Krieg in der Ukraine – Tag 25 | 20.03.2022

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Lage in der Ukraine am Abend des 20. März 2022

Trotz verstärkter Angriffe auf die Hauptstadt konnten die Russen hier keine großen Fortschritte verzeichnen. Der Versuch, den westlichen Einschließungsring nach Süden zu erreichen, scheiterte meist am Widerstand der Verteidiger. Angriffsversuche im Norden wurden nach hohen Verlusten vorerst wieder eingestellt. Der Beschuss mit Raketen auf die Hauptstadt hält unterdessen unvermindert an. Hierbei versuchen die Russen offenbar, gezielt die Unterkünfte von Verteidigungskräften zu zerstören. Die Informationen über deren Aufenthaltsorte kommen offenbar von verdeckt operierenden Soldaten in der Stadt oder Agenten.

Im Osten des Landes konnten die Angreifer kleine Geländegewinne verzeichnen. Die Schlacht um Mariupol tobt weiter. Es sollen sich noch etwa 120.000 Zivilisten in der schwer umkämpften Stadt befinden. Große Teile der Stadt sind zerstört, doch die Verteidiger liefern sich einen erbitterten Kampf um jeden Straßenzug. Die russische Armeeführung hat unterdessen gefordert, dass die Verteidiger die Waffen niederlegen sollen. Angeblich sollten alle Soldaten die Stadt ohne Waffen und Munition in einem eingerichteten Korridor verlassen dürfen. Das – verhältnismäßig großzügige – Angebot ist ein eindeutiges Zeichen, dass die russische Armee erhebliche Probleme hat, die Stadt zu erobern. Zuvor hat man den Verteidigern noch die totale Vernichtung prophezeit. Ob von ukrainischer Seite das Angebot angenommen wird, ist unklar. Der Gouverneur von Sewastopol behauptete, dass der stellvertretende Kommandeur der russischen Schwarzmeerflotte, Andrej Nikolajewitsch Pali, in Mariupol „von den ukrainischen Nazis getötet“ wurde. Damit wäre ein weiterer hochrangiger russsischer Offizier in dem Krieg gefallen.

Ein großangelegter Angriff weißrussischer Kräfte soll nach ukrainischen Angaben unmittelbar bevorstehen.

23:00 Uhr: Brückensprengung durch Azow-Kräfte

Im Norden des Landes sprengten Azow-Soldaten eine Eisenbahnbrücke, um den russischen Nachschub zu stören.

22:30 Uhr: Raketeneinschläge in Kiew

Kiew liegt wieder unter Beschuss mit russischen Raketen. Eine Überwachungskamera zeichnete einen Einschlag im Westen der Stadt auf. Die Rakete zerstörte ein Einkaufszentrum.

22:00 Uhr: Übersicht über fotografisch dokumentierte Materialverluste

Hier eine Übersicht über die bisherigen Materialverluste (gezählt Anhand von veröffentlichten Bildern) beider Seiten.

Russland Ukraine
Kampfpanzer 260 67
gepanzerte Transporter (Kette) 172 49
Schützenpanzer 320 57
gepanzerte Transporter (Rad) 69 30
Kommunikationsfahrzeuge 11
Pionierfahrzeuge, tech. Unterstützungsfahrzeuge 44 1
Artillerie (selbstfahrend, Geschütze, Mörser usw.) 83 26
Raketenwerfer 30 3
Luftabwehrkanonen 11 2
Luftabwehrraketen 39 13
Flugzeuge 15 11
Hubschrauber 34 1
Drohnen 12 8
Lastwagen, Jeeps, Autos usw. 538 89
Schiffe 13

Quelle: www.oryxspioenkop.com

21:00 Uhr: Russische Verluste im Süden

In der Südukraine, nahe der Ortschaft Dobre, wurde eine russische Einheit aufgerieben und ihre Panzerfahrzeuge zerstört. Neben Kampf-, Schützen- oder Transportpanzern waren hierunter auch Panzerhaubitzen.

20:00 Uhr: Zerstörte Panzer bei Kiew

Am Stadtrand von Kiew sind die Folgen der letzten russischen Angriffe zu sehen. Hier Panzerwracks der Besatzer.

