Nationalrevolutionäre gedenken der Opfer der Brandnacht von Darmstadt (+Video)

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Ab 23.59 Uhr am 11. September 1944 hatten 234 Bomber von Einheiten des RAF Bomber Command über der Stadtmitte von Darmstadt und den angrenzenden Wohngebieten 230 Luftminen und Sprengbomben sowie 286.000 Stabbrandbomben abgeworfen, die innerhalb weniger Stunden einen Feuersturm entfachten. Diese Nacht wird deshalb auch als „Brandnacht“ bezeichnet.

Dem Angriff auf die dichtbesiedelte Innenstadt fielen rund 11.500 Menschen zum Opfer. Die Mehrheit derer, die in Kellern Zuflucht suchten, soweit sie nicht während des Angriffs durch Trümmer erschlagen wurden, erstickten oder verbrannten in diesen. Eine Flucht aus den Kellern über die Straßen war nur selten möglich, da die Hitzeentwicklung zu groß war und sich teilweise auch der Teer des Straßenbelages entzündet hatte. Rund 66.000 von damals rund 110.000 Einwohnern wurden obdachlos. Rund 20 Prozent der Opfer waren Kinder unter 16 Jahren. 99 Prozent der Alt- und Innenstadt von Darmstadt wurde zerstört. Der Grund für den großen Zerstörungsgrad ist wie in anderen Städten auch auf die Kombination von Spreng- und Brandbomben zurückzuführen, da erstere die Dächer der Gebäude freisprengen und letztere die freigelegten Dachstühle in Brand setzen. Das Resultat ist ein Feuersturm, der verheerender sein kann, als das eigentliche Bombardement. Selbst britischen Militärhistorikern zufolge hatte dieser Angriff keinen besonderen, d.h. militärischen, Hintergrund.

 

Wir vergessen nicht!

In diesem Jahr jährte sich das Datum der Bombardierung von Darmstadt zum 80. Mal. Im Gedenken an die unschuldigen Opfer dieses grauenvollen Verbrechens entzündeten nationalrevolutionäre Aktivsten aus Südhessen vom „III. Weg“ Stützpunkt Westerwald/ Taunus symbolisch 80 Grabkerzen mit beklebtem Parteilogo auf dem Waldfriedhof in Darmstadt. Auf diesem befindet sich ein groß angelegtes Massengrab. Dieses wurde damals ausgehoben, um die Tausenden von Leichen so schnell wie möglich zu beerdigen, um keine Seuchen aufkommen zu lassen. Einige Tote konnten identifiziert werden und ein Grab mit Namen erhalten. Aber viele waren so entstellt und verkohlt, dass eine Identifizierung nicht mehr möglich war. Nach dem entzünden der Kerzen ging ein südhessischer Aktivist auf die Geschehnisse vom 11. auf den 12. September 1944 in Darmstadt ein und informierte so die anwesenden Kameraden über das grauenvolle Leid, welches die Darmstädter im Zuge der sogenannten Befreiung erleben mussten. Anschließend hielten die Aktivsten eine Schweigeminute an den Gräbern sowie am Mahnmal auf dem Waldfriedhof ab.

Das sollte es aber dieses Jahr noch nicht gewesen sein. Mit einem wunderschönen Kranz, bestückt mit einer bedruckten Trauerschleife, suchten die Nationalrevolutionäre die Ruine der ehemaligen Saalkirche in Darmstadt auf. Diese wurde bei dem Luftangriff größtenteils zerstört. Die Ruine dient heute als zentrale Gedenkstätte. Dort angekommen, nahmen die Aktivsten in Zweierreihen Aufstellung. Die beiden vorderen Aktivsten trugen den Gedenkkranz und die hinteren jeweils eine Grabkerze. Im hinteren Teil der Ruine befindet sich ein 7 Meter hohes Granitkreuz. Dort wurden der Kranz und die Grabkerzen abgelegt. In einer zweiten Rede ging ein Aktivist auf die heutige Gedenkkultur und den Umgang der BRD und seinen Gutmenschen mit deutschen zivilen Opfern ein. Auch, dass es in der heutigen Zeit volk- und heimatliebenden Revolutionären immer schwieriger gemacht wird, ihrer Ahnen aufrichtig und würdevoll zu gedenken. Wir von der Partei „Der III. Weg“ lassen uns aber das Gedenken nicht verbieten. Auch hier wurde nochmal eine Schweigeminute abgehalten.

Der Angriff auf Darmstadt ist wie der auf Dresden und ca. 700 andere deutsche Städte ein Beispiel für die Sinnlosigkeit und Grausamkeit des Bombenkrieges gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Es ist der Mythos der alleinigen Schuld jedes einzelnen Deutschen an der Tragödie des Zweiten Weltkrieges, mit dem diese Taten noch heute gerechtfertigt werden. Wir von der Partei „Der III. Weg“ stellen uns gegen dieses einseitige Geschichtsbild. Auch wir haben ein Recht, unserer Toten zu gedenken und auch wir haben ein Recht, die Verbrechen, die an unserem Volk begangen wurden, zu verurteilen. Wir lassen uns das Gedenken an unsere Toten nicht verbieten, wir vergessen nicht!

Wir gedenken!

 

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Die Aktionsberichte aus den letzten Jahren:
https://der-dritte-weg.info/videos/wuerdevolles-gedenken-an-den-bombenterror-von-darmstadt/
https://der-dritte-weg.info/2023/09/wuerdevolles-gedenken-an-den-bombenterror-von-darmstadt/
https://der-dritte-weg.info/2021/09/brandnacht-darmstadt-wir-gedenken/
https://der-dritte-weg.info/2019/09/der-iii-weg-gedenkt-der-toten-des-bombenterrors-in-darmstadt/
https://der-dritte-weg.info/2019/09/vor-75-jahren-feuersturm-in-darmstadt-video/
https://der-dritte-weg.info/videos/gedenken-an-die-brandnacht-in-darmstadt/
https://der-dritte-weg.info/2018/09/brandnacht-darmstadt/

 

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