Krieg in der Ukraine – Tag 16 | 11.03.2022

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23:00 Uhr: Lage in der Ukraine am Abend des 11. März 2022

Die Russen haben heute vermehrt Ziele im Westen des Landes aus der Luft angegriffen. Auf Mariupol wird weiter massiv Druck ausgeübt. Bei Kiew starteten die Angreifer heute auch Angriffe, jedoch gab es hier keine Angaben über einen koordinierten Vorstoß. Offenbar wollen die Russen zuerst die Verteidigungsstärke und die Reaktionszeit der Ukrainer testen. In der Luft gab es heute Angaben zu einem abgeschossenen russischen Flugzeug. Im rückwärtigem Raum mussten die Angreifer auch wieder Verluste an kostbaren Tanklastern hinnehmen.

Nach Angaben der Amerikaner, welche den Luftraum über der Ukraine akribisch überwachen, fliege die russische Luftwaffe derzeit etwa 200 Einsätze pro Tag. Die ukrainische Luftwaffe verfüge angeblich noch über 56 Kampfflugzeuge. Diese sind aber kaum noch aktiv, ganz im Gegensatz zur Luftabwehr.

22:45 Uhr: Raketenwerferbeschuss auf Nikolaev

Die Stadt im Süden des Landes wird aktuell wieder von russischen Raketenwerfern beschossen.

 

22:30 Uhr: Nun doch keine polnischen MIGs für die Ukraine

Nun doch nicht: Die polnische Luftwaffe wird keine Kampfflugzeuge vom Typ Mig 29 an die Ukraine abgeben. in den vergangenen Tagen gab es hier verschiedene Meldungen.

 

22:20 Uhr: Drohnenaufnahmen von Mariupol

Russische Drohnenaufnahmen zeigen den Beschuss der Hafenstadt am Asowschen Meer.

 

22:15 Uhr: Russische Panzerkolonne aus dem Hinterhalt bekämpft

Eine Drohnenaufnahme zeigt einen Hinterhalt der Ukrainer gegen eine russische Panzerkolonne. Der genaue Aufnahmeort ist nicht bekannt.

22:00 Uhr: Drohnenangriff bei Makariw

Westlich von Kiew führte die ukrainische Luftwaffe wieder Drohnenangriffe gegen russische Truppen, hier einen Kommandoposten, durch.

21:45 Uhr: Solidarische Grüße aus Siegen an das kämpfende ukrainische Volk!

Dem Freiheitskampf der Ukrainer gilt auch bei unseren Aktivisten in NRW die vollste Solidarität. Symbolisch wird dies nun auch am bekannten Partei- & Bürgerbüro in Siegen deutlich gemacht. Auf dass ihr Kampf für Freiheit, Nation und Identität siegreich sein wird! Schon jetzt zeigt sich: Der wahre Geist Europas ist noch nicht erloschen!

21:00 Uhr: Weiteres russisches Flugzeug abgeschossen

Über Schitomyr konnte die ukrainische Luftabwehr dieses russische Erdkampfflugzeug vom Typ Su 25 abschießen. Der Pilot kam bei dem Absturz ums Leben.

19:50 Uhr: Interessantes Interview mit einem Bürger aus Kherson

In der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ ist ein interessantes Interview erschienen: Ein Englischlehrer in Cherson | JUNGE FREIHEIT

Dort erzählt ein Einwohner, wie die Russen plünderten und nun offenbar eine Versorgungsnotlage provozieren, um die Verteilung eigener Lebensmittel für die Fernsehkameras zu inszenieren.

19:35 Uhr: Weitere Verluste beim Nachschub

Eine weitere Nachschublieferung der Russen, die nicht ankommen wird. Die Aufnahmen stammen aus der Nordukraine.

19:30 Uhr: Russische Jets bombardieren Grenze zu Weißrussland

In der Nähe des weißrussischen Ortes Nizhnii haben russische Kampfflugzeuge Bomben abgeworfen. Diese fielen auch auf das weißrussische Territorium. Da die Jets von Süden, also der Ukraine her anflogen, ist es gut möglich, dass hier ein „Zwischenfall“ vorgetäuscht werden soll.

19:00 Uhr: Zivilisten in Charkow

In der schwer umkämpften Stadt Charkow ist die U-Bahn zum neuen Zuhause für viele ältere Bewohner geworden. Die russischen Truppen erlitten hier schwere Verluste. Aus Rache belegen diese die Stadt seit Tagen mit schwerem Feuer.

18:30 Uhr: Weiter Sowjetromantik bei den Invasoren

Mit Sowjetlappen beflaggter Radschützenpanzer im Umfeld von Kiew.

17:45 Uhr: Bürgermeister von Melitopol entführt

Der Bürgermeister der Stadt Melitopol weigerte sich, mit den russischen Besetzern zusammenzuarbeiten und wurde entführt. Dieses Video einer Überwachungskamera soll die Entführung des Stadtoberhauptes durch russische Soldaten zeigen.

15:45 Uhr: Landwirte klauen weiteres Gerät

Dieser ukrainische Landwirt hat ein herrenloses OSA-Flugabwehrsystem auf seinem Acker entdeckt und bringt nun die „Ernte“ ein.

