Nürnberg: Linksextreme Brandstiftung und weitere Anschläge

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In Nürnberg kam es zu einer nächtlichen Brandstiftung von Linksextremisten. Auch Farbanschläge haben die fränkischen Autonomen wieder begangen. Nach der Anschlagsserie im Dezember ist die linke Szene der Metropolregion wohl weiterhin bemüht, als kriminelle Vereinigung endlich bei den Ermittlungsbehörden ernst genommen zu werden.

 

Brandstiftung und Farbanschläge

Am frühen Sonntagmorgen, den 8. Februar 2021, zündeten mehrere Linksextremisten im Stadtteil Gostenhof auf dem Jamnitzerplatz mehrere Autoreifen und E-Scooter an. Gegen 5:15 Uhr setzten Anwohner mehrere Notrufe ab. Als die Polizei zusammen mit der Feuerwehr eintraf, hatten sich die linken Brandstifter bereits wieder verzogen. Sie hinterließen einen brennenden Müllhaufen und mehrere Schmierereien auf dem Boden. Die linksextreme Szene Nürnbergs versucht schon lange, den Jamnitzerplatz für sich zu reklamieren. Wie es aussieht, wenn Linke etwas für sich reklamieren, war an diesem Morgen ziemlich eindeutig. Ein stinkender Trümmerhaufen verbrannten Mülls, der mit seinen giftigen Dämpfen die Umwelt verpestet und auf den Boden geschmierte schwachsinnige Parolen.[1]

Auch ein Mehrfamilienhaus in der Oberen Seitenstraße wurde von den Linksradikalen auf einer Länge von ca. 8 Metern mit Parolen versehen. Gleichzeitig schlugen die Täter auch in der Innenstadt zu. Hier wurde die Fassade des Ordnungsamtes am Äußeren Laufer Platz auf einer Breite von etwa zehn Metern mit linksextremen Parolen beschmiert. Zudem bewarfen die Täter die Fassade und den Eingangsbereich mit Farbbomben.[2]

Bekennerschreiben spricht von „Rache“ für Verurteilung

Auf der linksextremen Internetseite Indymedia veröffentlichten die fränkischen Autonomen ein Bekennerschreiben zu den oben angeführten Vorgängen. Unter dem Titel „[NBG] Rache für die 2 vom Jamnitzer!“ nehmen sie Bezug auf die Verurteilung von zwei Nürnberger Linksextremisten, welche wegen Angriffen auf Polizeibeamte verurteilt wurden. Konkret ging es um einen Vorfall am 26. Juni 2019. Hier bedrängten mehrere Linksextremisten Polizeikräfte, die eine Personenkontrolle am Jamnitzerplatz durchführten. Die Polizei war zuvor von Anwohnern wegen anhaltender Lärmbelästigung gerufen worden. Eine Gruppe von 60 Autonomen umringte die Polizeibeamten, bedrängte und beschimpfte diese, unter anderem mit Parolen wie „Ganz Nürnberg hasst die Polizei“ und eine weibliche Beamtin mit „Bullenschlampe“ wüst. Die Beamten gaben skandalöserweise nach und ließen sich von den Linken aus dem Viertel schubsen. Danach feierten die linken Gewalttäter ihren Sieg über die Polizei. Der Lärm war nun um ein Vielfaches lauter als zuvor. Die Polizei kapitulierte vor dem linken Mob, auf die weiteren Notrufe der Anwohner erfolgte keine Reaktion mehr seitens der Ordnungskräfte.

Zwei der Beteiligten standen in der Folge vor Gericht. Vor kurzem wurde das Urteil in letzter Instanz vom Oberlandesgericht gesprochen. Hier gab es für die vorbestraften Linksextremisten neben einer Bewährungsstrafe sogar einmal eine Haftstrafe von 14 Monaten. Der 52-jährige Rädelsführer erhielt eine Bewährungsstrafe von 10 Monaten zusammen mit einer Geldauflage von 1500 Euro, die der Transportfahrer zahlen muss. Der andere Täter, ein erheblich vorbestrafter 33-jähriger Student (!sic) wurde zu 14 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Für die verblendeten Linksextremisten sind die vergleichsweise milden Strafen ein vermeintlicher Beleg für „staatliche Willkür in ihrer ganzen Härte“.

