Krieg in der Ukraine – Tag 7 | 02.03.2022

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23:59 Uhr: Lage in der Ukraine am Abend des 02.03.2022

Auch am siebten Tag der Invasion blieben größere Aktionen der Angreifer aus. Im Süden konnten die Russen wieder etwas weiter vorrücken, aber hatten auch einige Verluste in dieser Region. Teilweise fanden Einwohner am Morgen verlassene russische Militärfahrzeuge am Wegesrand. Wo die Besatzungen abgeblieben waren, ist unklar. Der Sturm auf Mariupol scheiterte in den Außenbezirken der Stadt. Das Bombardement der Angreifer traf besonders Kiew, Schitomir, Charkow und Mariupol. In Kershon haben die Russen wichtige Punkte in der Stadt besetzen können. Im Osten gewannen dafür die Ukrainer wieder an Boden, die in die Offensive gegangen sind.

Im Nordwesten verlor die russische Garde-Luftlandebrigade einige Schützenpanzer an die Verteidiger. Ohnehin war der Tag davon geprägt, dass Ukrainer erbeutete Ausrüstung der russischen Armee präsentierten. Viele der Fahrzeuge im Süden oder im Bereich um Charkow wurden offenbar von ihren Besatzungen wegen Treibstoffmangels aufgegeben. Die Soldaten haben sich dann wahrscheinlich zu Fuß oder mit noch betankten anderen Fahrzeugen abgesetzt. Munition, Waffen und Ausrüstung wurden meist gebrauchsfertig zurückgelassen. Interessanterweise sind auch keine Berichte über Sprengfallen in den verlassenen Fahrzeugen bekannt geworden, was für eine niedrige Kampfmoral der Soldaten spricht. Neben teilweise sehr altem Gerät, wie T-72 Panzern mit aufgebundenen Sandsäcken als „Ersatz“ für Reaktivpanzerplatten (!), war durchaus auch moderne russische Militärtechnik unter den verlassenen Objekten. Offenbar gibt es weiter ernsthafte Probleme mit dem Nachschub bei den Angreifern. Dies scheinen auch gefangene Soldaten der Russen zu bestätigen.

Am Himmel ist die Lage auch nicht unter der vollen Kontrolle der Russen. Nach Auskunft der US Air-Force, welche den Himmel über dem Land akribisch überwacht und die Kampfhandlungen verfolgt, ändert sich die Lage in der Luft ständig und je nach Tageszeit. Russische Flugzeuge operieren hauptsächlich in den östlichen und nördlichen Gebieten, wo diese aufgrund der eigenen elektronischen Gegenmaßnahmen relativ unbehelligt sind. Nichtsdestotrotz gibt es hier immer wieder Verluste. Die ukrainische Luftwaffe setzt vor allem Hubschrauber und die Bayraktar-Drohnen türkischer Bauart ein. Zwar konnten die Russen hier ebenfalls ein paar Fluggeräte abschießen, aber jede einzelne Drohne kann gefährliche Schläge gegen den Nachschub und kostbare russische Fahrzeuge verüben. Auch heute gab es hier mindestens einen erfolgreichen Angriff auf Panzerhaubitzen in der Region Sumy.

Auch die Zwischenfälle häufen sich. So beschossen die Russen wieder einmal ein Schiff einer anderen Nation mit einer Rakete. Ein rumänischer Kampfjet ist im Grenzgebiet zur Ukraine aus unbekannten Gründen abgestürzt und bei den Angehörigen des ukrainischen Volkssturms sitzt aufgrund der zahlreichen russischen Saboteure im Land der Finger am Abzug recht locker.

Der Widerstand der Bevölkerung im Kampfgebiet ist weiterhin erstaunlich.

Es ist gut möglich, dass die Russen noch einige Zeit für die Neugruppierung und die Heranführung frischer Kräfte ins Kampfgebiet brauchen. Wenn eine entsprechende Stärke wiederhergestellt ist, werden vermutlich an allen Fronten wieder Vorstöße erzwungen. Die russischen Truppenansammlungen im besetzten Weststreifen der Ukraine und im Westen von Weißrussland haben bislang noch nicht aktiv in das Kampfgeschehen eingegriffen.

