Flutkatastrophe: Der eine lacht, die anderen feiern oder machen Urlaub

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Im Juli vorigen Jahres starben beim Jahrhunderthochwasser an der Ahr mindestens 133 Menschen. Das jüngste Opfer gerade mal 4 Jahre jung. Doch wer trägt die Verantwortung für die vielen Todesfälle, oder wären sie vermeidbar gewesen? Wurden Meldeketten nicht eingehalten? Fragen über Fragen. Selbst jetzt noch, ein dreiviertel Jahr später. Im August 2021 nahm die Staatsanwaltschaft Koblenz die Ermittlungen auf gegen den ehemaligen Landrat des Kreises Ahrweiler und ein weiteres Mitglied aus dem Krisenstab. Es geht um den Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung durch Unterlassen.

Auch die 41-jährige Grünenpolitikerin Anne Spiegel, zum damaligen Zeitpunkt noch Ministerin für Umwelt und Klimaschutz in Rheinland-Pfalz, wurde im März zum Mainzer Untersuchungsausschuß geladen. Unter anderem werden ihr Versäumnisse und Fehlhandlungen im Umgang mit der Hochwasserkatastrophe vorgeworfen. So war ihr zum Beispiel das „gendern“ des Wortes „Campingplatzbesitzer“ in einer von ihr veröffentlichten Presseerklärung wichtiger, als die darin zu lesende Behauptung (es drohe kein Extremhochwasser), zu hinterfragen.

 

 

Armin Laschet (CDU) lacht im Flutgebiet

Noch gut dürfte jedem der ehemalige Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, in Erinnerung sein, der bei einem Besuch im Hochwassergebiet in NRW während einer Rede des Bundespräsidenten Steinmeier herzhaft im Hintergrund lacht und damit alle Opfer und Hinterbliebenen verhöhnt.

 

Landesumweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) feierte Geburtstag

Als Überlebende noch in den Trümmern ihres Hab und Gutes nach den wenigen verbliebenen Habseligkeiten suchten und viele in ihren eigenen Familien Todesopfer zu beklagen hatten, urlaubte oben genannte Heinen-Esser erstmal ganz entspannt auf Mallorca. Wenige Tage nach der Katastrophe ließ es sich die Politikerin nicht nehmen, eine Geburtstagsfeier ihres Ehemanns mit weiteren Regierungsmitgliedern zu veranstalten. Bauministerin von NRW, Ina Scharrenbach (CDU), Bundestagsabgeordnete Serap Güler, ehemalige Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner (CDU) vergnügten sich auf „Malle“, während die deutsche Zivilbevölkerung das Zepter selbst in die Hand nahm und im Ahrtal aufräumte.

Kurz vor den Landtagswahlen in NRW hat aufgrund des Bekanntwerdens der Feier nun Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (CDU), konsequenterweise ihren Rücktritt erklärt.
Diese und zahlreiche andere Vorfälle zeigen wieder einmal, wie realitätsfremd und dem deutschen Volke abgewandt unsere werten Politiker agieren, wenn es einmal brenzlig wird.

Familienministerin Spiegel (Grüne) macht 4 Wochen Urlaub

Die jetzige Familienministerin Anne Spiegel machte nach der Flut einfach mal vier Wochen Urlaub, so als ob nichts gewesen wäre. Behauptete sogar noch, daß sie damals als rheinland-pfälzische Umweltministerin während ihres Urlaubs an den Kabinettssitzungen in Rheinland-Pfalz teilgenommen hätte. Dies erwieß sich als unwahr. Aber anstatt abzudanken, entschuldigt sie sich jetzt öffentlich und begründet ihr Mißverhalten mit einer schweren familiären Belastung ihrer Familie auf Grund der Corona-Krise. Und auch ihre Vertretungen machten prompt in dieser Zeit Urlaub und keiner kam auf die Idee diesen abzubrechen und sich den Flutopfern und der Beseitigung der Schäden zu widmen. Neben der Ministerin rückt auch ihre damalige Staatssekretärin Katrin Eder und der 2. Staatssekretär Erwin Manzin in den Fokus. Katrin Eder war vom 19. Juli bis zum 5. August in Urlaub. Erwin Manz, zuständig für die Abteilung Wasserwirtschaft, war vom 7. August bis zum 25. August im Urlaub.

 

 

Nationalrevolutionäre Katastrophenhilfe – Kampf um die Gemeinschaft!

Unsägliches Leid mussten die Bewohner der betroffenen Gebiete erfahren. Eine Gemeinschaft bewährt sich in der Not und so haben sich unzählige Freiwillige zusammengefunden, um selbstlos zu helfen. Selbstverständlich ist es gerade für Nationalrevolutionäre eine innere Pflicht, bei den Hilfsarbeiten nicht abseits zu stehen. Rund 30 Helfer waren im Einsatz. Entgegen der anti-deutschen Stigmata ging es den Nationalisten dabei nicht um Selbstprofilierung, sondern um einen Dienst am Vaterland. Einen ausführlichen Bericht findet man hier.

 

Zum Nachlesen:

Kapitel 1 – Warnungen und die Ignoranz des Systems
Kapitel 2 – Die Katastrophe tritt ein
Kapitel 3 – Helden aus dem Volk
Kapitel 4 – Schäden, Verluste und Systemversagen

1 Kommentar

  • Ich vermute immer noch, daß eine Warnung der Betroffenen bewußt aufgeschoben wurde, bis es dafür zu spät war, weil man hoffte, den Zusammenbruch der Corona-Geschichte angesichts einer echten Notlage zu vermeiden: Im Ahrtal kam es nicht zu einer Seuchenkatastrophe. Hätte es aber müssen, wenn an der Geschichte mit der tödlichen Pandemie etwas dran gewesen wäre.

    RW 11.04.2022
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