ stößt, und, im Gegenteil, in vielen Berichterstattungen sogar ausgeblendet wird. Mittlerweile überbieten sich die linken und rechten Ränder des bürgerlichen Spektrums gegenseitig im Wettbewerb darum, wer mit „friedenspolitischen“ Initiativen am überzeugendsten in den Allerwertesten des Khans am Zarenthron kriechen kann.

So stimmten im Stadtparlament der westsächsischen Kreisstadt Zwickau die vermeintlich patriotischen Vertreter von AfD, Freien Sachsen und einzelner Abweichler in der Union für einen Antrag des tiefroten „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) zum Werbeverbot der Bundeswehr in der gesamten Stadt Zwickau und brachten den Antrag mit 24 zu 16 Stimmen sogar durch. Nun soll es den Streitkräften nicht mehr erlaubt werden, in Schulen, bei Stadtfesten, auf städtischen Plakatträgern und auf Straßenbahnen und Bussen für neue Rekruten zu werben. Ein skandalöser Umstand, der deutschlandweit erstmalig ist und sehr zur Freude „alternativer Medien“ und putinistischer Schmierblätter aufgrund von ähnlichen Mehrheitsverhältnissen in weiteren sächsischen Kommunalparlamenten „Schule machen“ könnte.

Ganz offensichtlich zielt der Vorstoß der BSW-Kommunistenfraktion darauf ab, die Rekrutierungsbemühungen des nach dem Ende der Wehrpflicht personell ausgedünnten deutschen Heeres zu sabotieren. Die Bundeswehr hat schon seit geraumer Zeit mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen, die wohl auch nicht durch die unbeholfenen Versuche der herrschenden Regierung mit Online-Fragebögen und Dienst auf freiwilliger Basis aus der Welt geschafft werden können. Was Antifaschisten und vaterlandslose linke Gesellen schon seit Jahren fordern, nämlich Werbung für die Bundeswehr zu verbieten, hat nun die Querfront aus Putins bereitwilligen Muckern in der ersten deutschen Stadt umgesetzt. Zynisch erklärte der Fraktionschef des BSW in Zwickau, Bernd Rudolph, dass Zwickau sich als „Stadt der Friedens“ positionieren müsse. Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch den gegen Europa gerichteten aggressiven Imperialismus der Russischen Föderation eine Posse, die auch die Zustimmung durch das sich als „patriotisch“ gerierende rechtspopulistische Klientel erfährt.

Unsere nationalrevolutionäre Parteibewegung lehnt im klaren Gegensatz zur fünften Kolonne Putins in Gestalt der „Friedensmarschierer“ von links und rechts jegliche pazifistische Wehrkraftzersetzung in einer Zeit, wo ein Konflikt am Rande unseres Kontinents sich jederzeit auch nach Mitteleuropa verlagern könnte, entschieden ab. Es liegt im deutschen Interesse, dass die östlichsten Außenposten Europas als Wacht gegen das unablässig nach Europa drängende Innerasien befriedet werden und so muss es auch in unserem Interesse liegen, die alte Kriegsbereitschaft und Kriegstüchtigkeit unserer Nation wiederherzustellen. Der derzeitige Zustand der Bundeswehr in puncto Rüstung und Truppenstärke ist nicht hinnehmbar. Daher stehen wir neben der Erhöhung der Verteidigungsausgaben auch für die sofortige Wiedereinführung der Wehrpflicht gemäß Punkt 8 unseres Parteiprogramms. Der Wehrdienst ist eine Ehrensache für Volk und Heimat, dessen oberstes Gebot die Sicherheit des eigenen Volkes ist!

1 Kommentar

  • Während in Dtl die „Antifaschisten“ marschieren, geifern in Engl. die Deutschenhasser, daß mit Dtl endlich endgültig schlußgemacht werden müsse. Das führe sich jeder vor Augen, der vom europäischen Frieden träumt. Diesmal sollen wir an der EU schuld sein. Das Gegenmittel bleibt das bereits bewährte.

    RW 11.02.2025
  • Werbung hin oder her. Entweder ich will zur Bundeswehr oder nicht. Da brauch ich doch keine Werbung für. Ich war auch dabei als PzGren und MG Schütze.

    Ewald Ehrl 11.02.2025
  • Wir müssen viel härter gegen Bolschewisten und ihre Handlanger vorgehen.

    Baldur Stadler 11.02.2025

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