 

23:15 Uhr: Russische Soldaten werden in Massengräbern beigesetzt

Das ukrainische Militär und Hilfskräfte beginnen damit, gefallene russische Soldaten in Massengräbern zu bestatten, um der Seuchengefahr vorzubeugen. Nach Angaben der Ukrainer müssen etwa 6000 Gefallene beerdigt werden. Die Angaben sind bisher nicht von unabhängiger Seite bestätigt. Zum Vergleich: Im Tschetschenienkrieg von Anfang Oktober 1999 bis Ende Dezember 2002 hatte die russische Armee insgesamt 4572 Gefallene zu beklagen.

23:00 Uhr: Rumänischer Kampfjet im Grenzgebiet abgestürzt

Über der Dobrudscha, an der Grenze zwischen der Ukraine und Rumänien, ist ein rumänischer Kampfjet vom Typ Mig 21 Lancer (modernisierte Version des betagten Jägers) abgestürzt. Der Kampfjet war auf der Suche nach einem zuvor verschwundenen Armeehubschrauber vom Typ IAR 330 Puma. Aktuell befindet sich auch ein Flugzeug der Royal Air Force über dem Gebiet. Die Ursachen des Absturzes sind aktuell unklar. Das Video soll das Flugzeugwrack am Boden zeigen. Wie die rumänische Luftwaffe mittlerweile angibt, soll schlechtes Wetter der Grund für den Absturz gewesen sein.

21:45 Uhr: Raketeneinschlag in Charkow auf Video festgehalten

Ein Widerstandskämpfer hat in Charkow zufällig den Einschlag einer Rakete auf Video festgehalten.

 

21:35 Uhr: Mariupol hält stand

Die eingeschlossene Hafenstadt ist heftigen Angriffen der Russen ausgesetzt. Die Invasoren versuchen die Bevölkerung zu verunsichern und locken diese mit einem vermeintlich sicheren Korridor. Hinter dem Angebot wurde jedoch eine Falle vermutet und nicht angenommen. Daraufhin setzte wieder schwerer Beschuss ein. Den Artillerieschlägen folgten Vorstöße der russischen Bodentruppen, die von mehreren Richtungen in die Stadt drängten. Alle Angriffe wurden in den Außenbezirken von Freiwilligen und den ukrainischen Streitkräften abgewehrt.

Kämpfer des Azow-Battaillons konnten heute sechs feindliche Angriffe abwehren. Dabei gelang es, noch zwei Panzer und zwei Schützenpanzer der Angreifer zu erbeuten. Zusätzlich kommt es zu Kommandounternehmen. Hierbei schleichen sich Verteidiger durch die russischen Linien und zerstören gezielt Raketenwerfer und Artilleriegeschütze.

21:30 Uhr: Horliwka in der Ostukraine zurückerobert

Auch im Osten des Landes können die Russen nicht aufatmen. Die Ortschaft Horliwka wurde heute wieder von ukrainischen Streitkräften zurückerobert.

21:00 Uhr: Schiff aus Bangladesch von russischer Rakete getroffen

Eine russische Rakete hat das Schiff „Banglar Samriddhi“ getroffen. Das Frachtschiff ankerte in der Mündung des Dnepr ins Schwarze Meer und fährt unter der Flagge von Bangladesch.

20:30 Uhr: Granaten auf Südbahnhof in Kiew

Granaten sind bei dem Bahnhof Kiew-Passaschyrskyj (Südbahnhof) eingeschlagen. Dort warten hunderte Frauen und Kinder auf Züge, um aus der Stadt zu fliehen. Das angrenzende Ibis-Hotel und das Bahnhofsgebäude wurden beschädigt. Berichte über Opfer liegen noch nicht vor.

20:00 Uhr: Dunkelhäutige „ukrainische Flüchtlinge“ in Lemberg

In Lemberg bewacht ein dunkelhäutiger „Flüchtling“ die Tür eines Zuges nach Polen. Er droht jedem mit seinem Messer und lässt nur augenscheinliche Landsleute einsteigen.

 

19:30 Uhr: Hubschrauberwrack bei Kiew

Bei Kiew haben die Russen einen weiteren hochmodernen Ka 52-Hubschrauber verloren. Die Maschine auf dem Bild hat zwei Behälter für je 20 ungelenkte 80mm-Raketen und zwei Zusatztanks geladen. Die Munition ist für die schwenkbare 30mm-Bordkanone (diese wurde hier offenbar schon ausgebaut). Der Hubschrauber wurde gestern gegen 17:30 Uhr bei einem Luftkampf zwischen 2 russischen und einem ukrainischen Hubschrauber abgeschossen.

