Die Arbeiter der Faust und der Stirn begrüßten imposant die Teilnehmer
Bereits ab 11.00 Uhr war Einlass auf dem würdevoll geschmückten Veranstaltungsgelände. Bevor die Teilnehmer jedoch den Weg dorthin fanden, mussten sie zahlreiche Vorkontrollen über sich ergehen lassen, die wohl Teil einer Isolationstaktik staatlicher Behörden waren. Sämtliche Zufahrtsstraßen zur kleinen Ortschaft, bis auf einen Feldweg, an welchem geparkt wurde, waren abgeriegelt. Jeder interessierte Bürger, der freilich solche Repressionen und Schikanen nicht gewohnt ist, wenn er auf eine öffentliche Veranstaltung will, wurde somit bereits von vorneherein abgeschreckt. Die jungen Idealisten, welche wörtlich genommen täglich im Sturm stehen, um für unser Volk und Vaterland selbstlos zu streiten, zeigten sich davon unbeeindruckt. Vom Parkplatz ab organisierte der Veranstalter einen Pendelbus, der die Teilnehmer zum Veranstaltungsort brachte. Dort angekommen waren die Mühen der Anreise bei der Begrüßung durch die in den 1930er Jahren erschaffene Statue „Arbeiter der Faust und der Stirn“ gleich vergessen und man konnte sich bei einer Thüringer Grillspezialität, Kuchen, Crêpes und unalkoholischen Getränken stärken.
In Reden und Liedern wurde die deutsche Weltanschauung wiedergegeben
Das Programm des Tages startete mit der Liedermacherin Varghona, welche zwischen den Redebeiträgen mehrmals für Unterhaltung sorgte. Als Redner sprachen die „III. Weg“-Parteifunktionäre Matthias Fischer, Tony Gentsch und Julian Bender zu den Anwesenden, stellten dabei Arbeitsgemeinschaften vor, gingen auf die politische Arbeit der Partei ein und machten deutlich, dass die Jugend kämpfen muss, wenn sie einst in einem freien Deutschland leben will.
„Das Volk – Grundlage von Identität und Kultur“ war das Thema der Hauptrede am „Jugend im Sturm“-Festival. Referent war der bekannte Nationalist und Rechtsanwalt Wolfram Nahrath, der in einer inhaltlich scharfen und gleichermaßen durchdringenden Rede das weltanschauliche Fundament unserer Bewegung erörterte. Die Worte des letzten Vorsitzenden der inzwischen verbotenen Wiking-Jugend können hier nachgehört werden.
Auch eine Vertreterin des Nationalen Korps, dem politischen Arm des Feiwilligen-Bataillons Azov, sendete Grußworte an unsere nationalrevolutionäre Partei beim „Jugend im Sturm“. Die Ukrainerin Olena Semenyaka ist für die internationalen Kontakte bei der noch jungen Partei zuständig. Auch ihre Worte haben wir bereits veröffentlicht.
Vorstellung zahlreicher Arbeitsgemeinschaften
Während sonst oft Gewerbetreibende ein solches Veranstaltungsgelände zieren, bei denen man das neueste Bandmerchandises beziehen kann, fuhr „Der III. Weg“ mit Infoständen zahlreicher parteiinterner Arbeitsgemeinschaften auf. Die Foto AG präsentierte ihre Arbeit und Ausrüstung, das „Nationalrevolutionäre Radio“ lud zum Einsprechen ein und auch das Parteibüro in Plauen stellte seine vorbildliche Arbeit vor. Doch auch Handwerksstände waren darunter. Dort gab es unter anderem selbst gemachte Marmelade oder selbst erschaffene Tischdecken zu erwerben. Auch die Gefangenenhilfe.info war vor Ort und sammelte für all jene, die einen solchen Tag nicht in der Gemeinschaft verbringen können, sondern ihre Monate und Jahre aufgrund politischer Verfolgung in den Kerkern der BRD fristen müssen. Und auch ein Straßenkunst-Wettbewerb war zugegen, der kreativen Widerstand ins Bewusstsein der Bewegung rücken soll. Und auch publizistische Gruppen, wie „Feder & Schwert“, „Weggefährtin“ oder der „Jungautorenwettbewerb“ machten auf ihr Schaffen aufmerksam.
Kampfsport und Diskussion – Körper & Geist
Die „Körper & Geist“-Gruppe war ebenfalls mit einem Infostand dabei, an welchem man sich im Armdrücken gegeneinander messen konnte. Die Arbeitsgemeinschaft organisierte für das Festival auch eine Kampfsportvorführung, in welcher sich Kämpfer in K1 und Boxen messen konnten. In fünf Kämpfen wurde das Können vorgeführt und auch ein K.o. bekamen die Zuschauer dabei zu sehen.
