„Der III. Weg“ gedenkt Friedhelm Busse zum 10. Todestag

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Friedhelm Busse ist auch 10 Jahre nach seinem Tod in unseren Reihen nicht vergessen. Gerade auch jüngeren Aktivisten ist er immer noch strahlendes Vorbild einer doch recht tristen BRD-Geschichte, ohne viele Helden. Seine Lebensberufung war seit früher Kindheit der Kampf um die Freiheit und den Fortbestand unseres Volkes – im Endkampf des Zweiten Weltkrieges als 15-jähriger Freiwilliger mit der Waffe und zeitlebens gerade auch politisch.

In Dankbarkeit für sein opferreiches Leben und in Anerkennung seiner Leistungen für unser Volk, besuchten Aktivisten vom „III. Weg“-Stützpunkt Ostbayern den wackeren Kämpfer an seiner letzten Ruhestätte im Raum Passau. In dem tiefen Wissen, dass seine Taten noch weit über seinen Tod hinaus begeistern werden, wurde ein Blumengesteck mit einer Gedenkschleife niedergelegt und seiner Person, wie Hinterlassenschaft würdig gedacht.

Menschen kommen und gehen, das ist der Lauf der Zeit. Doch Kämpfer, die ihr Leben einer gerechten Sache widmeten, sind solange nicht tot, wie sie und ihre Taten nicht vergessen werden. Friedhelm Busse bleibt unvergessen und lebt in den Reihen der jungen kämpfenden Generation weiter!

Aus dem Leben eines deutschen Freiheitskämpfers: 1929 in Bochum geboren, entstammte Friedhelm aus einem nationalen Elternhaus und wuchs unter SA-Männern auf. Als 15-Jähriger meldete er sich im Jahr 1944 freiwillig und schloss sich dem Verteidigungskampf gegen die vorrückenden Alliierten an. Als der Krieg verloren und Deutschland besetzt war, hielt Friedhelm unerschrocken an einem freien deutschen Vaterland fest und beteiligte sich an vorderster Front in verschiedenen nationalen und sozialistischen Gruppierungen. So führte ihn sein Weg beispielsweise zum „Bund Deutscher Jugend“ (BDJ) oder zur „Deutschen Reichspartei“ (DRP). 1965 trat Busse der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands“ (NPD) bei, die er einige Jahre darauf aufgrund parteiinterner Richtungsstreitigkeiten wieder verließ. Erst später, als sich die NPD kurzweilig wieder für radikale Kräfte öffnete, trat Busse erneut der Partei bei. Auch in vielen verschiedenen kleinen Gruppierungen wirkte der wackere Kämpfer mit und wurde bis zum Verbot 1995 Vorsitzender der „Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei“ (FAP). Auch mehrere Gesinnungsstrafen musste Friedhelm in seinem Leben erdulden. Noch kurz vor seinem Lebensende wurde er schwer krank für 68 Tage eingesperrt. Mit einem Rollstuhl verfrachtete das System ihn in die Justizvollzugsanstalt, was den moralischen Verfall dieser BRD deutlich zeigt.

Am 23. Juli 2008 hörte sein treues Herz auf zu schlagen. Doch auch nach seinem Tod sorgte er immer wieder für Aufruhr. Zum Beispiel als Wegbegleiter Friedhelms bei seiner Beerdigung eine in der BRD verbotene Fahne in sein Grab legten, weil dies sein letzter Wunsch war. Kurzerhand störte man die Totenruhe und öffnete die Grabstätte von staatlicher Seite. Ebenso waren jährlich am Todestag immense Polizeikräfte vor Ort, um ein würdevolles Gedenken am Grab zu verhindern und auch die Friedhofsordnung wurde umformuliert, so dass eine Kranzniederlegung nur noch mit Begleitung eines Geistlichen gestattet ist. Die Erinnerung an ihn und sein Leben haben sie jedoch mit keiner dieser fragwürdigen Aktionen verhindert.

1 Kommentar

  • In dankbarer Erinnerung an Friedhelm, in dessen VSBD / PdA – JF ich meine ersten Schritte im Nationalen Lager machen durfte.

    Ludwig der Deutsche 31.07.2018
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