18:55 Uhr: Schüsse auf Bürgerblockade bei Enerhodar

Russische Panzer haben das Feuer auf die Bürger von Enerhodar eröffnet, die die Zufahrtsstraße in ihre Stadt blockierten (siehe Meldung von 11 Uhr). Es gibt mehrere Verletzte.

 

18:50 Uhr: Bürgermeister von Stanyzja Luhanska übergibt die Stadt den Russen

Der Bürgermeister von Stanyzja Luhanska, im Osten des Landes, hat die Stadt den Russen übergeben. Ukrainische Behörden haben ein Verfahren wegen Hochverrats gegen den Mann eingeleitet.

18:45 Uhr: Russische Fahrzeuge im Süden erbeutet

Wieder wurde im Süden der Ukraine, im Umland von Nikolaev, verlassenes Russengerät gefunden. Die Panzer vom Typ BMP 3 werden nun bei den Verteidigern in Dienst gestellt.

18:30 Uhr: Russisches Verteidigungsministerium spricht von 500 Gefallenen

Erstmalig hat das russische Verteidigungsministerium Tote bei der „speziellen Militäroperation“ zugegeben. So wurden 498 Gefallene genannt. Die ukranischen Verteidiger geben die Zahl der getöteten Feinde mit etwa 5000 an.

17:05 Uhr: Reste eines russischen Bombers

Trümmerteile eines modernen russischen Bombers vom Typ Su 34. Das zweisitzige Flugzeug ist der ukrainischen Luftabwehr zum Opfer gefallen. Es gilt als eines der modensten Bodenangriffsflugzeuge der russischen Luftwaffe, welche davon etwa 140 Stück betreibt.

 

17:00 Uhr: Angriff auf Ukraine am 18.01.2022 beschlossen?

Durchgestochene Dokumente sollen beweisen, dass der Angriff auf die Ukraine am 18.01.2022 bewilligt wurde. Nach den Plänen soll die Operation am 6. März abgeschlossen sein. Die Echtheit der Dokumente kann aktuell noch nicht bestätigt werden.

16:00 Uhr: Feuergefechte in Mariupol

In einem Video aus Mariupol ist ein intensiver Schußwechsel zu hören.

15:55 Uhr: Russische Armee kalkulierte mit Proviant für drei Tage

Wie russische Gefangene berichten, wurden die Truppen mit Proviant für drei Tage ausgerüstet. Länger sollte es nach Ansicht der Armee-Führung nicht dauern, bis die Ukraine niedergerungen ist. Ebenso mussten die Soldaten ihre Telefone abgeben.

15:50 Uhr: Tieffliegerangriffe nordwestlich von Kiew

Zwei russische Su 25-Kampfflugzeuge werfen im Tiefflug Bomben mit Zeitzünder ab. Die Aufnahme soll nordwestlich von Kiew entstanden sein.

15:45 Uhr: Russen mit Wechseluniform

Im Süden bei Nikolaev konnten drei Soldaten einer russischen Einheit für Spezielle Operationen festgenommen werden. Interessant ist, dass die Männer unter ihrer russischen Uniform eine zweite Schicht Tarnkleidung tragen. Deren Tarnmuster entspricht dem Muster, welches auch viele ukrainische Freiwilligenverbände nutzen und es wird in der russischen Armee nicht offiziell verwendet. Mutmaßlich wollten die Männer so die Verteidiger täuschen.

15:40 Uhr: Verlassener russischer Panzer im Süden des Landes

Im Umland von Nikolaev in der Südukraine wurde dieser verlassene Transportpanzer vom Typ MT-LB mit laufendem Motor gefunden. Alles, was noch verwertbar ist, wird geborgen.

15:35 Uhr: Russische Flugabwehr erbeutet

Im Umland von Charkow wurde ein verlassenes Flugabwehrsystem vom Typ TOR „gefunden“. Das teure Fahrzeug wurde von seiner Besatzung aufgegeben, die Männer haben sich offenbar abgesetzt. Nun wird das teure Gefährt mit Hilfe ukrainischer Landwirte einer neuen Verwendung zugeführt.

15:30 Uhr: Erneute Aufgabe russischer Fahrzeuge
Die Streitkräfte der Ukraine berichten, dass russische Fahrzeuge im Zuständigkeitsbereich des 93. OMBR Kholodny Jar von den Invasoren aufgegeben wurden.

