Am Freitag sollte in Sachsen der Erlass zur Impfpflicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen vorgestellt werden. Doch dazu kommt es nun nicht.

300.000 Menschen arbeiten in Sachsen im medizinischen und pflegerischen Bereich. Ca. 100.000 von ihnen sind nicht gegen Corona geimpft. Offiziell sollen diese Zahlen laut Regierung dazu geführt haben, dass der sogenannte Impfpflicht-Leitfaden erst mal auf Eis gelegt wurde. In ihm sollte festgelegt werden, wie Sachsen die vom Bundestag beschlossene Corona-Impfpflicht umsetzt. Nun wolle Sachsen zunächst den Beschluss der Bund-Länder-Konferenz am 16. Februar abwarten.

Auch in anderen Bundesländern regt sich immer mehr Widerstand. Dass es nun dazu kommt, ist zum Einen allen Angestellten im Gesundheitswesen zu verdanken, die sich für eine Selbstbestimmung ausgesprochen und sich nicht dem Druck des Systems und ihrer Medien gebeugt haben. Zum Anderen allen Bürgern, die seit Monaten Woche für Woche protestieren und ihren gerechten Zorn und ihre Wut über die skrupellose Corona-Politik friedlich auf die Straße tragen.

Schon weit vor Corona hatte das Gesundheitswesen einen massiven Fachkräftemangel, und wenn jetzt der gesamten Widerstand stark bleibt und zusätzlich immer mehr Bürger ihn unterstützen, dann stehen die Chancen gut, dass der Impfzwang erst gar nicht in Kraft tritt.

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