19:30 Uhr: Russische Fahrzeuge bei Charkow zerstört

Diese Drohnenaufnahme zeigt die Zerstörung russischer Fahrzeuge durch Azow-Kräfte im Bereich von Charkow.

19:00 Uhr: Russische Flussüberquerung bei Moschtschun

Im Bereich des Ortes Moschtschun, nordwestlich von Kiew, versuchten die Russen über die Irpin überzusetzen. Die Verluste dieses Unternehmens zeigt eine Drohnenaufnahme des Azow-Bataillons.

 

18:30: Proteste gegen die russischen Besatzer

Friedliche Demonstranten gehen in Cherson, Berdjansk und Energodar auf die Straßen. Teils mit Erfolg, teils mit Festnahmen. Auch Schüsse können die Demonstranten nicht abschrecken.

 

 

16:55 Uhr: Einsatz eines russischen TOS-1-Raketensystems

Russische Streitkräfte setzen thermobare TOS-1-Raketensysteme in der Ukraine ein.

 


16:50 Uhr: Heldenstadt Mariupol

 


16:45 Uhr: Drohnen-Abschuß

In der Region Kiew hat „Azov“ eine Besatzungsdrohne vom Typ „Orlan“ abgeschossen.

 

16:40 Uhr: Geistlicher bei Kampfübungen

Ein gewöhnlicher Tag eines ukrainischen Priesters während des Krieges und bei der Probeübung mit einer Panzerabwehrwaffe.
Viele Geistliche und Gemeindemitglieder aller Kirchen und Patriarchate (einschließlich Moskau) verteidigen ihre Reliquien und Heimat vor den Besatzern.

 


16:30 Uhr: Erneuter Einsatz von Hyperschallraketen seitens Russland gemeldet

Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben erneut Hyperschallraketen des Typs Kinschal in der Ukraine eingesetzt. Damit soll ein Lager für Treib- und Schmierstoffe der ukrainischen Streitkräfte in der Region Mykolajiw zerstört worden sein, erklärte das russische Verteidigungsministerium.

 

16:00 Uhr: Interview mit Maksym Zhorin (Asow)

Ein von Mainstream-Medien geführtes Interview mit Maksym Zhorin, dem Leiter des Hauptquartieres von Asow in Kiew/ Parteizentrale des National Corps.

 

15:00 Uhr: Energodars stellvertretender Bürgermeister Ivan Samoydyuk von russischen Besatzern entführt

Obwohl oder gerade auch deswegen, weil der 1. stellvertretende Bürgermeister Ivan Samoydyuk vom russischen Militär entführt wurde, kamen wieder hunderte Ukrainer in Energodar zusammen. Dies teilte der Bürgermeister Dmitry Orlov mit. „Erster stellvertretender Bürgermeister Ivan Samoydyuk entführt! In welchem ​​Zustand er ist, wissen wir nicht! Hatte seit gestern keinen Kontakt mehr. Und heute haben wir bestätigte Informationen erhalten, dass er entführt wurde!

 

12:50 Uhr: Erneute Proteste in Cherson, Berdyansk und Kakhovka

Im besetzten Cherson, Berdyansk und Kakhovka finden erneut Kundgebungen gegen die russische Besatzung statt. Augenzeugen berichten, dass die Russen in Berdjansk Festnahmen und Schußgebrauch zur Einschüchterung ankündigten.

 

 

12:30 Uhr: Kriegsschiffe beschießen Mariupol

Asow meldet, daß heute die Stadt Mariupol von 4 Schiffen der russischen Marine beschossen wurde. Der Feind zerstört weiterhin zynisch die ukrainische Stadt und setzt dabei sein gesamtes Arsenal ein. Nach dem Einsatz von Flugzeugen, Artillerie, verschiedenen Raketensystemen und Panzern zerstören die russischen Besatzer die Stadt weiter mit schwerem Beschuß von See.

12:20 Uhr: Vernichtung russischer Spezialeinheiten

Bei Mariupol konnte Kriegsgerät russischer Spezialeinheiten vernichtet werden.

 


10:35 Uhr: Moderne Kriegstechnik im Einsatz

 

10:30 Uhr: Abschuss mit einer Rakete

 

10:00 Uhr: Asow kämpft hartnäckig in Mariupol

 


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