15:20 Uhr: Zerstörte Häuser in Irpin bei Kiew

 

15:00 Uhr: Afrikaner nutzen Flüchtlingsstrom nach Westen
Immer wieder versuchen Afrikaner, die aktuelle Situation in der Ukraine auszunutzen, um über die Ukraine und Polen in die EU zu gelangen. Sie drängeln sich an den Grenzen absolut rücksichtslos an Frauen und Kindern vorbei und geben sich dann als Studenten aus, die angeblich in einer ukrainischen Lehranstalt unterrichtet werden. In diesem Video erlauben die Ukrainer ihnen nicht, in einen Zug zu steigen, der Sie in Lemberg aus dem Land bringen würde. Vermutlich kommen die Art- und Raumfemden aus Weißrussland und wurden gezielt in die Ukraine geschickt.

 

14:50 Uhr: Russischer Soldat wird versorgt und aufgeklärt
Ein junger russischer Soldat ergibt sich freiwillig. Er wird von Ukrainern versorgt, beruhigt und man zeigt ihm die Taten und Opfer seiner Armee. Aufgehetzt vom Altkommunisten und Imperialisten Putin sterben tausende seiner Kameraden. Er bricht anschließend in Tränen aus.

 

13:30 Uhr: Japaner melden sich zum Kampf
70 japanische Männer meldeten sich in den vergangenen Tagen als Freiwillige zum Kampf gegen die Invasoren bei der ukrainischen Botschaft, berichtete die Zeitung »Mainichi Shimbun«. Unter ihnen sollen 50 ehemalige Mitglieder der japanischen Selbstverteidigungskräfte und zwei Veteranen der französischen Fremdenlegion sein. Ein Sprecher der ukrainischen Botschaft bestätigte die Angaben.

13:20 Uhr: Solidaritätsaktion in Stuttgart durchgeführt
Am heutigen Vormittag führten württembergische Aktivisten unserer Partei “Der III. Weg” eine Solidaritätsaktion für unsere ukrainischen Kameraden vor dem Honorarkonsulat der Russischen Förderation in Stuttgart durch. Aktivisten legten ein Schild und Blumen in den Landesfarben der Ukraine vor dem Gebäude ab. Auch eine Kerze wurde entzündet, um unserer gefallenen Kameraden in der Ukraine zu gedenken.

12:15 Uhr: Putins Migrationsarmee

Offenbar wirbt Moskau gezielt Migranten für den Militärdienst in der Ukraine an. Wer für eine Zeit von drei Monaten dient, der erhalte als Dank die russische Staatsbürgerschaft. So rekrutiert zum Beispiel die Agentur „UzMigrant“ gezielt Usbeken für den gefährlichen Dienst. Auch die zahlreichen Bilder von gefangenen russischen Soldaten untermauern diese Vermutung.

11:40 Uhr: Russische Transporthubschrauber bei Odessa

Im Umland von Odessa soll diese Aufnahme entstanden sein. Zu sehen sind russische Transporthubschrauber vom Typ Mi 8 oder Mi 17. Vermutlich findet ein Luftlandeunternehmen statt.

11:35 Uhr: Odessa unter Beschuss

In Odessa schlagen Granaten ein. Am Horizont ist ein russisches Kriegsschiff gesichtet worden.

11:30 Uhr: Bürger gegen Soldaten in Kherson

Als russische Soldaten an dem besetzten Rathaus der Stadt Kherson die ukrainische Fahne entfernen, greifen mutige Bürger ein. Diese entreißen den Russen die Fahne und versuchen sie wieder am Rathaus zu befestigen.

11:20 Uhr: Russische Verluste im Umland von Sumy
In der Nacht wurden Besatzungstruppen im Umland von Sumy von den Verteidigern angeriffen. Einige Fahrzeuge konnten zerstört werden oder wurden von den Besatzungen aufgegeben.

11:00 Uhr: Blockade in Energodar
So sieht der Eingang zu Energodar am Dnepr aus. Ganz in der Nähe zur Stadt befindet sich ein Atomkraftwerk.

 

10:40 Uhr: Blockade in Starobilsk

Einwohner der Stadt Starobilsk im Osten der Ukraine stellen sich einer Kolonne russischer Fahrzeuge entgegen. Die Russen feuern Warnschüsse in die Luft.

 

10:35 Uhr: Andrij Bilezkyj schwört die Verteidiger der Hauptstadt ein

Eine Ansprache des Azow-Kommandeurs Andrij Bilezkyj an die Verteidiger von Kiew.