15:15 Uhr: Zerstörtes Nachschubfahrzeug bei Tschernihiw

Dieser Nachschublaster wird mitsamt Begleitschutz nicht mehr am Ziel ankommen.

14:30 Uhr: Alte Waffen im Einsatz

Auch die Ukrainer setzen alte Waffen ein. An diesem Kontrollposten sind die Milizionäre mit einem Maschinengewehr vom Typ Degtjarjow DP 1928 bewaffnet. Produziert wurden die Waffen ab 1927 in der Sowjetunion.

14:00 Uhr: Weitere Luftangriffe in der Westukraine

Auch in Iwano-Frankiwsk, etwa 120 Kilometer südlich von Lemberg, griffen die Russen heute Ziele aus der Luft an.

13:30 Uhr: Abschuss von russischem Panzer bei Mariupol

Drohnenaufnahmen zeigen den Abschuss eines russischen Panzers bei den Kämpfen um Mariupol.

 

13:00 Uhr: Festung Mariupol hält weiter stand

Die Verteidiger der Stadt fordern einen kompletten Waffenstillstand, damit die Zivilbevölkerung evakuiert werden kann. Diese lehnt mehrheitlich die Fluchtkorridore in östlicher Richtung, in die von Russen kontrollierten Gebiete, ab.

12:30 Uhr: Weiteres Kriegsgerät erbeutet

Die Verteidiger konnten heute weiteres russisches Kriegsgerät erbeuten (im Video eine 2S19 Msta-Feldhaubitze und ein T 72-Kampfpanzer). Offenbar haben die Besatzungen keine Motivation, die Fahrzeuge vor dem Zurücklassen unbrauchbar zu machen oder mit Sprengfallen zu versehen. Dies kann auch für eine geringe Kampfmoral sprechen.

 

11:30 Uhr: Russischer Hubschrauber abgeschossen

Ein weiterer Kampfhubschrauber vom Typ Mi 24 oder Mi 35 konnte von den Ukrainern abgeschossen werden. Der Ort der Aufnahme ist bisher nicht bekannt.

11:00 Uhr: Russische Deserteure festgenommen

In der Region Sumy konnten 29 russische Soldaten festgenommen werden. Bewohner eines Dorfes hatten die Männer ukrainischen Widerstandskämpfern gemeldet. Die russischen Soldaten ließen sich widerstandslos gefangennehmen. Laut eigener Aussage sind sie desertiert und wollten zu Fuß die Ukraine verlassen.

 

10:00 Uhr: Lokale Gegenstöße bei Tschernihiw

Im Umland der schwer umkämpften Stadt konnten die Verteidiger bei einem kleinen Gegenstoß eine russische Gruppe in einem Dorf vernichtend schlagen.

 

09:30 Uhr: Bilder aus Tschernihiw

Die Stadt im Norden von Kiew konnte von den Russen noch immer nicht eingenommen werden. Der Beschuss durch Artillerie und Luftangriffe hinterlässt aber auch hier eine Spur der Verwüstung.

09:00 Uhr: Weiteres russisches Material bei Nikolaev erbeutet

Dieser – verhältnismäßig moderne – Schützenpanzer vom Typ BMP 3 wurde neben anderen Gerätschaften bei Nikolaev im Süden der Ukraine von den Invasoren aufgegeben.

08:30 Uhr Folgen der Kampfhandlungen in Baryschiwka

In der Stadt Baryschiwka, ca. 40 Kilometer östlich der Kiewer Stadtgrenze, sind die Folgen der gestrigen Kampfhandlungen unübersehbar.

07:30 Uhr: Kadyrow-Tschetschenen offenbar als Politkommissare des 21. Jahrunderts

Von den Truppen des Putin-Vasallen Kadyrow sieht man nach wie vor nur Propagandavideos hinter der Front. An Kampfhandlungen scheint die Truppe noch nicht teilgenommen zu haben, worauf zumindest deren noch saubere Ausrüstung und die fehlenden Kampfvideos hindeuten (aufgrund des extremen Profilierungsgehabes hätte Kadyrow sicherlich Videos von Kampfhandlungen verbreitet, wenn es welche gegeben hätte). Nun mehren sich Hinweise, dass die Truppen als eine Art Politkommissare fungieren. Sie sperren den rückwärtigen Raum ab und sollen Desertationen russischer Soldaten verhindern, notfalls mit Waffengewalt. Offenbar ist dies neben Plünderungen, Vergewaltigungen, St.-Georgs-Bändchen und Sowjetflaggen die nächste Tradition, die Putins Armee von der Roten Armee der Sowjetzeit übernommen hat.

07:00 Uhr: Neue Azow-Einheit im südwesten der Ukraine

Die zahlreichen Freiwilligenmeldungen führten dazu, dass eine neue Azow-Einheit für den äußersten Südwesten des Landes gegründet wurde. Die Einheit „Prykarpaten“ umfasst aktuell 1000 Kämpfer.

06:00 Uhr: Russische Luftangriffe auf Luzk

Die Stadt Luzk, ca. 100 km von der polnischen Grenze entfernt, wurde heute Nacht von den Russen bombardiert. Ziel war offenbar der Militärflugplatz unmittelbar nördlich der Stadt. Auf dem Flugplatz waren zuletzt Flugzeuge eines ukrainischen Schlachtgeschwaders stationiert.

 

 


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