Vorankündigung: Wir tragen das „Licht für Dresden“ weiter

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Während des Zweiten Weltkrieges wurde Deutschland von alliierten Terrorbombern in ein Trümmerfeld verwandelt. Unzählige zivile Menschenleben wurden bei diesem Kriegsverbrechen ausgelöscht und Kulturgüter unschätzbaren Wertes unwiederbringlich zerstört. Die Erinnerung an die Opfer unseres Volkes in diesem vordergründig gegen Frauen, Greise und Kinder geführten verbrecherischen Bombenterror wollen wir in einem alljährlichen zentralen Gedenktag am Leben erhalten und gleichzeitig mahnend imperialistische Kriegsbestrebungen gegen freie Völker anklagen.

Ohne Zweifel ist Dresden die Stadt, die wie keine andere in Europa sinnbildhaft dafür steht, was man heute Demokratisierung nennt. Ein Volk wurde sozusagen in den Frieden gebombt. Symbolisch dafür steht unser jährlicher zentraler Gedenktag unter dem Motto: „Ein Licht für Dresden“, welchen wir abwechselnd am Sonnabend nach dem Angriff vom 13. Februar aus einer ehemals zerstörten deutschen Stadt an die Elbmetropole und selbstverständlich in die Köpfe aller Landsleute senden wollen – so auch am 15. Februar 2020.

Um die Erinnerungskultur noch weiter zu verinnerlichen, wollen wir dieses „Licht für Dresden“ nicht nur durch die einst in Schutt und Asche gebombten Innenstädte tragen, sondern durch das ganze Vaterland. Dieser Angriff war ein Akt der Vernichtung gegen unser Volk, was also nicht nur die zerstörten Gebiete betrifft, sondern uns in unserer Gesamtheit. Das Licht der Erinnerung wollen wir, um unseren Ansprüchen gerecht zu werden, nicht nur symbolisch weiterreichen, sondern die Flamme des Gedenkens real zum nächsten Austragungsort unserer Demonstration tragen. So findet auch dieses Jahr eine Übertragung dieser Fackel an den nächsten Austragungsort des Gedenkmarsches statt. Der verordnete Corona-Lockdown wird unsere Fackelträger nicht aufhalten.

Von Würzburg nach Nordhausen über 295 Kilometer

Bereits im Jahr 2017 veranstalteten wir einen derartigen Fackellauf. An der Kriegsgräberstätte für die Bombenopfer in Würzburg (in dieser Stadt fand im Jahr 2017 unsere zentrale Gedenkdemonstration statt, siehe: Zentraler Gedenkmarsch für alle Bombenopfer in Würzburg ) wurde mit der Flamme einer der dort brennenden Kerzen eine Petroleumlampe entzündet. Diese wurde dann von Mitgliedern unserer nationalrevolutionären Partei in mehreren Etappen 295 Kilometer weit zu Fuß nach Nordhausen getragen. Auf dem Weg wurden zahlreiche Kerzen entzündet und Passanten auf den Hintergrund der Aktion aufmerksam gemacht (siehe auch: Fazit des Fackellaufs: Wir tragen das „Licht für Dresden“ weiter).

Von Nordhausen nach Fulda über 200 Kilometer

Im Jahr 2018 trugen wir dann das Licht aus Nordhausen ca. 200 Kilometer in Richtung Süden nach Fulda. Der Abschluss dieses Laufes war geprägt von polizeilicher Repression in Hessen, die jedoch passend beantwortet wurde (siehe auch: Fazit des Fackellaufs 2018  und Eilversammlungen gegen staatliche Repressionen in Fulda).

Bühl in Unterfranken

Von Fulda nach Bamberg über 170 Kilometer

Von Fulda aus ging es Anfang des Jahres 2020 in das oberfränkische Bamberg (siehe: Fazit des Fackellaufs 2020). Während der Fackellauf sonst immer zwischen Weihnachten und Silvester stattfand, wurde er von Fulda nach Bamberg erstmals an einem Wochenende im Januar durchgeführt. In Bamberg fand dann am 15. Februar 2020 eine würdige Gedenkdemonstration statt (siehe: Resümee: „Ein Licht für Dresden“ 2020 in Bamberg).

Von Bamberg nach Dresden über 371 Kilometer

Im Jahr 2021 ging es, trotz willkürlicher Corona-Beschränkungen, von Bamberg nach Dresden. Der Fackellauf, der das Licht heim trug in die namensgebende Stadt, war auch zugleich mit einer Distanz von 371 Kilometern bei einem Anstieg von insgesamt 6372 Höhenmeter der längste der 2017 ins Leben gerufenen Aktion (siehe: Fazit des Fackellaufs 2021).

Nachdem das Licht seit 2017 von unseren Aktivisten insgesamt 1036 Kilometer durch die Heimat getragen wurde, kam es an in der Stadt, die wie keine andere für den abartigen Bombenterror der Alliierten gegen das Deutsche Volk steht. An der zentralen Gedenkkundgebung beteiligten sich dann auch über einhundert Aktivisten unserer Partei (siehe: Dresdengedenken 2021).

2022 von Dresden nach …

Auch in diesem Jahr werden wir das „Licht für Dresden“ weitertragen. Es stehen wieder mehrere Gruppen von Läufern bereit, um in den kommenden Tagen und Wochenenden die Fackel durch die Lande zu tragen.

Wir werden unseren Fackellauf freilich wieder medial begleiten und über einen Liveticker regelmäßig über den aktuellen Stand berichten. Wohin die Reise führt, wird hierbei erst zum Schluss des Marsches bekanntgegeben.

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