10:30 Uhr: Aufgebrachte Einwohner Konotops

In Konotop im Nordosten der Ukraine wollten die Russen mit dem Bürgermeister verhandeln. Der Bürgermeister gibt den Gesprächsverlauf wie folgt wieder:

„Die Russen kamen zu uns und sagten mir, ich solle die Stadt übergeben. Ich sagte: „Fick dich! Ihr seid die Eindringlinge.“ Und sie: „Wir sind keine Besatzer. Wir haben eine spezielle Operation. Lassen Sie uns zusammenarbeiten. Buryn [eine Nachbarstadt] kooperiert.“ Ich sage, wir werden nicht kooperieren. So ein XXXX [nicht zitierfähige Bezeichnung des Bürgermeisters von Buryn]. Sie kommen um 12.00 Uhr zu uns. Wir bereiten Molotow-Cocktails vor, bewaffnen uns und werden kämpfen!“

Die Russen haben angekündigt, die Stadt mit Artillerie zu zerstören. Seine Einwohner stehen jedoch hinter dem Bürgermeister und ließen dies die russische Delegation auch spüren.

 

10:25 Uhr: Plünderungsversuch in Kherson

Dieser russische Soldat nutzt sein Sturmgewehr, um die Tür zu einem Baumarkt in der Stadt Kherson aufzubrechen. Einen militärischen Hintergrund dürfte dieser Eindringversuch nicht haben.

 

10:15 Uhr: Russische Truppen auf der Krim demoralisiert

Offenbar haben die Russen Probleme mit ihren auf der Krim stationierten Soldaten. Schon mehrere Tage hält sich das Gerücht, dass die Vorbereitungen für eine Anlandung bei Odessa laufen, jedoch die Landetruppe des russischen Marine-Korps diese offenbar absichtlich verzögert.

10:00 Uhr: Weitere russische Ausrüstung erbeutet

Weitere Ausrüstung, Munition und Panzer können von den Verteidigern erbeutet werden. Die russischen Besatzungen haben sich abgesetzt.

09:25 Uhr: Ziviler Ungehorsam in Enerhodar

Einwohner von Enerhodar (Region Kherson) am Dnepr sind wieder auf der Straße, um einen gemeldeten russischen Konvoi aufzuhalten. Bereits vorgestern konnten die mutigen Bürger mit einer Blockade russische Armeefahrzeuge zum Umkehren zwingen.

09:15 Uhr: Bericht aus Mariupol

Die Kontrolle über die Stadt ist in der Hand der Ukrainer. An den Stadträndern kommt es immer wieder zu Gefechten. Der Beschuss der russischen Armee hält weiter an. Auch hier wird vermehrt Streumunition von den Russen eingesetzt. Die Verteidiger bewerten den Beschuss als „chaotisch“, nicht konzentriert und ohne klar erkennbare Ziele.

09:10 Uhr: Sowjet-Denkmal in Sofia demoliert

Offenbar haben Nationalisten in Sofia gestern Abend das Denkmal zu Ehren der Sowjetarmee beschädigt. Ein aufgebrachter Mob machte seiner Wut über die russische Aggression in der Ukraine an dem Denkmal Luft. Die Polizei war nicht imstande, die Menge zurückzuhalten.

09:00 Uhr: Verlassene russische Transportpanzer westlich von Charkow

Im Dorf Bezruky, ca. 151 Kilometer westlich von Charkow, haben russische Truppen gepanzerte Truppentransporter vom Typ MT-LB zurückgelassen. Offenbar ist der Treibstoff ausgegangen oder die Fahrzeuge hatten einen Defekt.

 

 

08:30 Uhr: Totaler Widerstand

Das ganze ukrainische Volk hilft, zusammen die Invasoren abzuwehren. Hier werden Tarnnetze angefertigt und Molotow-Cocktails gebaut.

08:00 Uhr: Russische Panzer bei Charkow erbeutet

Im Umfeld von Charkow haben ukrainische Soldaten eine Gruppe von sechs Panzern und Begleitfahrzeugen überfallen, die in ihrem Bereitstellungsraum auf den neuen Befehl zum Einrücken in die Stadt warteten. Sechs Panzer des modernen Typs T-80BVM (2017 eingeführt) wurden mitsamt einem Tankfahrzeug erbeutet.

 

07:30 Uhr: Mariupol weiter unter Beschuss

Die Hafenstadt liegt seit gestern unter konzentriertem Beschuss der russischen Einheiten, wird aber gehalten.

 

07:00 Uhr: Polizeiwache in Charkow bombadiert

Die Luftangriffe der Russen auf die Stadt gehen weiter. Hier ist die schwer getroffene Polizeiwache zu sehen.


 


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