 

Festnahme nach polizeifeindlichen Schmierereien an Kindermuseum und U-Bahnhöfen

Am frühen Dienstagmorgen, den 9. Februar 2021, beschmierte vermutlich ein Linksextremist die Glasfassade des U-Bahnhofes Sündersbühl und eine Blitzersäule an der Kreuzung Geisseestraße / Gustav-Adolf-Straße mit mehreren „polizeifeindlichen Parolen“. Obwohl ein Zeuge den ca. 190 cm großen und schlanken Täter beobachtete, konnten die Polizeikräfte den flüchtigen Täter nicht schnappen. Der Sachschaden beträgt insgesamt ca. 5500 Euro.

Wenige Tage später, am 11. Februar 2021, war wieder ein linksextremer Schmierfink unterwegs. Dieser beschmierte im Umfeld des U-Bahnhofs Rothenburger Straße den U-Bahnhof und die Fassade des Kindermuseums mit „polizeifeindlichen Parolen“, wie es in der Pressemitteilung der Beamten heißt. Dieses Mal wurde der Täter jedoch auf frischer Tat von Einsatzkräften ertappt und festgenommen. Der verursachte Sachschaden wird abermals auf ca. 5500 Euro geschätzt. Der festgenommene 32-jährige Täter führte mehrere Sprühdosen mit sich und gilt auch aufgrund der Farbanhaftungen an seinen Handschuhen als überführt. [3]

Vertriebenendenkmal in Nürnberg geschändet

Zuvor, Ende Januar, griffen Linksextremisten wieder einmal ein Denkmal an. Dieses Mal traf es das „Zentrale Denkmal Flucht und Vertreibung“ am Nürnberger Hallplatz, welches von den unbekannten Tätern verunstaltet wurde. Das Denkmal, eine Stahlkonstruktion, soll an das Leid der aus den deutschen Ostgebieten Vertriebenen erinnern.[4]

Aufruf zu weiteren Straftaten – Plakate in Erlangen sichergestellt

In Erlangen entfernte die Polizei Ende Dezember mehrere Plakate, welche die linksextreme Anschlagserie im Dezember (siehe: Linksextreme Anschlagsserie in Mittelfranken (Aktualisiert)) glorifizieren.[5]

Linke Gewalt auf dem Vormarsch

Ob die weiteren Anschläge endlich einmal zu ernsthafteren Maßnahmen der Repressionsbehörden führen, wird sich zeigen. Während die bayerischen Behörden bis auf eine Festnahme des Graffitischmierers noch keine Erfolge bei den zahlreichen Anschlägen von Links vorweisen können, steht die Behörde aus dem Nachbarbundesland wohl kurz vor der Aufklärung zweier Straftaten, die in Nürnberg und Fürth verübt wurden. So wurden zwei Tatverdächtige aus Baden-Württemberg in Untersuchungshaft genommen, die für den versuchten Brandbombenanschlag auf die Bundeszentrale der Arbeitsagentur in Nürnberg (siehe Nürnberg: Linksextremer Brandanschlagsversuch auf Bundesagentur für Arbeit) und das Versenden von Drohschreiben mit Patronenhülsen, unter anderem an den Fürther SPD-Stadtrat Carsten Träger (siehe: Fürther SPD-Politiker erhält linksextremen Drohbrief) verantwortlich sein sollen.

In Berlin wurden vor kurzem zwei Linksextremisten festgenommen, die vermutlich Rohrbomben gebastelt und damit auch Anschläge begangen haben (siehe: Berliner Linksextremist wegen Rohrbombe in U-Haft).

Selbst die auf dem linken Auge blinden Behörden registrieren eine Radikalisierung der linksextremen Szene (siehe: Terrororganisation „Antifa“ – Forderungen nach einem Verbot werden lauter (+Video)) oder BKA-Papier: Linksradikale größte Gefahr bei Querdenker-Demos). Die politisch nicht gewollten und halbherzigen Maßnahmen werden den gewalttätigen Vormarsch militanter Linksextremisten jedoch nicht stoppen. Wir von der Partei „Der III. Weg“ fordern eine konsequente Verfolgung linksextremer Straftäter.


[1] https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4832154

[2] https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4832610

[3] https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4833827 und https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4836765

[4] https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4822763

[5] https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4820955

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