Krieg in der Ukraine – Tag 37 | 1.04.2022 - Nationale Partei

Lage am Abend des 1. April 2022

Im Bereich um Kiew, Tschernihiw und Charkow konnten weitere Ortschaften von den Russen befreit werden. Auch im Süden, im Gebiet Kherson, konnten Gebiete zurückerobert werden.

Die geplante Evakuierung von Zivilisten aus Mariupol scheiterte. Der Konvoi des Internationalen Roten Kreuzes wurde von den Russen abgewiesen.

In den Morgenstunden griffen zwei Kampfhubschrauber ein Öldepot in Belgorod an. Die Ukraine bestreitet jedoch, für den Angriff verantwortlich zu sein. Entweder zwei ukrainische Piloten haben auf eigene Faust gehandelt, oder russische Hubschrauber haben das Depot beschossen, entweder aufgrund eines Navigationsfehlers oder aus anderen Gründen.

Weißrussischer Nationalist Dmitry „Terror“ Apanasovich gefallen

Am 28. März 2022 starb der weißrussische Nationalist Dmitry „Terror“ Apanasovich den Heldentod bei den Kämpfen um Irpen bei Kiew. Er wurde am 29. März 2022 mit allen militärischen Ehren beigesetzt.

23:00 Uhr: Zerstörte Russentechnik bei Kiew

Im Großraum Kiew konnten die ukrainischen Truppen die Russen weiter zurückschlagen.

21:30 Uhr: Raketeneinschläge in Odessa

Drei ballistische Iskander-Raketen sind in Odessa eingeschlagen.

20:05 Uhr: Russen hinterlassen auf ihrem Rückzug verbrannte Erde

Hier Bilder aus dem befreiten Trostyaneten. Neben einer zerstörten Stadt töten die russischen Invasoren auch Schweine bzw. ließen diese im Stall verenden, damit sie vermutlich den Ukrainern nicht in die Hände fallen. Nach Angaben eines deutschen Landwirtes, der in der Ukraine lebt, haben die Russen 300 Schweine von einem Bauernhof eines befreundeten Landwirts konfisziert.
Nach seinem Kenntnisstand sind auf der Strecke von Kiev nach Tschernikov alle Russen tot und aufgerieben. Von einem geordneten Rückzug kann man nicht sprechen: Die hauen ab und alles bleibt liegen.

20.00 Uhr: Erbeutete „Stalinorgel“

17:00 Uhr: Russische Nationalisten im Kampf gefallen

Die beiden Russen Roman und Leonid Butusin sind am 30. März 2022 im Kampf an der Seite ihrer ukrainischen Brüder im Kampf gegen die russsische Invasionsarmee gefallen. Ihr Heldentod schreibt eine besondere Seite in die Geschichte des Kampfes des russischen Volkes gegen lebensfeindliche Ideologien.

16:55 Uhr: Russischer Kampfhubschrauber Mi-28 abgeschossen

Ukrainischen Soldaten ist es gelungen, einen russischen Kampfhubschrauber vom Typ Mi-28 abzuschießen.

16:45 Uhr: Russischen Radschützenpanzer erbeutet

Ukrainische Soldaten erbeuteten einen russischen Radschützenpanzer. Gefunden wurde neben militärischem Material auch geklaute Gegenstände wie eine Bratpfanne, Kinderspielzeug oder Angelzubehör. Sogar Coupon-Rubel haben die russischen Soldaten gestohlen, wohl in der Annahme, diese wären etwas wert.

16:30 Uhr: Russische Versorgungsfahrzeuge durch Sprengladung zerstört

16:00 Uhr: Angriff auf russische Panzerfahrzeuge im Bereich Tschernihiw

15:30 Uhr: Welche modernen Waffensysteme nutzt die Ukraine?

In diesem englisch-sprachigen Video werden die modernen Waffensystem vorgestellt, welche in der Ukraine im Kampf gegen die russischen Invasoren zum Einsatz kommen.

15:00 Uhr: Video aus dem zurückeroberten Dorf Lukyanivka

Vor einigen Tagen räumten Asow-Soldaten zusammen mit Einheiten der Streitkräfte und der Nationalpolizei das Dorf Lukyanivka in der Region Kiew.

14:00 Uhr: Übersicht über Gebietsgewinne

Die Karte zeigt die Ortschaften, welche von ukrainischen Truppen zurückerobert wurden (heute blau, gestern gelb).

13:25 Uhr: Russische Truppen verlassen Ivankiv

Die Besatzungstruppen haben sich nun offenbar auch aus Invakiv, nordwestlich von Kiew, zurückgezogen.

11:00 Uhr: Rotes Kreuz auf dem Weg nach Mariupol

Eine Abordnung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) ist auf dem Weg in das eingekesselte und schwer umkämpfte Mariupol. Nachdem keine Erlaubnis gegeben wurde, Hilfsgüter in die Stadt zu transportieren, wolle man nun wenigstens versuchen, Zivilisten aus dem Kampfgebiet zu evakuieren. Seit 9 Uhr soll eine Waffenpause gelten.

10:30 Uhr: Video zeigt Hubschrauberangriff auf Öldepot

Das Video einer Überwachungskamera zeigt, wie zwei ukrainische Mi-25 Kampfhubschrauber Salven von ungelenkten Raketen auf das Öldepot abfeuern.

09:30 Uhr: Öldepot in Belgorod getroffen

In der russischen Stadt Belgorod, nahe der ukrainischen Grenze, brennt seit dem Morgengrauen ein Öldepot. Gegen 05:45 Uhr waren dort Raketen oder Geschosse eingeschlagen. Aufnahmen zeigen ebenfalls zwei Mi-24-Kampfhubschrauber, die offenbar der ukrainischen Luftwaffe angehören sollen. Stimmte dies tatsächlich, wäre dies ein waghalsiger Handstreich. Erst vor wenigen Tagen war hier ein Munitionsdepot der Russen in die Luft geflogen.