Bevor die nationalen Bands die Bühne für ihren Auftritt betraten, stellten sie sich in einer Podiumsdiskussion zum Thema „Subkultur oder Propagandawaffe? Rechtsrock und seine heutige Funktion“ den Fragen der Zuschauer. Neben dem Urgestein des Rechtsrock, Lunikoff, waren Uwocaust, Varghona und Makss Damage mit von der Partie. Thematisiert wurde unter anderem die gegensätzliche Entwicklung von Teilnehmerzahlen auf Musikveranstaltungen und nationalen Demonstrationen, das Spannungsfeld zwischen traditionellem Deutschtum und modernem Lebensgefühl der „rechten Szene“ oder inwieweit Rechtsrock Selbstzweck geworden ist. Etliche Fragen hierbei waren von durchaus kritischer Natur, dennoch konnte ein grundlegender Konsens erreicht werden und die Diskussion fand einen harmonischen Ausklang.
Der „belohnende“ Rechtsrock zum Schluss der Veranstaltung
Rechtsrock, so die allgemeine Meinung der Künstler, sollte vor allem auch als Belohnung für die Aktivisten verstanden werden. Und so wurden auch die an diesem Tag angereisten Mitglieder und Freunde vom „III. Weg“ mit den Auftritten von Killuminati, Uwocaust und der Lunikoff Verschwörung belohnt, welche die Veranstaltung mit feinsten Klängen ausklingen ließen.
Auch wenn die Teilnehmerzahl unter den Erwartungen blieb, was wohl auch daran liegen mag, dass das Hauptaugenmerk der Veranstaltung nicht auf Konsum, sondern auf Politik und Gemeinschaft gerichtet war, war es ein eindrucksvoller Tag, an welchem wohl für jeden Geschmack etwas dabei war. Ein Zeichen wurde allemal gesetzt – dass auch auf solch einer Veranstaltung Disziplin gewahrt werden kann und ein Grundstein für weitere Veranstaltungen gesetzt. Eine Jugend, die im Sturm des zerstörerischen Zeitgeistes steht, muss innerlich wie äußerlich diszipliniert, stark und entschlossen sein, um den Gewalten trotzen zu können und um selbstbewusst eine neue Zukunft zu errichten.
Gegenaktionen und pöbelnde Pressevertreter
Die Gegenaktionen an diesem Tag, wie etwa eine Radtour oder ein Dinner mit gerade mal ein Dutzend Teilnehmern wirkten geradezu lächerlich und unbeholfen, sind aus dem Grunde auch nur am Rande erwähnenswert. Lediglich die vor Ort anwesenden Vertreter der Systempresse und bekannte Antifa-Fotografen versuchten mit allen Mitteln Teilnehmer – auch bereits bei der Anreise – zu provozieren. Es wurde sich direkt vor Personen aufgebaut, um diese mit Teleobjektiven abzulichten. Die Bilder werden regelmäßig – teilweise auch illegal – im Internet veröffentlicht. Weiter waren von einzelnen Fotografen auch mitunter verbale Provokationen zu vernehmen. Bei einer polizeilich genehmigten und geschützten Begehung des Veranstaltungsgeländes kam es so immer wieder zu Rangeleien, ausgelöst durch schubsende, pöbelnde und provokativ fotografierende „Pressevertreter“. Ordner und Veranstaltungsteilnehmer ließen die pöbelnde Pressemeute jedoch links liegen. Die Polizeikräfte mussten bei den Begehungen mitunter sogar körperlich einschreiten, um einzelne Fotografen in die Schranken zu weisen. Gegen den Redakteur Robert Schmidt von der „Thüringischen Landeszeitung“ leitete die Polizei sogar ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein.
Mediale Aufarbeitung von „Jugend im Sturm 2018“
Allerlei Bild-, Ton- und Textmaterial des Festivals wurde bereits veröffentlicht. Auch ein Video hierzu wird noch folgen. Sämtliche Veröffentlichungen bis zur Erscheinung des Artikels haben wir hier noch einmal zusammengefasst:
Flickr Galerie von „Jugend im Sturm 2018“
Würde auch gerne mal vorbeikommen, komme aber aus der Schweiz, kann man da was machen ?
Schreib uns mal übers Kontaktformular an und Aktivisten aus dem Grenzgebiet zur Schweiz melden sich bei dir.
Es war ein rundum gelungenes Festival. Top. Macht weiter so!!!